Allrad im Opel Mokka

  • Hallo zusammen


    Ich frage mich was anderes....Wer versucht denn mit aller Gewald bei einem Neuwagen seine Reifen zum durchsehen zu bekommen und was hat es ihm gebracht?


    Gruß Frank ;)

  • Hallo



    Hier ist das offensichtl. genau wie in den anderen Allradforen ein brisantes Thema.


    rvideobaer hats auf den Punkt gebracht_ der Mann weisse Bescheidddd


    Richtig ist, bei bei sich ankündigendem Schlupf schließt die VISCO o. Ton BA. D.h. bei Anfahren hat auf gut D die gatr keine Zeit sich drauf einzurichten, deshalb kann da schon mal die VA kurz zucken. Das heisst doch nicht das die VR wild durchdrehen, ich schildere auch nur meine subjektiven Eindrücke .Ausserdem hatten wir letzes Wochenende hier in Sachsen Schnee wie wild und nach der Abtaue sahs auf den Strassen (Laubfall) aus wie auf dem Komposthaufen, da dreht schon mal beim anfahren ein Rad durch. Für sowas gibts ja die TC, oder ?Der hat ja auch 200 Nm nicht so wie der 1.6 da kriegst du sicher kein Rad zum Drehen ausser auf Eis. ;) Mokkabohne war bis zur Dachkante vollgesifft. NOCHMAL : das war nur beim Anfahren auf fast mit Laub verschlammter Strasse, nicht im Fahrbetrieb, da hat der Kleine auf der Laubchmiere geklebt wie Pattex, mit nagelneuen Nokian 215/65R16 und dort waren ziemlich enge Kurven mitten im Wald. Mit meinem Vectra B 2.2 DTI wäre ich da längst abgeflogen.


    Ich habs provozieren wollen aber das ESP hat nicht geregelt,keinerlei Über-Untersteuern d.h.für mich, der Allrad verteilt super die 200 Nm so solls sein.


    Ich denke wir können genaueren Austausch führen wenn ihr eure Mokkas habt- wie gesagt jeder Popometer ist anders . Bin halt Subaru vorbelastet- aber total vom Mokka AWD begeistert.


    Gruß


    TT

  • Hallo,

    Zitat

    Ich frage mich was anderes....Wer versucht denn mit aller Gewald bei einem Neuwagen seine Reifen zum durchsehen zu bekommen und was hat es ihm gebracht?

    es ist ja nicht so das ich die Räder durchdrehen lasse weil ich so viel spaß daran habe. Ich wohne an einer Straße an deren ende ich an einem recht steilen Berg in eine abbiegende Hauptstraße einfahren muß. Wenn da viel Betrieb ist und es doch mal schnell gehen muß, da ja auch nicht alle Blinken die dann doch nicht geradeaus an mir vorbeifahren kommt es hier schon ab und an vor das die Räder mal durchdrehen.


    Gruß Rolf :wacko:

  • Hallo,
    Wie merkt man als Fahrer, das sich der Allradantrieb zuschaltet (mal abgesehen von einer besser Traktion)?
    Geht da eine Hinweislampe an oder erscheint eine Info im Cockpit?
    Bei meiner Mokka-Probefahrt bin ich weniger auf dem Schnee gerutscht als nachher mit meinem jetzigen Hinterrädler. Lag das jetzt nur am Vorderradantrieb oder wurde Allradantrieb zur Hilfe benutzt?
    Sorry, blöde Frage aber interessant ;)


    Gruß,
    Bonestone


    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD

  • Hallo Bonestone,


    Generell sieht und merkt man bei "normaler" Fahrweise nichts davon.


    Ich merke es besonders beim Anfahren auf nasser Fahrbahn oder auf Schnee. Hier zieht der Wagen ab wie ein Zäpfchen ! Ebenfalls bei einer etwas rasanteren Kurvenfahrt merkt man dass das Auto eine bessere Traktion hat. Driften auf Schnee macht mit Allrad besonders Spass, sollte aber vorher intensiv auf einem grösseren Parkplatz geübt werden. Da kann man sich austoben und lernt die Grenzen des Allrads kennen.


    LG,


    Michael

  • Link:
    http://media.gm.com/media/at/d…/10_16_opel_mokka.htmlMit Front- oder Allradantrieb: dynamisches Fahrerlebnis für aktiven Lifestyle

    Funktionalität und eine komfortable, hohe Sitzposition würzt der Opel Mokka mit einem Hauch von Abenteuer. Ein Schwerpunkt der Mokka Entwicklung lag auf dem in Deutschland entwickelten und abgestimmten Fahrwerk, das speziell auf die Bedürfnisse und den Alltag europäischer Kunden zugeschnitten ist, insbesondere auch für den Einsatz abseits befestigter Straßen.

    Der Opel Mokka lässt sich zur weiteren Verbesserung von Traktion und Handling statt mit Front- auch mit Allradantrieb (AWD) ausrüsten. Die AWD-Technologie ist effizient, intelligent und für einen erweiterten Kundenkreis erschwinglich. Die Hauptkomponenten des AWD-Systems sind das Vorderachsdifferenzial, die Kardanwelle, das 4x4-Hinterachs-Antriebs- und Kontrollmodul sowie die elektromagnetische Lamellenkupplung. Zusätzlich versorgen Sensoren die Steuermodule permanent mit Informationen.

    Bei trockenen Straßenverhältnissen sind die Vorderräder für den Vortrieb zuständig, was den Kraftstoffverbrauch niedrig hält. Je nach Fahrsituation reicht die Spanne von 100 Prozent Frontantrieb bis zu einer maximalen Kraftverteilung von jeweils 50 Prozent auf Vorder- und Hinterachse, etwa bei Aquaplaning. Wenn die Traktion es erfordert, leitet das elektronisch gesteuerte Mittendifferenzial automatisch und stufenlos Kraft zu den Hinterrädern. Der Allradantrieb verbessert die agile Handling-Charakteristik des Mokka noch weiter, insbesondere bei einem schnellen Start oder beim Kurvenfahren unter höherer Geschwindigkeit. Das System aktiviert sich automatisch, sobald mangels ausreichender Traktion Schlupf an der Vorderachse entsteht. Es erkennt ebenfalls selbstständig, wenn kein Allradantrieb mehr benötigt wird. Es bietet insbesondere in Kurven noch bessere Handlingeigenschaften und stellt auch dann maximale Traktion sicher. Das gesamte AWD-System wiegt nur 65 Kilogramm, so dass Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit gewahrt bleiben.

    Das Fahrwerk des Mokka gewährleistet ein Maximum an Fahr- und Handling-Performance selbst unter schwierigen Straßenverhältnissen. Dafür entwickelten die Ingenieure auf Seiten der Vorderradaufhängung die im Opel Einsatz bewährten McPherson-Federbeine nochmals weiter. Sie rüsteten die Federbeine des neuen SUV mit einer Feder zur Kompensation auftretender Querkräfte, einem dualen Stützlager und doppelt verbundenen Handlingbuchsen aus, um so Fahrverhalten und Handling zu verbessern sowie Geräuschentwicklung und Vibrationen zu reduzieren. Für die Hinterradaufhängung des Mokka verbauten die Ingenieure eine vor den Hinterrädern angebrachte Verbundlenkerachse mit offenem, U-förmigen Torsionsprofil.

    Um das Potenzial des Fahrwerks optimal nutzen zu können, entschieden sich die Opel-Ingenieure, für den gesamten europäischen Markt serienmäßig eine elektrische Servolenkung (EPS) der neuesten Generation zu verwenden, die dem Fahrer eine geschwindigkeitsabhängige Lenkunterstützung mit optimaler Rückmeldung bietet.


    :!: ABER VORSICHT BEI VERHARRSCHTEM HOHEN SCHNEE denn, das Fahrzeug hat gemmessen an der Frontschürze nur eine geringe Bodenfreiheit von 16 cm ... bei leichter Bremsung taucht die Front ca. 4 cm ein ... da hat so manches SUVchen seine Frontmaske verloren :wacko:


    Nebenher hier einige Zitate aus dem Opel Mokka Blogg zum Thema Allrad (Rainer Bachen Opel)
    Der Allradantrieb im Mokka ist – wie ich schon in meinem letzten Beitrag geäußert habe – ein echtes Schmuckstück. Das gesamte AWD-System wiegt nur 65 Kilogramm und erkennt selbstständig, wann Allradantrieb benötigt wird. Je nach Straßenbedingung und Fahrstil fließt das Drehmoment nahtlos und in optimalem Maß an die Hinterräder. Clever, oder? Aber davon mehr im Video.
     Lehmann,4. August 2012 - 12:48 Uhr
    Nun, ganz einfach: Wird Allrad nicht gebraucht, gehen 100% an die Vorderräder. Das heißt, die Haldex-Kupplung nach hinten ist offen, der Antriebstrang zur Hinterachse nimmt keine Kraft auf. Das heißt wiederum: Im Normalbetrieb entstehen weniger Reibungsverluste, der Verbrauch senkt sich, das Fahrzeug wird effizienter. Wird Allrad tatsächlich benötigt, schaltet das System in Sekundenbruchteilen um. Nur dann entsteht der Reibungsverlust und der Mehrverbrauch – und nur dann… Sobald das System wieder auf 100%-igen Frontantrieb umschaltet, tritt der o.g. Effekt zu Tage… Und 65 kg für ein Allradsystem sind fast nichts…


     Q-le,3. August 2012 - 21:14 Uhr
    Es ist eine Verbundlenkerachse mit verändertem Torsionsprofil an der Stelle an der das Differential sitzt.
     didi,3. August 2012 - 23:14 Uhr
    “Für die Hinterradaufhängung ist die Verbundlenkerachse mit offenem, U-förmigen Torsionsprofil in zwei verschiedenen Ausführungen speziell auf die Vorderrad- und Allradvariante angepasst.”
    Heißt es von offizieller media.gm-seite.
     Maddin,4. August 2012 - 00:35 Uhr
    Nö, der Kram dreht trotzdem mit.Nur die Haldex ist halt offen, damit sich VA und HA nicht verspannen.
    Ist halt der Nachteil wenn man KEIN Mitteldifferential verbaut hat, man braucht Unmengen an Regelelektronik usw.

    Vorteil, Heckdiff und Konsorten können sehr klein ausgeführt werden, sprich bei Opel hat es ja Tradition das nicht das VOLLE Motormoment auf die HA übertragen werden könnte.
    Von der Verteiler rede ich dabei nicht.
    50:50 Verteilung, klar wenn das Heckdiff nur 100Nm abkriegt, bei nem 200Nm Motor…
    Oder wenn Schlupf an der VA vorliegt und dort nur 50Nm übertragen werden können, dann heißt 50:50 es gehen nur 50Nm nach hinten.


    Gruß
    Cherokee mit Moccasins :rolleyes:

  • Link: http://www.opel-blog.com/2012/…t-praedikat-nordschleife/



    @Hr. Bachen/Moderator: Mich würde einmal sehr stark interessieren, wer denn der Zulieferer dieser Leichtgewicht-Allradkomponenten ist. Es scheint sich diesmal ja nicht wie beim Insignia um ein System von BorgWarner (ehemals Haldex) zu handeln?!?



    In der Regel nennen wir unsere Entwicklungspartner nicht – ich will hier aber mal nicht so streng sein : Wir haben ein System von BorgWarner im Mokka.