Watttiefe und Bodenfreiheit
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man beachte den Gurtverlauf beim Fahrer.
Berni
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Hi Stefan,
wir bekommen unsere Bohne erst Oktober /November , also mal schauen...mit meinem Swift komme ich nicht mal die Zufahrt runter ..
LG
Bohne007 -
Hallo Stefan,
bin schon gespannt auf deinen Bericht . In extremem Gelände will ich sicher nicht fahren, aber mal so auf Waldwegen, wo ich mit dem Insiginia eher nicht fahren würde.
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Dann gebe ich jetzt auch mal meinen Senf dazu.
Vorweg: Überlegt euch gut, ob ihr mit eurem Goldstück ins
Gelände fahrt!Ruckzuck sind Kratzer dran oder die Felgen zerschabt.
1989 hatte ich einen kurzen Mitsubishi Pajaro Intercooler
Turbo mit zuschaltbarem Allrad. Ein Geländewagen, kein SUV. Mit dem war ich nie
im Gelände, hatte ihn auch nicht allzu lange.Im selben Jahr machten wir eine Griechenlandreise in einen
Club, ganz im Norden, an der Albanischen Grenze. Die Land- und Leute-Animateurin
war eine junge Griechin, die in Deutschland studierte und perfekt Deutsch
sprach. Eine ganz wilde ….Man konnte, unter ihrer Führung eine Jeeptour buchen. Das
hieß so, die „Jeeps“ waren allerdings Suzuki SJ410. Sie erzählte noch, dass
jemand, trotz Warnung, mit seinem privaten Pajero, mit dem er da war, unbedingt
mitfahren wollte. Danach hat er geweint ….Ich war anfangs ein wenig enttäuscht, wegen der „Spielzeugautos“.
Wir fuhren los, vier Leute pro Auto, immer einer am Steuer, der einen Hauch
Ahnung von Geländewagen und dem –fahren hatte.Damals las ich regelmäßig die Off Road und hatte wenigstens
theoretische Ahnung. Wie schaltet man die Untersetzung ein, wie fährt man rauf
und vor allem runter, wie durch Wasser etc..Also los, erst mal über Land, dann abbiegen und wir stehen vor
einem Berg mit Schotterstraße, der scheinbar senkrecht in dem Himmel ragte.
Also 4LoLok rein, Kupplung losgelassen und das kleine Auto krabbelte unaufhaltsam
und mit scheinbar unbändiger Kraft dem Himmel entgegen. Es wurde immer enger,
die Büsche kratzten links und rechts am Auto entlang, die hinten Sitzenden
mussten sich ducken, wenn die Büsche hinter dem Überrollbügel zusammenschlugen.
So ging es weiter bis zu einem Fluss. An
dessen Ufer lagen wirklich große Schottersteine und mir war klar, wir steigen
aus, gehen zu Fuß zum Fluss, essen die mitgebrachten Dinge und fahren zurück.Nix, sie fuhr voraus einfach weiter, über die Riesensteine.
Dann Pause. Jetzt Flussdurchfahrt. Mir war klar, glitschiger Untergrund, kein
Gas, keine Bremse, nur sanft gleichmäßig durchrollen. Am anderen Ufer ging es
fast senkrecht hoch, alles bewachsen, wo sollen wir raus? Sie kannte genau die
Stelle, wo man durch die Büsche fahren konnte, unglaublich.Dann zum Strand und driften im tiefen Sand. Anschließend in
ein „Restaurant“, das als solches nicht erkennbar war und eher wie eine
runtergewohnte Garage aussah. Aber es gab Platten voll von fangfrischem Fisch.
Auf dem Rückweg das „Café“ sah ähnlich aus …., keine Chance ohne genaue
Ortskenntnisse, hier etwas zu finden. Und immer wieder quer durchs Gelände,
ohne sichtbare Wege.Abends waren wir unfassbar dreckig, hatten alle graue,
vollkommen steife Haare (Sand, Staub, Dreck), waren fertig, aber happy.Ehrlich, das kann süchtig machen.
Meine absolute Hochachtung gilt seitdem dem kleinen Suzuki,
ich glaube, er hatte 45 PS. -
Danke Koffeinfrei,
schöne Geschichte, das werde ich mit meinen Böhnchen nicht machen.
Gruß Pastor
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Hallo Koffeinfrei ,
sehr schöne Geschichte , ich kann Dir nachfühlen und ich wollt ich wäre dabei gewesen !
Ja die kleinen alten SJ-Suzis sind durch ihre Grösse und Wendigkeit einer der besten in schwierigen Gelände wo es nicht nur auf kraft ankommt !
Kleine bauliche/Fahrwerks - Veränderungen und Du kommst fast überall damit hin !Sooooooo extrem werd´ ich es dann sicher mit Böhnchen nicht machen !
LG
Bohne007 -
Hallo Koffeinfrei ,
sehr schöne Geschichte , ich kann Dir nachfühlen und ich wollt ich wäre dabei gewesen !
Ja die kleinen alten SJ-Suzis sind durch ihre Grösse und Wendigkeit einer der besten in schwierigen Gelände wo es nicht nur auf kraft ankommt !Kleine bauliche/Fahrwerks - Veränderungen und Du kommst fast überall damit hin !
Sooooooo extrem werd´ ich es dann sicher mit Böhnchen nicht machen !
LG
Bohne007Kleine Umbauten am Suzuki SJ410 (Veränderung vom SoftRoader zum OffRoader) Rahmen: Suzuki SJ 410 (Umbau) Body: Suzuki S Motor: BMW 318i (M40B18) Getriebe: BMW 318i Kupplungsgeber: BMW 320iKupplungs Behälter: Honda VF 1000 F2 Achsen: Mercedes G 5,33:1 (Wolf) Felgen: Mercedes G umgeschweißt 51/2 x 16 Reifen: 235 85 - 16 Malatesta Kaiman Sperren: Umbau auf Pneumatik Verteiler Getriebe: Mercedes G Dämpfer hinten: Mitsubishi L300 hinten Dämpfer vorne: Ford Scorpio hinten Bremse vorne: Mercedes G Bremse hinten: 4X Suzuki SJ 413 Handbremse: Umbau auf Hydraulik Lenkung: Opel Omega Servopumpe: BMW 320i Kühler: VW Golf 2
Liebe Grüße
Aloria
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Dann gebe ich jetzt auch mal meinen Senf dazu.
Vorweg: Überlegt euch gut, ob ihr mit eurem Goldstück ins
Gelände fahrt!Ruckzuck sind Kratzer dran oder die Felgen zerschabt.
1989 hatte ich einen kurzen Mitsubishi Pajaro Intercooler
Turbo mit zuschaltbarem Allrad. Ein Geländewagen, kein SUV. Mit dem war ich nie
im Gelände, hatte ihn auch nicht allzu lange.Im selben Jahr machten wir eine Griechenlandreise in einen
Club, ganz im Norden, an der Albanischen Grenze. Die Land- und Leute-Animateurin
war eine junge Griechin, die in Deutschland studierte und perfekt Deutsch
sprach. Eine ganz wilde ….Man konnte, unter ihrer Führung eine Jeeptour buchen. Das
hieß so, die „Jeeps“ waren allerdings Suzuki SJ410. Sie erzählte noch, dass
jemand, trotz Warnung, mit seinem privaten Pajero, mit dem er da war, unbedingt
mitfahren wollte. Danach hat er geweint ….Ich war anfangs ein wenig enttäuscht, wegen der „Spielzeugautos“.
Wir fuhren los, vier Leute pro Auto, immer einer am Steuer, der einen Hauch
Ahnung von Geländewagen und dem –fahren hatte.Damals las ich regelmäßig die Off Road und hatte wenigstens
theoretische Ahnung. Wie schaltet man die Untersetzung ein, wie fährt man rauf
und vor allem runter, wie durch Wasser etc..Also los, erst mal über Land, dann abbiegen und wir stehen vor
einem Berg mit Schotterstraße, der scheinbar senkrecht in dem Himmel ragte.
Also 4LoLok rein, Kupplung losgelassen und das kleine Auto krabbelte unaufhaltsam
und mit scheinbar unbändiger Kraft dem Himmel entgegen. Es wurde immer enger,
die Büsche kratzten links und rechts am Auto entlang, die hinten Sitzenden
mussten sich ducken, wenn die Büsche hinter dem Überrollbügel zusammenschlugen.
So ging es weiter bis zu einem Fluss. An
dessen Ufer lagen wirklich große Schottersteine und mir war klar, wir steigen
aus, gehen zu Fuß zum Fluss, essen die mitgebrachten Dinge und fahren zurück.Nix, sie fuhr voraus einfach weiter, über die Riesensteine.
Dann Pause. Jetzt Flussdurchfahrt. Mir war klar, glitschiger Untergrund, kein
Gas, keine Bremse, nur sanft gleichmäßig durchrollen. Am anderen Ufer ging es
fast senkrecht hoch, alles bewachsen, wo sollen wir raus? Sie kannte genau die
Stelle, wo man durch die Büsche fahren konnte, unglaublich.Dann zum Strand und driften im tiefen Sand. Anschließend in
ein „Restaurant“, das als solches nicht erkennbar war und eher wie eine
runtergewohnte Garage aussah. Aber es gab Platten voll von fangfrischem Fisch.
Auf dem Rückweg das „Café“ sah ähnlich aus …., keine Chance ohne genaue
Ortskenntnisse, hier etwas zu finden. Und immer wieder quer durchs Gelände,
ohne sichtbare Wege.Abends waren wir unfassbar dreckig, hatten alle graue,
vollkommen steife Haare (Sand, Staub, Dreck), waren fertig, aber happy.Ehrlich, das kann süchtig machen.
Meine absolute Hochachtung gilt seitdem dem kleinen Suzuki,
ich glaube, er hatte 45 PS.Wir hatten vor dem MOKKA einen Suzuki Jimny.
Ja, es ist schon erstaunlich, was diese kleinen Kraxler so leisten ...
Aber auch der MOKKA soll ja ein wahres Winter-Wunder sein.
Der kommende Winter wird´s zeigen. Wir sind da ganz entspannt. -
Hallo Aloria ,
Kleine Umbauten am Suzuki SJ410 (Veränderung vom SoftRoader zum OffRoader) Rahmen: Suzuki SJ 410 (Umbau) Body: Suzuki S Motor: BMW 318i (M40B1 Getriebe: BMW 318i Kupplungsgeber: BMW 320iKupplungs Behälter: Honda VF 1000 F2 Achsen: Mercedes G 5,33:1 (Wolf) Felgen: Mercedes G umgeschweißt 51/2 x 16 Reifen: 235 85 - 16 Malatesta Kaiman Sperren: Umbau auf Pneumatik Verteiler Getriebe: Mercedes G Dämpfer hinten: Mitsubishi L300 hinten Dämpfer vorne: Ford Scorpio hinten Bremse vorne: Mercedes G Bremse hinten: 4X Suzuki SJ 413 Handbremse: Umbau auf Hydraulik Lenkung: Opel Omega Servopumpe: BMW 320i Kühler: VW Golf 2Liebe Grüße
Aloria
Sag ich doch , ein bis zwei Schräubchen ändern und dann nüscht wie ab ins Unterholz !
Lach
Ne --Spässle macht !da habt Ihr den Suzuki ja vollkommen neu aufgebaut , super ! Da steckt ne menge zeit und Arbeit drinne !Vom finanziellen ganz zu schweigen .
Hats denn auch lange gehalten und sich auch gelohnt ?
Aloria , kannst Du mal ein Bild von diesem Prachtexemplar einstellen ; würde mich sehr interessieren , vielen Dank !Bei Bohne werd ich nur leichteste zarteste Änderungen machen lassen ,damit ich nicht gleich aufsitze und optisch , aber nicht so wie in diesem Link !http://www.google.de/imgres?sa…0&ved=1t:429,r:1,s:0,i:85
Also Farblich , meine ich jetzt !
Schönen Abend noch
Bohne007