Moin,
nicht nur wir Privatleute müssen unter dem gesetzeswiedrigen Handeln unserer Regierung leiden. Bei den Bauern, im Endeffekt dann auch wieder bei den Endverbrauchern, wird auch der Rotstift angesetzt. Heute demonstrieren die Bauern, sie sollten vorm Reichstag mal ordentlich Mist abladen......
Gruß.Ulli
Warum wird dann nicht gleich beim Diesel komplett aufgeräumt und genauso besteuert wie Benzin.
Die KFZ-Steuer auf den tatsächlichen CO2-Ausstoß angleichen und keinen Unterschied ob Diesel oder Benziner.
Die Steuervergünstigungen auf den Prüfstand und ggf. abschaffen, damit wäre Bürokratie gespart und Ungleichheit verschwunden.
Ich muss jeden Monat viel abdrücken, bin aber auch der Meinung, wer viel hat, kann auch mehr abgeben.
Aber die Schwelle zum Melken ist schon überschritten, während andere entweder Schlupflöcher nutzen können oder was ohne Leistung was bekommen.
Bei solchen Themen, die der Bürger sofort spüren würde und nicht sofort merkt, das es insgesamt besser für die Gesellschaft ist, wagt sich keine Regierung hin.
Jetzt sagen viele, sind ja nur die Bauern, denen steckt man sowieso schon so viel zu, da tut man sich leichter.
Man merkt ja nicht sofort was das bedeutet, man kauft ja günstig bei Lidl/Aldi.
Aber das man damit eine weitere Abhängigkeit vom Ausland bei der Nahrungsversorgung heraufbeschwört, das haben die wenigsten auf dem Schirm.
Guckt mal nach Spanien, der Schweinestall Europas und unsere Grünen machen es unseren Bauern immer schwerer zu überleben.
Es war doch nur eine Frage der Zeit mit der Prämie. Das nächste wird sein Strompreise wieder rauf, nicht nur das Auslaufen der Strompreisbremse, sondern weil ja immer mehr E-Autos und Wärmepumpen Strom benötigen.
Mal sehen was bei Citrön abgeht, wenn die den neuen e C3 rausbringen, wo da die Preise sind. (23.300€ 113 PS, 135 km/h, 320 km) In Frankreich wird schon gejubelt, hier wohl eher nicht, da ja die Autopreise angeglichen sein müssen! Wenn dann der chinesische Opel kommt geht es vielleicht etwas runter. Nur das ist auch nicht die Lösung die Autos in China bauen zu lassen.
Wenn man nun verfolgt, wie sich die Prämie 2023 entwickelt hat, die wurde schon mal aufgestockt.
Nun konnte eine weitere Aufstockung nicht mehr aus dem Haushalt erfolgen, da ja die 60 Mrd. gesperrt wurden.
Wir wollten es halt einfach nicht sehen und schlecht kommuniziert ist es auch noch.
Nur mal so ein Hinweis. Es geht eigentlich nicht um das Geld, das wir Verbraucher vom Staat bekommen bei der Prämie. Als Firma, die einen eLkw kauft, konnte man 80% des Kaufpreises als Förderung vom Staat bekommen. Auch deshalb kostet hier in D ein Elektro Lkw etwa den Preis von 3 Diesel Lkw. Ohne die Prämie wird das günstiger werden.
Die unterschiedlichen Prämien wurden im Übrigen auch auf die Preise der PKW von den Herstellern angerechnet. In F waren die Prämien geringer, also gab es dort die Autos auch für niedrigere Preise als hier in D.
Die Hersteller sind nun so "großzügig" und bieten uns an, die Prämie von sich aus zu übernehmen... Ich sage nur: Lächerlich!
Ohne Prämie hätte es keine Preisaufschläge gehabt.
Diese ganzen Subventionen gehören gänzlich abgeschafft. Sie dienen der Wirtschaft nur künstlich Preise noch höher zu treiben.
Frankreich ersetzt die Förderung mit CO2-Aufschlag.
Wenn jemand richtig gelesen hat, daß Stellantis die Fördersumme von 4.500,- € übernimmt, dann bedeutet das doch nur eines:
Die Marge an den E-Autos ist ziemlich groß. beim Fiat 500e (Listenpreis ab 30.990,- €) wären das über 14% des Kaufpreises und
da scheint Stellantis immer noch Geld zu verdienen.
Da stellt sich doch die Frage:
Wieviel Marge ist denn da drin ?
oder anders: Wie teuer ist denn die Herstellung eines E-Autos wirklich ?
Gruß
Andreas
Vielleicht geben sie die Autos auch ohne ersichtliche Marge an den Endkunden weiter. So entstehen keine Lagerkosten, zufriedene Kunden und ein positives Image.
Bei Fahrzeugen über netto-VK 40.000€ gab es bisher auch nicht den Höchstförderungsbetrag. Somit reduziert sich auch der Preisnachlass bei den noch nicht ausgelieferten teureren Autos.
Die Mitbewerber sind nun im Zugzwang, wenn sie ihre bestellten ELECTRICTRIC-Durazell-KFZ ohne Probleme mit ihren Endkunden los werden wollen.
Schaut euch doch nur mal an, wer von der Förderung was gehabt hat.
Was hat der Mokka e noch mal am Anfang gekostet und was kostet er jetzt?
Ist doch glasklar, was da gemacht wurde.
Und dann dazu die ganzen Tageszulassungen. Da haben die Händler sich eine goldene Nase verdient. Die Tageszulassungen waren kaum billiger als die Neuwagen, allerdings sofort verfügbar.
Sogar Haltefristen wurden umgangen. Das Fahrzeug blieb auf den Händler zugelassen und der Kunde konnte es mitnehmen und damit auf seine Versicherung fahren. Ist mir auch so angeboten worden, aber ich wollte das so nicht.
Mir ist das ehrlich gesagt ziemlich egal, dass die Förderung weg ist. Der Markt kommt dadurch in Bewegung und die Zeit des Kunden kommt wieder.
Die Händler werden wieder Rabatte geben müssen, sonst stehen die Höfe voll. Zu diesen Preisen wird keiner die Autos kaufen können und wollen. Die Leute sind doch nicht blöde. Die wissen, was gelaufen ist.