Kostenvergleich Elektro, Benzin oder Diesel: Was ist günstiger?
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Mal abwarten wo die Preise noch hingehen 🤔
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Also ich zahle für mein Ultimate 27000 Euro inklusive Förderung und Rabatt. Die Preise da oben sind weit weg von der Realität.
Solche Vergleiche mit Verbrenner und Stromer sind ziemlich schwierig.
Eigentlich müsste man auch die KFZ Befreiung und den Verkauf der THG Quote mit einbeziehen. Das sind dann auch noch mal 300 - 400 Euro im Jahr Ersparnis.
Zusätzlich gibt es auch Flatrates zum Strom laden. Bei uns kostet so eine Flat ca 360 Euro für das ganze Jahr.
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Und nach nun fast einem Jahr habe ich 43 % des Stroms bei 11 000 km aus meiner Photovoltaik.
Der Mehrverbrauch und die wenige Lieferung eigenen Stroms im Winter haben mehr verhindert.
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So kann man Preise ja wohl kaum vergleichen!
Und wenn dann müßte man die Kosten der Photovoltaikanlage umlegen!
Diese Info kam gestern in unserer Mercedes WhatsApp Gruppe:
Screenshot_20220619-102224_WhatsApp.jpg
Ist ja evtl für jemanden hilfreich. Er fährt in Stuttgart zur Arbeit. Sind 12km eine Strecke. Zu einem dort großen ansässigen Automobilbauer. Dort konstruiert er an den EQS rum ...
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Am ende muss man schauen was für einen selbst das angenehmste ist.
Ich kann das mal an meiner Situation erläutern. (Das bezieht sich also nur auf meinen Fall und nicht auf die Allgemeinheit!)
Ich habe in einem regulärem Monat, ohne Urlaubsfahrten oder dergleichen, mit meinem Astra für etwa rund 80,-€ im Monat Benzin getankt. Bei den aktuellen Preisen wären es sicherlich schon über 100,-€ im Monat.
Mit dem Mokka-e lade ich für rund 30,-€ im Monat Strom. Da spare ich also schon mal rund 50,-€ bis 70,-€ im Monat bzw. 600,-€ bis 840,-€ im Jahr, je nach Benzinpreis..
Die Kosten für die Versicherung sind beim Mokka-e in etwa gleich aber aktuell zahle ich keine Steuern. Das spart auch nochmal ein bisschen Geld, ist auf das Jahr gerechnet aber nicht ausschlaggebend.
Jetzt kommt leider noch der Faktor Anschaffung. Das Leasing kostet natürlich auch monatlich Geld. Da ist der Punkt wo der Mokka-e teurer ist als der Astra, da der Astra voll bezahlt war.
Was war also für mich der Grund mir trotzdem den Mokka-e zu holen?
Mehrere Faktoren haben da eine Rolle gespielt.
- Der Astra war nicht mehr der jüngste, da hätten in den nächsten Jahren durchaus kostspielige Reparaturen anfallen können.
- Der Astra war zu dem Zeitpunkt des Verkaufs in einem für sein alter sehr gutem Zustand und konnte so noch den meisten Gewinn beim Verkauf erzielen.
- Das nutzen der Förderprämie als Anzahlung hat definitiv eine Rolle gespielt.
- Ich habe schon länger mit dem Gedanken gespielt mit ein E-Auto zuzulegen.
- Anschaffung und Installation der Wallbox in der Garage haben mich dank Förderung nur rund 200,-€ gekostet.
Das bedeutet unterm Strich, das ich aktuell zwar mehr Zahle als ich wahrscheinlich bezahlen würde wenn ich den Astra weiter gefahren wäre, allerdings konnte ich mir so meinen Wunsch erfüllen ein E-Auto zu fahren. Noch dazu ist es mein erster Neuwagen.
Bei dem Astra hätten wie schon erwähnt teurere Reparaturen anfallen können. Die IDS+ Stoßdämpfer z.B. kostet schon mehrere tausend Euro und da hätte es mich nicht gewundert wenn die in den nächsten Jahren fällig wären.
Im reinen Betrieb ist das E-Auto definitiv günstiger als der Verbrenner, zieht man die Anschaffung hinzu kann es schnell anders aussehen. Hat man die Möglichkeit mit extrem günstigen Raten über den Arbeitgeber wie bei dem Beispiel von SAP Labs France an ein E-Auto zu kommen, ist es auf jeden Fall günstiger.
Daher kann ich nur sagen, es ist immer eine abwägung der persönlichen Wünsche und Möglichkeiten.
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ohne wallbox, ohne photovoltaik, evtl. noch ein (2.) auto für "mehr"/anderes,... es ist/bleibt doch sehr individuell...
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Am ende muss man schauen was für einen selbst das angenehmste ist.
Genau so ist es....
Bei meiner Anschaffung habe ich auch Benziner mit E Auto verglichen und für meine Fahrgewohnheit ist das E Auto auf lange Sicht deutlich günstiger. Im besten Fall lade ich fast komplett kostenlos im Betrieb. Das sind dann bis zu 2000 Euro Spritersparnis pro Jahr. Da wäre ich ganz schön blöd gewesen wenn ich nochmal ein Verbrenner gekauft hätte.
Ausserdem hat mich der Fahrspass nach wenigen Metern schon überzeugt. Wer noch nie ein E Auto gefahren ist, sollte definitiv mal eine Probefahrt machen und sich selbst davon überzeugen.
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ja. das fahren ist schon so - danach zurück ist "mittelalter"
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https://assets.adac.de/Autodatenbank/Autokosten/E-AutosVergleich.pdf
Hier ist die Grundlage zum ersten Beitrag zu finden
ZitatWichtig zu wissen
Da dem ADAC nicht für alle Modelle realitätsnahe Verbrauchsangaben aus eigenen Messungen nach „ADAC
EcoTest“ zur Verfügung stehen, wurden für alle Modelle des Kostenvergleichs die NEFZ-Angaben (Neuer
Europäischer Fahrzyklus) oder auch der neue WLTP-Standard (Worldwide harmonized Light-duty Test
Procedure) der Hersteller herangezogen. Vor allem das (alte) NEFZ-Verfahren führt – insbesondere bei Plug-In
Hybriden – aufgrund des Messverfahrens zu extrem niedrigen, in der Praxis üblicherweise nicht zu
erreichenden Angaben für Kraftstoff- bzw. Stromverbrauch. So kompliziert und aufwendig die Messungen und
Berechnungen für diese Werte im Hintergrund sind, so wenig geben sie Aufschluss über den alltäglichen
Kraftstoff- und Stromverbrauch. Ob ein Plug-In Hybrid wirklich von Vorteil ist und welche Verbräuche sich in
der Praxis ergeben, hängt stark vom Nutzungsprofil ab, weit mehr als bei den klassischen Antriebskonzepten.
In der Praxis können somit die Kosten vor allem bei Plug-In Hybriden deutlich höher ausfallen!
Die Berechnungsgrundlagen
Basis: ADAC Autokosten-Datenbank. Im Kostenvergleich über fünf Jahre berücksichtigt: Wertverlust (ohne
Zinsen), Aufwand für Ölwechsel, Inspektionen sowie übliche Verschleißteile und Kosten für den Reifenersatz.
Kraftstoff- und Ölnachfüllkosten (Herstellerangaben zum Verbrauch nach WLTP oder NEFZ sowie den zum
Zeitpunkt der Aktualisierung durchschnittlichen° Kraftstoffpreisen je Liter), Normal/Super 1,87 €, SuperPlus
1,96 €, Diesel 1,80 €, Strom 0,39 € °° (kWh), Wasserstoff 9,50 € (kg), Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung
mit je 50 % (durchschnittlicher Standardtarif ohne Zusatzrabatte), aktuelle KFZ-Steuer °°°. Sowohl die
Steuerbefreiung wie auch die aktuellen Kaufprämien (bis max. 9.000 €) für Elektro- und Plug-In Hybride sind
in den Berechnungen berücksichtigt, dagegen keine Kaufrabatte für konventionell angetriebene Modelle.
Fahrzeugauswahl, technische Daten und Kosten entsprechen dem Stand April 2022.
Alle Preise und Kosten inkl. ges. Steuern.
° Aufgrund der aktuell überaus starken Schwankungen wurde zur Berechnung der Durchschnitt über die letzten
drei Monate herangezogen. Kraftstoffpreise können innerhalb Deutschland regional abweichen!
°° An öffentlichen Ladestationen können die Kosten anbieterabhängig stark schwanken!
°°° Die individuelle KFZ-Steuer kann aufgrund der WLTP-Umstellung abweichen!
Hinweise:
Bei Kostenangaben, die mit einem * (Stern) gekennzeichnet sind oder bei Modellen, bei denen die Kosten nur
für die Standardkonstellation (15.000 km) angegeben sind, beruhen die darin enthaltenen Werkstattkosten auf
Erfahrungswerten, da uns vom Hersteller zum Zeitpunkt der Erstellung die notwendigen Informationen (noch)
nicht oder nicht vollständig vorliegen.
Die Berechnung erfolgt grundsätzlich nach dem WLTP-Zyklus für Fahrzeuge in Serienausstattung. Für Modelle
mit der Fußnote 2 liegen uns zum Zeitpunkt der Erstellung noch keine WLTP-Werte des Herstellers vor, sodass
die Berechnung nach dem bisherigen NEFZ-Zyklus erfolgt. Sowohl die Kosten für den Verbrauch wie auch für
die KFZ-Steuer und somit die Gesamtkosten werden i.d.R. höher ausfallen.ì
Findet man auch im Link ganz oben
"zum Zeitpunkt der Aktualisierung durchschnittlichen° Kraftstoffpreisen je Liter), Normal/Super 1,87 €, SuperPlus 1,96 €, Diesel 1,80 €, Strom 0,39 € °° (kWh)"
Nach diesen Energiepreisen wäre ein Benziner etwas teurer da aktuell eher 1,9 ...2€ für E10 und Diesel etwas über 2€ als oben angegeben . Was kostet die kWh mit Vertrag zZt?
Alle Dinge wie: Bei mir kostet das gar nix weil ich nur bei LIDL/ALDI schorre oder meine Photovoltaikanlage das einspeist oder mein Arbeitgeber das fast kostenlos beteitstellt sind nicht relevant da dass das Vergleichsergebnis extrem verzerrt. Ist aber natürlich bei einem individuellen Kostenvergleich ein großer Faktor, klar!