Für alle die auch nicht mehr dem ADAC das Geld für Betrug in den Rachen schieben wollen, kann ich den AVD empfehlen. Ich selbst habe den ADAC bereis vor dem derzeitigen Skandal verlassen und bin zum AVD gewechselt weil ich die Aussage des (Ex)Präsidenten des ADAC ungeheuerlich fand, als er nach eine Erhöhung der Mineralölseteuer gerufen hat. Ich fand mich vom ADAC nicht mehr als Autofahrer (und vor allem täglicher Berufspendler) vertreten und habe mich gefragt ob der ADAC sich nun auf die Seite der Autogegner geschlagen hat.
Aber zurück zum AVD. Der Club ist vom Grundsatz her ähnlich dem ADAC. Die Leistungen sind gleich - zum Teil sogar etwas besser. Auch er unterhält eine eigene Flotte an Pannenhelfern. Und auch er kann mit einer großen Erfahrung aus weit mehr als 100 Jahren Clubgeschiche glänzen. Allerdigns verzichtet der AVD darauf Verkehrspolitik zu betreiben und er verzichtet auch auf mehr oder wenige sinnlose Tests für alles mögliche, was eigetnlich mit dem Auto nichts mehr zu tun hat. Es gibt auch keine Mitgliederzeitschrift die ein reines Werbeheft für Treppenlifte, Krankenfahrstühle und Flusskreuzfahren ist. Wer aber möchte bekommt die eine Autozeitschrift vom freien Markt alle 2 Monate kostenlos.
Klar gibts auch Unterstützung bei Reiseplanungen mit Kartenmaterial und Länderinfos. Schneeketten kann auch leihen und Vignetten für Österreich Schweiz usw. gibts auch.
Und nun zum Preis - der AVD ist für die gleichen Leistungen um 20 Euro günstiger, kostet momentan für eine Einzelmitgliedschaft (entspricht der ADAC Plus Mitgliedschaft) 64.90 der ADAC hingegen etwa 85 Euro.
Für mich ist der AVD die bessere Wahl gewesen.