So wie es aussieht gibt es demnächst in den Städten Tempo 30. Und weitere Änderungen ...

  • Höre ich gerade in den Nachrichten: Soll wohl kommen. Man wolle die Gesetze ändern ...


    Zitat

    Mehr Platz für Radfahrer und Fußgänger? Reform des Straßenverkehrsrechts: Experten erwarten „P³aradigmenwechsel“

    Berlin. Mehr Platz für Radfahrer und Fußgänger, mehr Tempo 30-Zonen in Städten: Das könnte die Folge einer Reform des Straßenverkehrsgesetzes sein. Experten begrüßten am Dienstag einen vorgelegten Gesetzentwurf des Bundesverkehrsministeriums. Von einem „Paradigmenwechsel“ sprach Christian Hochfeld, Direktor der Denkfabrik Agora Verkehrswende.




    Was bringen die Zonen? Das ist Deutschlands Tempo-30-Hauptstadt
    Die Tempo-30-Zone wird 40 – und ist umstritten wie nie: Die Städte wollen mehr davon, der Verkehrsminister hingegen bremst. Wo ist das Limit am meisten…
    www.t-online.de


    Reform des Straßenverkehrsrechts: Experten erwarten „Paradigmenwechsel“
    Eine Reform des Straßenverkehrsrechts soll den Kommunen mehr Spielräume bei der Verkehrsplanung einräumen. Viele Städte warteten auf eine Modernisierung, sagen…
    www.rnd.de

  • Bei meinem Wohnort wurde vor 3 Wochen auch alle Hauptstrassen in 30er Zonen Umgeändert. Dabei wurden gleich alle Zebrastreifen entfernt und die Mittel Linien ebenfalls entfernt. Da am 03.06.23 nach 3 Jahren Bauzeit der Umfahrungstunnel feierlich eröffnet wurde. Diesen dann am Montag (5.06.23) um 14 Uhr dem Verkehr übergeben wurde. Zeitgleich wurden dann angefangen mit dem Entfernen der 50er Tafel und das Aufmalen der Zahl 30 in Gewissen abständen auf die Strasse und das Entfernen der Mittellinie und die Zebrastreifen wurden entfernt.


    Seitdem kann wurde es schlagartig ruhig vor allem im Ortskern. Selbst die möchte gerne Autofahrer, Poser und die mit Ihren Furzenden Autos verschwanden schlagartig.


    So kann man die Fernster auch Tagsüber öffnen und vor allem in der Nacht offen haben.


    Wo bei dies mit der 30er Zonen im Ortskern nur ein Zwischen schritt ist. Denn normal sollte mit der Eröffnung des Umfahrungstunnel. Im Ortskern die Begegnungszone Eröffnet werden, wo eine 20er Zone ist. Die man nur in eine Richtung befahren darf. Da dies nicht geklappt hat. Da die Gemeinde und der Kanton (als Strassen Besitzer) sich nicht für ein Projekt, welches die Gemeinde zusammen mit der Gesamten Bevölkerung erstellt hat. Mit dem Kanton sich nicht einigen kann und da die Gemeinde nach dem Raumplanungsgesetzt einen Fehler gemacht hat und keinen Ingenieur mit einbezogen hat. Verzögert sich dies um ungefähr 4 Jahre. Wenn es dann eine Begenungszone ist. Ist die Fahrbahnbreite nur noch 4 Meter breit und man kann die Begenungszone nur noch Richtung Grenze befahren. Wer in Richtung Ortskern will, muss über die Bahnhofspange/Bahnhof fahren, welche in beide Richtungen befahren werden kann. Auch die ist eine 30er Zone und der Bahnhofplatz ist Begegnungszone und darf nur im Schritttempo befahren werden. Dann ist auch die Gemeinde die Besitzerin dieser Strassen und der Kanton übergibt sie der Gemeinde.


    Selbst das Gewisse Klientel, welches bis zum 05.06.23 am Bahnhof mit ihren Autos stunden lang war und Den Kiosk Parkplatz und SBB Kunden Parkplatz jeweils in Beschlag nahm. Sind nur noch Vereinzelt da für 1 oder 2 Stunden und Verschwinden danach. Dies ganz, gesittet und schön brav mit Tempo 30. Dies da die SBB Transportpolizei, Regionalpolizei und Kantonspolizei Regelmässig und zu keinen festen Zeiten da Kontrolliert. Da die Anwohner sich vor allem am Wochenende mehrere male bei der Gemeinde und Regional- und Kantonspolizei Beschwerten. Bezüglich Lärm und Furzenden Autos. Einige von denen durften ihre Autos mehrere male auf der MFK Zeigen. Da sie das Furz Instrument nicht eingetragen hatten und somit illegal ist. Dazu mussten sie auch mehrere male jeweils CHF 100 bezahlen. Da sie die Kioksparkplätze und SBB Kundenparkplätze langer als max. 15 min belegten und die Kunden so Gezwungen wurden ihre Fahrzeuge auf der Strasse zuparken oder auf der Bushaltestelle/Zone. So die Busse behinderten.


    Dies hat seit dem Eröffnen des Umfahrungstunnels Massiv abgenommen. Da vor allem Hauptsächlich die SBB Transportpolizei auf dem Bahnhofareal Kontrolliert. Dies in Zivilen Fahrzeugen. Sie so nicht so schnell erkannt werden. Da sie auch keine Uniformen mehr tragen. So ist ihr Überraschungseffekt noch grösser.


    Ich selber habe da kein Problem mit den 30er Zonen. Da man da bis her auch nur max. 40 fahren konnte, anstatt 50 wie beschildert war. Vor allem die LKWs sind aus dem Ortskern (Historischem Ortskern) weg. Ebenso haben wir jetzt nur noch den eigenen Verkehr von 5000 Fahrzeugen täglich. Den die Bewohner selber Verursachen. Davor waren es zwischen 15'000 und 22'000 Fahrzeugen täglich.


    Ein Nachteil hat es. Ich brauche jetzt vermehrt den Wecker…


  • @Mr._Bean

    Ich Hoffe jetzt, das ich dir nicht gleich mit meinem Betrag, den Fred Versaut habe...

  • Ne finde ich nicht, ich bin sogar dafür.

    In Baden-Württemberg gibt es viele Ortschaften mit 30 km/h.

    Gerade mit meinem Motorrad sind 30 km/h schwer zu fahren, dazu brauche ich einen höheren Gang, sonst ruckt es zu stark (Bj. 1999, liegt am Vergaser der regelmäßige Wartung braucht), aber das ist trotzdem o.k., ist ja für die Anwohner.

    Mal alles entschleunigen, wünsche ich mir auch hier in Bayern, wir wollten eine Nebenstraße, die in eine Ortverbindungsstraße übergeht, auf 30 begrenzen. Leider an den Vorschriften gescheitert.


    Ich wohne an einer Durchgangsstraße, die am Morgen und Abend stark von Pendlern frequentiert wird. Nachts dann am WE die mit ihren Klappenauspuffen mit 80zig durch den Ort, da sehnt man sich oft nach solchen beschriebenen Maßnahmen.


    Von mir gibts dazu👍

  • Vor Kindergärten,Schulen Altenheimen usw bin ich dafür!


    Aber nicht überall! Bei uns in der Stadt haben sie rote Fahrradstrassen gebaut (totaler Müll :thumbdown: ) jetzt meinen die Radfahrer sie wären die Hergötter und fahren wie es ihnen gefällt. man muss jetzt Umwege fahren um zum Ziel zu kommen.


    In der innenstadt fangen sie auch damit an. Dafür sind auf anderen Strassen Staus ohne Ende, Einspurig, 30km, Busse haben Vorfahrt usw..! Ich fahre nur noch zur Arbeit dorthin. Shoppen schon lange nicht mehr!

    Gruß Markus


  • So unterschiedlich können die Wahrnehmungen sein. Sehe auch täglich Autofahrer, die ihre Schw*nzverlängerung mitten auf dem Bürgersteig, dem Halteverbot oder dem Radweg parken.

    Was hier tatsächlich politisch beschlossen wurde, ist nicht flächendeckend Tempo 30, sondern den Städten und Gemeinden es zu vereinfachen, je nach lokalen Gegebenheiten einfacher Tempo 30 einzuführen.

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  • Genaus so sieht das aus.


    Hier in MG wurden bisher fast ausschließlich Nebenstrassen zu Tempo 30 Strassen. Die Hauptverkehrsstrassen sind bis auf Schule, Kindergärten oder Altenheimen noch nicht betroffen.


    Nervig finde ich das dann, wenn gleichzeit die Fahrbahn auch noch für einen Radwegstreifen verengt wurde und die Radfahrer dann bei roter Ampel wieder an einem vorbeiziehen. Dann darf man sich nämlich wieder an denen vorbeimühen mit dem vorgeschriebenen Abstand. Gerade im Berufsverkehr echt mühsam, wenn ständig Gegenverkehr herrscht.


    Leider habe ich feststellen müssen, dass ich dadurch viel länger für meinen Arbeitsweg brauche und durchaus genervter zu Hause ankomme.

    Ich muss beim Überholen der Radfahrer einen Mindestabstand einhalten, der für den Radfahrer aber nicht gültig ist, wenn er an mir an der roten Ampel vorbeizieht. Teilweise sogar nicht den Regeln entsprechend auf dem Fußweg. Da könnte ich dann ins Lenkrad beißen.

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  • Moin,

    ich komme gerade aus Berlin zurück, ich bin nicht selten da.

    Ich weiß nicht ob es mir nur so vorkommt, aber ich finde da ist in sehr vielen Straßen der Verkehr auch auf 30km/h gedrosselt worden. Mehr wie sonst......

    Bei uns in der Stadt haben sie rote Fahrradstrassen gebaut (totaler Müll :thumbdown: ) jetzt meinen die Radfahrer sie wären die Hergötter und fahren wie es ihnen gefällt.

    Das ist mir in Berlin auch vermehrt aufgefallen. Wenn man nach rechts abbiegen will muss man dann erst die vorfahrtsberechtigten Fahrradwege kreuzen. Mit Rücksicht und Entgegenkommen der Fahrradfahrer ist nicht zu rechnen.

    In Bremerhaven fangen sie auch damit an =O .......

    Nichts gegen Fahradfahrer, aber sie haben im Straßenverkehr keinen Freifahrtschein.


    Gruß

    Ulli

  • Leider meinen viele Radfahrer das sie mittlerweile fahren können wie sie wollen! Dazu kommt, das Münster eine Studenten und Fahrradstadt ist. Seit sie bei uns bei der Arbeit die Fahrradstrassen gebaut haben brauche ich auch nicht mehr zu meiner Stammtanke zu fahren. Für den Rückweg muss ich einen riesen Bogen (Umweg) fahren.


    Es geht mir nicht ums rasen aber seit die das alles verändern, sind die Staus viel mehr geworden. Bei uns wird jetzt überlegt 3 Tage Telearbeit einzuführen. Ich würde mich freuen. Wieder einen Tag Chaos gespart! :)


    Wenn ich mal zu unserem Hauptgebäude muß, ist das viel entspannter. es ist zwar die doppelte Strecke aber es liegt am Ortsrand! :thumbup:

    Gruß Markus


  • Ich kenne beide Seiten und es gibt überall Idioten.

    Was mir besonders auffällt, wenn Autofahrer Radfahren, haben diese die Regeln vergessen. ;)