Keine Chance für E-Fuels

  • hätten weltweit Standards festgelegt werden müssen.

    In einer Entwicklungsphase sind solche Standards unmöglich festzulegen. Solche Dinge dauern Ewigkeit. Das beste Beispiel sieht man schon an den Beschluß für die Ladekabel für Handys.

    Die Chinesen erproben wohl bald in Schweden solch ein Akkutausch System, aber ich glaube nicht, daß sich sowas schnell realisieren lässt.

    Mokka e Ultimate 8)

    EZ 30.11.22 :thumbup:


    Livin' La Vida Mokka :whistling:

  • Ob bei solchen Wechselakkus dann immer die versprochene bzw. erkaufte Strommenge drinn wäre? Akkus altern, können vom einen sorgsam oder vom anderen "heiss" gefahren werden - stell ich mir mal so vor.

    Mokka-e Elegance in Matcha Grün, Dachfarbe Schwarz, Sitz- u. Lenkradheizung, LED-Scheinwerfer, Parkpilot hinten, Keyless Start, Active Drive Assist Plus, Allwetterreifen, 7,5" Display ohne Navi, Android Auto. Laden in der eigenen Garage mit Juice Booster 11 kW. Bestellt am 29.03.2021, geliefert am 26.07.2021, Zulassung am 30.07.2021, e-Remote Control aktiviert am 06.08.2021.

  • du wärst dann ja "nur" im leih-status, kein eigenbesitz/sorge drum.


    aber wie schon gesagt, eine menge anderer probleme tun sich dazu auf !...


    ..neben besagter normung

    ..die logistik wann/wo/wieviel an akkus der xxx-kg-Klasse geladen vorrätig halten,

    ..die wechsel-stationen in ihrer technik brauchen noch mehr platz/investitionen als es schon ladestationen tun

    ..

    Mokka-B, 1.2 DI Turbo (100 PS), 6-Gang, Elegance, Matcha Green

  • Natürlich würden an den Stationen haufenweise Akkus rumliegen. Es würden welche abgehen. Dafür kommen auch immer wieder Neue die dann sofort geladen werden. Man müsste auch gar nicht so große Akkus haben. Denn man kann ja ratzfatz einen gegen einen geladenen austauschen. Wenn alle Stationen vernetzt sind kann man die Autos, die natürlich auch damit vernetzt sind, entsprechend lenken so das sich alles mehr verteilt. Und man könnte natürlich auch selber parallel laden.


    Alles in Allem alles flexibler als das was wir jetzt haben. Denn das wird uns hier in den Ballungsräumen das Genick brechen ...


    Wir haben hier in Hagen eine Garage mit zumindest 230V. Das würde zumindest schon mal für die Arbeitstrecke reichen. Aber die allermeisten Autos stehen hier an der Laterne. Und genau diese haben ein Ladeproblem. Mal eben zum Tanken geht dann nicht. Man legt sich zB schlafen, der Wecker klingelt, man zieht sich an und fährt zur Ladestation wo man einen Slot gebucht hat. Wenn man fertig ist muß man weg. Denn dann ist ja schon der nächste da der deinen Ladeplatz braucht, weil sein Slot dran ist ... . Hört sich übertrieben an, ist es aber eigentlich gar nicht ...


    Oder man muß die Arbeit zum Laden unterbrechen.


    Wohl alles kaum richtig praktikabel ... .



    Edit: Schon 2008 haben wir bei Mercedes schon über Elektroautos mit Wechselakku gesprochen ...: https://www.elchfans.de/thread…os-gasfahrzeuge-h2.26693/

  • ja. Ganz einfach. Siehe China, also Video oben!


    Und warum sind solche Stationen groß oder müssen groß sein. Schaut euch mal die Flächen von großen Ladeparks an. Auf diese Fläche kann man locker auch eine Wechselstation bauen. Akkus kann man in Etagen laden. Auch Unterirdisch. Und zig parallel ...

  • Nüchtern und emotionslos betrachtet reden wir hier über eine Technik, die es in den 1800er Jahren schon gab.


    The History of the Electric Car
    Travel back in time with us as we explore the history of the electric vehicle.
    www.energy.gov


    Zu Anfang war das Elektroauto wegen der unkomplizierteren Bedienung gegenüber dem Verbrenner im Vorteil. Das drückte sich auch in der steigenden Beliebtheit aus. Doch schon Damals setzte sich das Konzept nicht auf Dauer durch.

    Ich habe den Eindruck, dass alle Elektroautobefürworter in Städten leben und auch in der Nähe eine Auflademöglichkeit haben. Aber ein Großteil der motorisierten Bevölkerung hat das nicht. Entweder, weil die Wohnsituation es nicht zulässt, oder sie wohnen weit draußen auf dem Land und brauchen Reichweite. Die bieten z.Zt. nur teure E-Autos, die sich der „kleine Mann“ nicht leisten kann. Da hilft auch keine staatliche Subventionierung. Die halte ich sowieso für falsch. Wer ein E-Auto haben will, soll das auch aus eigenen Mitteln kaufen. Mit der 6-Monatsregel Förderung werden genug legale „krumme“ Geschäfte gemacht, finanziert mit dem Steuergeld aller Bürger. Von der nicht vorhanden, und auf lange Zeit nicht zu erwartenden Infrastruktur, will ich erst gar nicht reden.

    …OPEL fahn is wie wennze fliechs…. :winkekke:


    MOKKA B Ultimate (volle Hütte) 131PS Automatik 05/22

    2-Rad : Harley-Davidson - BMW

    4 wheels move the body…. 2 wheels move the soul ❤️

  • Da stellen sich mir die Nackenhaare hoch, E-Autos werden i. Mo. von Gutverdienenden mit eigenem Haus auf dem Land gekauft, das ist richtig.

    Das sind auch die, die eine Photovoltaik auf dem Dach haben, aber durch genau so einen Anschub findet die neueste Technik dann später den Weg in die Masse.

    Und das alle auf dem Land so weite Wege haben bezweifle ich, allein schon die Statistik zum Arbeitsweg sagt anderes.

    78 % unter 25 km u d da funktioniert eigentlich jedes E-Auto.


    Ich wohne auch in einem Kaff...


    20220612_205926.jpg

  • Zitat

    PS: Bei Stellantis rüstet man von E- auf Wasserstoff um/auf...

    https://www.focus.de/auto/neuh…twickeln_id_24330051.html

    Die Meldung ist fast ein Jahr alt ...


    "Sonderweg im Elektro-Trend

    Jetzt doch Wasserstoff? Opel soll Brennstoffzellen-Auto entwickeln
    Mittwoch, 13.10.2021 | 16:50"



    Da sollte man diese Aussage mal kritisch hinterfrage