Parkassistent und Rückfahrkamera

Zitat

Ich würde Dich gern einladen, ohne Rückfahrkamera in unsere Garage einzuparken.
Es gestaltet sich alles recht eng, die Garage im rechten Winkel zum Haus, direkt
angrenzend und manchmal auch noch mit Sonnenlicht von hinten (in den Außen-
spiegeln siehst Du aufgrund des Gegenlichts nur schwarz). Ich habe es spaßeshalber,
ohne den Blick auf das Kamerabild mehrfach versucht: Es geht einfach nicht. Und das,
obwohl ich schon seit Monaten täglich in unsere Garage einparke. Ich wiederhole
nochmal: Ohne die Kamera würde es nicht funktionieren! Das Ding ist Gold wert.

Ihr seid herzlich eingeladen, es zu versuchen.

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Unser Stellplatz für den aktuellen Ford Mondeo (deutlich länger als der Mokka):

Garage ist breit genug um mit einem Auto rein zufahren (gerade). So steht momentan der Polo, kein Problem.

50cm rechts geht eine wand ungefähr eine halbe Wagenbreite ins Haus hinein somit bleibt im rechten Winkel zum geraden Stellplatz noch ein Stellplatz.
Etwas schwierig vorstellbar...

Jedenfalls muss mit dem Mondeo schon vor der Garage der Eingang schräg angefahren werden, damit man innen um die 90 grad Kurve rum kommt, mit einem Abstand von ca 5-10cm Platz jeweils am hinteren kotflügel bzw der front am linken Eck

Geht rückwärts und vorwärts ohne auch nur einmal den Kopf zu drehen... Nur mit Spiegel, seit 13 Jahren noch keiner angeeckt weder Opa noch ich.
Im mondeo sieht man 0 hinten raus. Wirklich nix... Gar nix... Außer den Himmel stufenheck halt.

Mit dem Mokka haben wir das auch getestet.
Da hilft weder parksensor (der ist am Dauerpiepen) noch Rückfahrkamera (nicht einschätzbar weil viel zu nah und eng)

Da hilft nur eins: Fahrzeuge richtig einschätzen lernen
Nur die harten kommen in Garten :cool:

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Zitat

Ich würde Dich gern einladen, ohne Rückfahrkamera in unsere Garage einzuparken.
Es gestaltet sich alles recht eng, die Garage im rechten Winkel zum Haus, direkt
angrenzend und manchmal auch noch mit Sonnenlicht von hinten (in den Außen-
spiegeln siehst Du aufgrund des Gegenlichts nur schwarz). Ich habe es spaßeshalber,
ohne den Blick auf das Kamerabild mehrfach versucht: Es geht einfach nicht. Und das,
obwohl ich schon seit Monaten täglich in unsere Garage einparke. Ich wiederhole
nochmal: Ohne die Kamera würde es nicht funktionieren! Das Ding ist Gold wert.

Ihr seid herzlich eingeladen, es zu versuchen.

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Unser Stellplatz für den aktuellen Ford Mondeo (deutlich länger als der Mokka):

Garage ist breit genug um mit einem Auto rein zufahren (gerade). So steht momentan der Polo, kein Problem.

50cm rechts geht eine wand ungefähr eine halbe Wagenbreite ins Haus hinein somit bleibt im rechten Winkel zum geraden Stellplatz noch ein Stellplatz.
Etwas schwierig vorstellbar...

Jedenfalls muss mit dem Mondeo schon vor der Garage der Eingang schräg angefahren werden, damit man innen um die 90 grad Kurve rum kommt, mit einem Abstand von ca 5-10cm Platz jeweils am hinteren kotflügel bzw der front am linken Eck zu den jeweiligen Hauswänden

Geht rückwärts und vorwärts ohne auch nur einmal den Kopf zu drehen... Nur mit Spiegel, seit 13 Jahren noch keiner angeeckt weder Opa noch ich.
Im mondeo sieht man 0 hinten raus. Wirklich nix... Gar nix... Außer den Himmel stufenheck halt.

Mit dem Mokka haben wir das auch getestet.
Da hilft weder parksensor (der ist am Dauerpiepen) noch Rückfahrkamera (nicht einschätzbar weil viel zu nah und eng)

Da hilft nur eins: Fahrzeuge richtig einschätzen lernen
Nur die harten kommen in Garten :cool:

Achja: challenge accepted
Wenn ich mal bei dir in der Gegend bin machen wir das

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Zitat von sprungstart

mann lernt alles schon in der fahrschule

Das denke ich nicht, denn dann würde es ja nicht so viele Fahrer und Fahrerinnen geben, die eben nicht richtig einparken können und z.B. manchmal sogar 2 Parkplätze blockieren.
Aber generell ist es doch jedem seine Sache, ob er ne Rückfahrkamera nutzen möchte oder nicht. Ich habe keine, aber mir stellte sich die Frage auch gar nicht, weil ich es schon 11 Jahre gewöhnt war mit meinem Skoda Fabia Combi mit Parkpilot-Piepser einzuparken und jetzt so mit dem Mokka weitermache.
Und für die, die jetzt denken, "typisch Frau fährt schon ewig mit Parkpilot": nein, ich bin zum Glück nicht die typische Frau, die nicht einparken kann. Im Gegenteil! Aber je länger und unübersichtlicher die Fahrzeuge werden, um so schneller kann man was übersehen und man fühlt sich zudem nicht jeden Tag gleich gut und für diese Fälle ist halt ein Parkpiepser günstiger als ne neue Lackierung.

Was mich interessieren würde: wie weit reicht denn eigentlich die Rückfahrkamera? Also wieviel Meter?

Damit man sich das bissl besser vorstellen kann
Momentan vorwärts eingeparkt

Das abgehackte Eck ist neu, extra für den Mokka damit man mehr Platz hat, trotz dass er kleiner ist
An dem fliesenrand unten habe ich mir mit dem Corsa die Felge angeritzt als das eck noch dran war. Geht verdammt eng zu...

Wenn man schon dabei ist

Ps: man beachte den aerodynamischen Heckspoiler vom Mondeo :cool:

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Lustige Diskussion.

Ich habe bei meinem Opel Signum weder PDC noch eine Kamera. Das klappt wunderbar. Im Mokka werde ich dafür nun beiden drin haben. PDC ist ja serienmäßig vorhanden und die Kamera habe ich mir gegönnt, weil bei der Probefahrt den Eindruck hatte, man sieht nicht alles, was sich hinter dem Mokka abspielt.
Und gerade mit einer 2 jährigen Tochter fand ich das eine gute Sache!

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Zitat von Mokkania

Und für die, die jetzt denken, "typisch Frau fährt schon ewig mit Parkpilot": nein, ich bin zum Glück nicht die typische Frau, die nicht einparken kann. Im Gegenteil! Aber je länger und unübersichtlicher die Fahrzeuge werden, um so schneller kann man was übersehen und man fühlt sich zudem nicht jeden Tag gleich gut und für diese Fälle ist halt ein Parkpiepser günstiger als ne neue Lackierung.

Recht hast Du!

Ich find das toll, wenn Fahrer wie Duke85 ihr Fahrzeug ganz locker millimetergenau durch jedes Nadelöhr schleusen können,
um dann zielsicher auf einer Briefmarke zu parken. Bei solchen Fähigkeiten muss ich sofort an "Zirkus Krone" oder "Wetten, dass ..." denken.
Männer, bewerbt Euch dort!

Spaß beiseite: Beim MOKKA ist die Rückfahrkamera eine riesengroße Hilfe, weil man sich eben bei der Fahrt nach hinten quasi im "Blindflug" befindet.
Spätestens bei der ersten Beule wird sich die Einstellung bei den coolen Jungs zu diesem erstklassigen Hilfsmittel ändern. Da bin ich doch lieber gleich
ein Einkpark-Weichei mit 36 Jahren - nahezu unfallfreier - Fahrpraxis.

Hallo Leute! Zum Thema Rückfahrkamera bitte nicht mit soviel subjektiven Schubladendenken herangehen. Natürlich lernt man das Einparken auf der Fahrschule, wenn auch nicht alle Fahrschulen eine gute Qualität vorzuweisen haben.
Ich fahre seit fast 40 Jahren beruflich und habe den Führerschein seit fast 44 Jahren. Ich habe PKW, LKW, Omnibus und Schwerlast gefahren. Alles ohne irgendeine Einparkhilfe (übrigens auch Straßenbahn, aber das ist ein anderes Thema ). In all den Jahren hatte ich keinen schuldhaft verursachten Unfall und bin vielfacher Km-Millionär. Unfallfrei ging es jedoch nicht ganz, weil mir dann und wann doch mal einer rein fuhr ... Kann man nichts machen. Ich brauche also eigentlich keine Einparkhilfe! Ich habe Sattelschlepper, Schwerlaster und Omnibusse rückwärts um die Ecke in enge Parklücken einparken müssen. Und das auch noch zu Zeiten, als Lenkhilfen noch nicht gängig waren. Das lernt man übrigens so nicht auf einer Fahrschule, das bring die Erfahrung mit sich! Ich war auch als Lehrfahrer tätig (nicht Fahrlehrer- das ist was anderes. Lehrfahrer haben, den Neulingen mit dem entsprechenden Führerscheinen in der Firma nochmal einen Feinschliff verpasst.)
Trotzdem habe ich mir nun die Rückfahrkamera bestellt, weil sie mir bei den Probefahrten sehr viel Spaß machte. Ich hatte so ein Teil mein ganzes Leben nicht. Ich bräuchte eigentlich auch die anderen Assistenzsysteme nicht (glaube ich zumindest). Aber ich gehöre nicht zu jenen, die sich trotz Jahrzehnte Berufskraftfahrer für DIE Kraftfahrer auf dieser Welt halten. Jeder macht mal Fehler! Ich z.B. dachte schonmal vorbeugend an das Älterwerden, wo Assistenzsysteme Erleichterung schaffen können, jedoch die Fahrtauglichkeit nicht ersetzen. Darum gehe ich regelmäßig zum Arzt und lasse diese überprüfen. Sollte sie nicht mehr gewährleistet sein, verschwindet der Führerschein in der Schublade und Auto kommt weg! So schwer das auch sein mag! Darüber muß man schon mal nachdenken, wenn ganz langsam das eigene Verfallsdatum näherrückt.
Deshalb also Innovation mit Rückfahrkamera: Aus Spaß und Voraussicht! Wie oft ich sie benutze und reingucke steht auf einem anderen Blatt!
Übrigens: Unter meinen ehemaligen Kollegen waren auf Frauen! Die haben den LKW oder den Bus besser eingeparkt als so mancher Mann! Es gibt gute und schlechte Autofahrer, so wird es immer sein. Aber bei schlechten Autofahrern nützen auch keine Assistenzsysteme etwas. Den Überblick muß man trotzdem behalten. Wenn man nur in das Display für die Rückfahrkamera starrt und das übrige Umfeld aus den Augen verliert, ist sie nutzlos.
Jetzt im Ruhestand mal ein Auto mit allem möglichen Luxus fahren und besitzen, das ist meine jetzige Philosophie!
Ich gehe da also etwas objektiver heran.

>>weil man sich eben bei der Fahrt nach hinten quasi im "Blindflug" befindet.<<

Das hatte ich des öfteren gelesen - bin aber heute der Meinung, dass das garnicht so ist. Durch die relativ weit ausgestellten Rückspiegel hat man m. E. einen relativ guten Blick nach hinten, und ich kann damit besser einparken als vorher mit meinem Astra.

Cheers
xstrider

Xstrider, Sie sagen es: "relativ"