Moin,
die alternativen Antriebe werden immer mehr. Im Anhang eine Statistik der alternativen Antriebe von Oktober 22 im Vergleich zu Oktober 21.
Ich glaube aber der Verbrenner ist noch lange nicht Geschichte........
Gruß
Ulli
Moin,
die alternativen Antriebe werden immer mehr. Im Anhang eine Statistik der alternativen Antriebe von Oktober 22 im Vergleich zu Oktober 21.
Ich glaube aber der Verbrenner ist noch lange nicht Geschichte........
Gruß
Ulli
Und natürlich werden schon vorher die Hürden für Verbrenner so hoch gelegt das bis dahin sowieso nix mehr geht ...
Bin mal gespannt wie die Länder in der EU weitermachen die bis jetzt noch nicht mal wissen wie man Elektroauto schreibt
Ein Totgesang auf den Verbrenner, der nicht kommen wird.
Aber klappern gehört ja bekanntlich zum Handwerk - oder eben jammern und jaulen der Autoindustrie.
(schließlich hängen ja Milllllllliioooonnenn, ach Milliaarrrden Arbeitsplätze daran)
Das Thema kommt ja alle Jahre bei jeder EURO-Norm auf und jedes Mal wird gejammert und jedes Mal kaufen die Leute Autos wie bekloppt und jedes Mal steigen die Gewinne der Konzerne immer weiter.
Oder wie die Lieblings-Öko-Faschisten so schreiben
Was auf dem Stand der Technik möglich ist, hat die DUH auch mit Messungen in ihrem eigenen Emissions-Kontroll-Institut (EKI) nachgewiesen: So konnten Diesel-Pkw mit ordnungsgemäß verbauter Abgasreinigungsanlage bereits vor Jahren den Wert von 60 mg/km deutlich unterschreiten. Selbst ein schwerer Stadtpanzer wie der Mercedes GLS 350d mit der aktuellen Abgasnorm Euro 6 kann die Stickoxidemissionen mit entsprechender Technik problemlos unter den kalifornischen Grenzwert von 19 mg/km absenken. Die auf der Straße gemessenen Stickoxidemissionen lagen im Durchschnitt sogar bei nur 6 mg/km – gerade einmal ein Zehntel des vorgesehenen Grenzwerts nach Euro 7.
Also bleiben wir mal ganz geschmeidig.
Viele Autohersteller werden schon viiel früher aussteigen!
Manche wollen es einfach nicht warhaben. Aber die Dinosaurier sterben aus. Ist beschlossenen
Norwegen halt...
Stickoxidemmisionen und ich dacht immer es geht um CO2, ich Dummerschen🙈
Mittlerweile auch um Feinstaub
Richtig so! Jedoch wird es wohl noch lange dauern bis der letzte Verbrenner die Straße verlässt..
ZitatAlles anzeigenVon: FELIX RUPPRECHT
16.02.2023 - 23:39 UhrDas Verbrenner-Aus war in großen Teilen sein Werk: Frans Timmermans (61) ist Vize und Kommissar für Klimaschutz in der EU-Kommission von Ursula von derLeyen (64).
BILD: Wenn Mobilität erschwinglich bleiben und sauber werden soll, gibt es nach Ihren Worten nur eine Möglichkeit: schnell mehr Elektroautos bauen. Wieso sind E-Autos die Zukunft?
Frans Timmermans: „Die ganze Welt ist dabei, E-Autos zu produzieren. Wir müssen massiv Batterien in Europa produzieren. In China soll es bis Ende 2023 80 neue E-Auto-Modelle geben. Die USA und Indien bauen neue Produktionskapazitäten auf. Wir in Europa bauen die besten Autos der Welt, aber wir dürfen uns nicht an der Vergangenheit festketten.“
Wird Autofahren zum Luxusgut? Für wen soll E-Mobilität verfügbar sein?
Timmermans: „E-Autos werden auf Dauer günstiger werden als Verbrenner. Diese Umgestaltung hat nur Sinn, wenn alle daran beteiligt sind. Viele Leute, die vom Auto abhängig sind, können sich keine teuren Modelle leisten. Es wird auch bald einen Markt für Gebrauchte geben. Es ist unser Anliegen als Sozialdemokraten, dass es für alle bezahlbar wird. Der Wandel ist unvermeidbar, aber wir müssen ihn sozial gerecht gestalten.“
Die EVP verlangt, den Markt entscheiden zu lassen, welche Technologien es für mehr Klimaschutz braucht. Was spricht gegen Verbrenner, die E-Fuels (synthetische Kraftstoffe, die mithilfe grüner Energie gewonnen werden) nutzen? Haben Sie Angst vor Innovation und Wettbewerb?
Timmermans: „Nein, ich habe keine Angst, aber wir dürfen unsere Autoindustrie nicht zwingen, gleichzeitig verschiedene Technologien zu entwickeln. Dann wird ja alles teurer. Wir müssen sagen, wo es langgeht. Das ist der Vorteil von Europa, dass wir langfristige Gesetzgebung vorgeben können. USA und China machen auch keine E-Fuels – die sind doch nicht blöd.“
Alleine in Deutschland arbeiten 600 000 Menschen an Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren – sind die gefährdet?
Timmermans: „Die Herausforderung wird sein, die Beschäftigten umzuschulen. Die neue Automobilindustrie braucht nicht weniger Leute, aber neue Kenntnisse. Wir brauchen Menschen, die nicht mehr mit Zylindern, sondern Batterien und IT umgehen können. Alleine die Batterieindustrie braucht 800 000 Leute in Europa.“
Gibt es für Menschen, die 20 oder 30 Jahre in der Auto-Industrie gearbeitet haben, noch eine Zukunft in diesem System?
Timmermans: „Ja, wir brauchen alle Beschäftigten. Wir haben ja heute schon einen Fachkräftemangel. Ich kann nicht akzeptieren, dass wir das nur mit Einwanderung lösen wollen. Zuerst sollen unsere Leute in Europa eine neue Ausbildung bekommen – auch die, die schon 50 oder 55 Jahre alt sind. Ich komme aus einer Kohleregion. Als die Gruben, in denen meine Großväter gearbeitet haben, geschlossen wurden, wurde nicht darüber nachgedacht, was die Menschen nun tun können. Es war demütigend, keine Alternativen zu haben. Heute haben wir die Möglichkeit, die Menschen in der Industrie zu halten.“
Schenken wir mit dem Verbrenner-Auto China eine nach wie vor starke Technologie und schwächen Europas Wettbewerbsfähigkeit?
Timmermans: „Wir dürfen nie den Fehler wiederholen, den wir bei den Solarzellen gemacht haben. Das wurde in Deutschland erfunden und von den Chinesen übernommen. Wir müssen unsere Industrie mit Werten und Kenntnissen gestalten und weiterentwickeln. Wir haben zu lange gedacht, dass wir das nur mit Verbrennern schaffen. Wir sehen jetzt, dass in aller Welt auf E-Mobilität umgestiegen wird. Wenn wir diese Entwicklung verpassen, dann verlieren wir unsere Führungsrolle.“
Jetzt kommt Euro 7 auf Autofahrer zu – wollen Sie Autofahren immer unbequemer und schwieriger machen? Kann die EU nur noch Verbote?
Timmermans: „Das wollen wir nicht. Auch für E-Autos gibt es einen Bedarf an Verbesserungen aus Umweltsicht, etwa bei Schadstoffen von Bremsen und Reifen. Die Kommission überlegt sich noch, wie Euro 7 für Lkw und Busse tatsächlich gestaltet werden soll. Ich kann versprechen, dass wir das vorsichtig machen. Wir wollen die Industrie nicht mit unnötigen Vorgaben belasten.“
Jetzt kommt Euro 7 auf Autofahrer zu – wollen Sie Autofahren immer unbequemer und schwieriger machen? Kann die EU nur noch Verbote?
Timmermans: „Das wollen wir nicht. Auch für E-Autos gibt es einen Bedarf an Verbesserungen aus Umweltsicht, etwa bei Schadstoffen von Bremsen und Reifen. Die Kommission überlegt sich noch, wie Euro 7 für Lkw und Busse tatsächlich gestaltet werden soll. Ich kann versprechen, dass wir das vorsichtig machen. Wir wollen die Industrie nicht mit unnötigen Vorgaben belasten.“
Der französische Wirtschaftsminister Bruno Le Maire hat kürzlich gesagt, dass alle Industrienationen wieder zur Kernkraft zurückkehren werden. Glauben Sie das auch?
Timmermans: „Die Mitgliedstaaten bestimmen selbst, welche Energiequellen sie nutzen. Wenn die Preise für Erneuerbare runtergehen, muss man die Gesamtkosten für Atomkraftwerke neu berechnen und vergleichen. Es dauert sehr, sehr lange, bis Atomkraftwerke gebaut sind und es gibt noch immer Risiken bezüglich des Mülls, aber auch andere Umweltrisiken. Das muss auch berücksichtigt werden. Ich bin in dieser Sache überhaupt nicht ideologisch. Ich bin enttäuscht davon, dass Kernkraft in Europa zu einer ideologischen Debatte gemacht wird.“
Brauchen wir mehr Autobahnen in Deutschland und Europa?
Timmermans: „Nein, wir brauchen keine neuen Autobahnen. Wir müssen das Elektrizitätsnetz und Bahnstrecken ausbauen, um die richtige Infrastruktur für die zukünftige Mobilität zu haben. Bei den Genehmigungen gibt es große Herausforderungen. Ich will mit der Bundesregierung zusammenarbeiten, um das zu beschleunigen. Ich glaube aber nicht, dass es notwendig ist, Straßennetze auszubauen. Die Mobilität wird sich massiv umgestalten in den kommenden Jahren. Wir werden mehr über Flüsse und Gleise transportieren. Wir sollten eher massiv in die Bahn investieren.“
Einen wirklich gut geschriebenen Artikel zum Thema gibt es auch hier:
ZitatDie Europäische Kommission hat im Vorfeld des Entwurfs die Auswirkungen von drei verschiedenen Grenzwertverschärfungen auf Fahrzeugkosten in sogenannten Impact Assessments berechnet. Der tatsächliche Entwurf orientiert sich an einer mittelmäßig ehrgeizigen Absenkung. Die in der Prognose geringsten Mehrkosten in Höhe von 139 Euro nimmt die EU-Kommission für einen Kleinwagen mit Benziner und einem Verkaufspreis von 17.282 Euro an. Die höchsten Mehrkosten in Höhe von 440 Euro werden für einen großen Pkw mit Dieselmotor und einem Verkaufspreis von 64.581 Euro fällig. Beide Annahmen würden eher nicht zu einer Absatzkrise führen.
Fazit: Also die Preiserhöhungen, die alle Autohersteller seit 2020 gemacht haben, decken die Mehrkosten bereits locker ab