ZitatWenn nun bei unseren Bohnen im Sockel eine Elektronik verbaut ist, die den Strahler elektronisch verkürzt, was ich nicht weiß, dann passt natürlich auch nicht jede aufschraubbare Antenne zur Frequenz b.z.w. zum Antennenfuß.
Das sollte so sein. Ist eigentlich üblich. Sonst wären die Antennenstäbe nicht so kurz
https://de.linkfang.org/wiki/Verl%C3%A4ngerungsspule
https://de.wikipedia.org/wiki/Verk%C3%BCrzungskondensator
Hier nicht das Radio sondern der Antennenverstärker im Sockel: https://www.doerfler-elektronik.de/002-tt-radioempfang
https://de.wikipedia.org/wiki/Antenne
ZitatAlles anzeigenViertelwellenstrahler:
Der Viertelwellenstrahler, auch als Monopolantenne oder Groundplane-Antenne bezeichnet, ergibt gespiegelt einen Halbwellendipol, wobei nur ein Zweig des Halbwellendipols als Antennenstab benötigt wird. Durch eine gut elektrisch leitfähige Oberfläche oder durch mehrere abstehende Stäbe im Antennenfußpunkt entsteht durch Induktionsströme eine (elektrisch messbare) Spiegelung des Antennenstabes. Je besser die Leitfähigkeit der Spiegelfläche, desto besser wird ein „Gegengewicht“ zum Strahler generiert. Bei einem Handfunkgerät mit elektrischem Strahler wirkt der Körper des Benutzers mit seiner (wirksamen, doch nicht optimalen) Leitfähigkeit als Gegengewicht, bei KFZ-Antennen die gut leitende Karosserie und bei Funktelefonen und vielen Funkfernsteuerungen die Leiterplatte bzw. das Gehäuse.
Verwendet wird der Viertelwellendipol als Antenne für Handfunkgeräte und andere mobile Geräte z. B. in Kraftfahrzeugen. Er ist der kleinste optimale elektrische Strahler, falls eine gute Spiegelfläche existiert. Kleinere Strahler erkaufen sich die Kleinheit mit höheren Verlusten in den Verkürzungselementen und bilden immer einen Kompromiss.
Verkürzte lineare Antennen
[Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/47/Small_antenna_loading_coil.jpg/170px-Small_antenna_loading_coil.jpg]
Induktivität (Drahtfeder) am Antennenfußpunkt zur elektrischen Verlängerung einer geometrisch zu kurzen StabantenneIst eine lineare elektrische Antenne kürzer als λ/4, hat die Fußpunktimpedanz eine kapazitive Komponente, die zur Anpassung kompensiert werden muss. Das kann durch Einfügen einer Serien-Induktivität (Verlängerungsspule) nahe beim Speisepunkt, eine zur Speisung parallel geschaltete Spule oder eine Dachkapazität am Antennenende erfolgen. Konstruktionen mit Dachkapazität erreichen eine bessere Stromverteilung und erzeugen einen besseren Wirkungsgrad als solche mit Verlängerungsspule. Eine typische Antenne mit Dachkapazität ist die T-Antenne.
Beispiele für Antennen mit Verlängerungsspulen sind die sogenannten Gummiwurst-Antennen an Handfunkgeräten, CB-Funk-Antennen mit Längen < 3 m und fast alle Antennen in Funkfernsteuerungen unterhalb des 433-MHz-ISM-Bandes (λ/4 = 18 cm).
Unterhalb von etwa 100 MHz ist der Wirkungsgrad einer Antenne nur für Sender wirklich wichtig. Bei reinen Empfangsantennen ist die entscheidende Frage, ob das gesamte Empfangssystem einen ausreichenden Signal-Stör-Abstand erreicht. Bei Antennen ohne starke Richtwirkung dominieren Umgebungsstörungen und das sogenannte atmosphärische Rauschen, nicht aber das Rauschen der Empfänger-Eingangsstufen. In diesem Fall sinken mit dem Wirkungsgrad sowohl das Signal als auch der Störpegel, das Verhältnis bleibt gleich.
https://www.dabantenne.net/ant…2116-01-flex-dachantenne/
ZitatDie Installation kann dabei auf verschiedene Arten erfolgen. Eine Möglichkeit ist es natürlich, den neuen Antennenstab einfach auf den vorhandenen Fuß zu setzen. Zwar kann bereits hier eine deutliche Besserung der empfangenen Signale festgestellt werden, doch es ist noch weit mehr aus diesem tollen Produkt herauszuholen. Dafür müssen Fuß und Stab allerdings so gut wie nur möglich zusammenpassen. Im Klartext bedeutet dies, dass es in diesem Fall noch besser ist, auch den mitgelieferten Fuß der Antenne ins Fahrzeug einzubauen.