Wiederverkauf - 1000 Euro pro Monat verloren

Ich bin bei der Konkurrenz gewesen und habe ein ähnlich schockierendes Angebot erhalten.

Für meinen Ultimate, EZ 12/22 mit knapp 6000 Kilometern, sollte ich nur 16000€ bekommen. Der Wagen hat nix, noch nicht mal einen Kratzer im Klavierlack.

Ich habe dankend abgelehnt. Die spinnen wohl...Verkaufen sie halt keinen Neuwagen.

Das wirkaufendeinauto keine E Autos ankauft, wusste ich vorher.

Das ist leider die Realität. Der Markt für Gebrauchtfahrzeuge ist im Eimer.

Beim Verkauf an privat könntest du Glück haben, wenn dein Preis stimmt. Ich mache das aber nicht, habe da einfach keine Lust drauf aus verschiedenen Gründen.

Was ist letzte Preis und bla bla bla, nein danke...

najaaaa. ein neuwagenkauf....nach 2 jahren verkaufen....ist nichts ungewöhnliches um deutlichen wertverlust in folge.

dazu jetzt mit den umständen am Markt. und mit einem BEV. von dieser Art. wo es fortwährend noch "weiter geht" um deren Entwicklung etc.

wieso war damals nicht leasing in Frage gekommen?

Arbeite selbst bei einem FOH und kann die genannten Aussagen so in etwa bestätigen.

Seit mehreren Monaten gibt es von der Geschäftsführung die Anweisung, keine gebrauchten Elektrofahrzeuge regulär in Zahlung zu nehmen, lieber einen Neu-/Jahreswagen weniger verkaufen.

Es kommen ja die Leasingfahrzeuge (Corsa-e und Mokka-e) jetzt auch alle in großer Zahl zurück...

Die unverkäuflichen Corsa-e und Mokka-e sind mittlerweile alle zugelassen und werden als Werkstattersatzwagen, Fahrten zur Zulassungsstelle etc. genutzt.

Bei >Verbrennern< rechnet man ca. 50% Verlust nach 3 Jahren. Natürlich schwankt der Betrag nach Oben/Unten je nach Beliebtheit des Modells und der Ausstattung. Für „Vollausstattung“ (volle Hütte) gibts mehr, als für „Sparfix“.

E-Autos sind neu schon nicht beliebt, erst recht nicht als Gebrauchte.

Für den E-MOKKA hast Du ja auch auf den Neupreis einen satten, steuersubventionierten Preisnachlass bekommen, dazu noch die THG Quote. Das wissen die bei den Autohändlern auch, die können Rechnen. Für den Kaufmann gilt… Der Gewinn liegt im Einkauf…

Zitat von Ditsche

wieso war damals nicht leasing in Frage gekommen?

Weil mein Einkommen fürs Leasing eben nicht reicht. Ohne Arbeit kein Leasing.

Und nein, ich habe keinen steuersubventionierten Preisnachlass bekommen. Den hat der Händler eingestrichen. War eine Tageszulassung ohne Nutzung.

Ich habe 7/23 für den Wagen 34000 bezahlt, klar war da ein Nachlass. Aber 13 Monate später nur noch 16000 ist schon eine Frechheit. THG habe ich nicht bekommen, die hatte der Händler wohl zwei Mal eingesackt, obwohl er mir sagte, sie sei für 2023 nicht beantragt gewesen.

Ich werde den Wagen jetzt behalten. Bin eigentlich ganz zufrieden mit dem Fahrzeug, nur mit dem Drumherum nicht. Habe jetzt einen Händler gefunden, der den Service offiziel machen darf und der sich kümmert. Der andere Stellantis Händler hier war unmöglich zu mir und mit dem bin ich und auch andere absolut unzufrieden.

Zitat von Mokka-MG1962

Weil mein Einkommen fürs Leasing eben nicht reicht. Ohne Arbeit kein Leasing.

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ich dachte das wäre umgekehrt?....beim kauf ist sofort alles fällig, beim leasing ist man auf länger/geschonter damit dabei.

Zitat von Cliffcali

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Es kommen ja die Leasingfahrzeuge (Corsa-e und Mokka-e) jetzt auch alle in großer Zahl zurück...

Die unverkäuflichen Corsa-e und Mokka-e sind mittlerweile alle zugelassen und werden als Werkstattersatzwagen, Fahrten zur Zulassungsstelle etc. genutzt.

jaja, da geht übel viel zurück. ich weiß von einem, der sich als Stellv. gegenüber seinem Chef jetzt rühmen darf. damals nicht so euphorisch in die sache gestürzt zu haben. und zur bestätigung jetzt vorweisen kann, was bei den anderen auf dem hof sich die reifen platt steht.

bzw. wohin auch immer diese ganze rückläufer noch gehen sollen???

als im internen, eigenen gebrauch

Da die gebrauchten E-Autos aktuell nicht gut gehen und die eigentlich keiner zurück haben will, hatte ich bei meinem Leasinggeber angefragt ob eine Verlängerung möglich wäre und was das kosten würde. Ehrlich gesagt bin ich davon ausgegangen das die Rate etwas günstiger werden könnte. In der Realität wollten der Leasinggeber dann plötzlich rund 40,- € mehr Pro Monat haben. Das hat die ganze Sache für mich natürlich sehr unattraktiv gemacht. Also geht das Fahrzeug zurück.

Später bekam ich sogar noch Post von denen, in der explizit drin stand das ein Ankauf meinerseits für dieses Fahrzeug nicht vorgesehen wäre.

Die wollen also das Unverkäufliche Fahrzeug unbedingt zurück haben, warum auch immer.

ja schon komisch. ich meine aber auch i.d. vergangenheit bei verbrennern waren da gewisse "unterbindungen". wo es eben keinen ankauf als möglichkeit gab.

wohin und wie auch immer der leasing-rücklauf zwingend anderweitig abgewickelt wurde....