Antriebswelle rausgesprungen bei Mokka 1.7 CDTI (Neuwagen) nach 48km.....!!! / Und jetzt Getriebeschaden nach knapp 10.000 km = "Montagsauto"........

Garuda · 4. März 2014

Hallo liebe Mokka-Fans,

ich habe mich gestern schon mit einem Beitrag zu Wort gemeldet und habe nun eine Nachfrage zu einem weiteren Thema in diesem Zusammenhang.

Mein Mokka hatte bereits nach 48!km einen Schaden an der Antriebswelle bei dem seeeehr viel Öl ausgetreten ist. Bis der Wagen abgeschleppt wurde und im Zweifelsfalle dann auch beim ADAC hat der Wagen noch einige Zeit "im eigenen Öl gestanden, weil es weiter ausgetreten ist. Jetzt habe ich den Hinweis bekommen, dass Öl die Reifenstruktur verändert und damit ein Qualitätsverlust einher geht.

Die ganze Geschichte läuft jetzt über Gewährleistung/Garantie und ich möchte sicher stellen, dass ich ALLE mit dieser Panne in Zusammenhang stehenden Schäden reklamiere und mir ersetzen lasse.

Daher die Frage: Soll ich mir neue Reifen für die Vorderachse aufziehen lassen, weil die Erstausrüstung durch das im Öl stehen Qualitätseinbußen erlitten hat?

Vielen Dank für Hinweise dazu!

Obi · 4. März 2014

Zitat von Garuda

Hallo liebe Mokka-Fans,

ich habe mich gestern schon mit einem Beitrag zu Wort gemeldet und habe nun eine Nachfrage zu einem weiteren Thema in diesem Zusammenhang.

Mein Mokka hatte bereits nach 48!km einen Schaden an der Antriebswelle bei dem seeeehr viel Öl ausgetreten ist. Bis der Wagen abgeschleppt wurde und im Zweifelsfalle dann auch beim ADAC hat der Wagen noch einige Zeit "im eigenen Öl gestanden, weil es weiter ausgetreten ist. Jetzt habe ich den Hinweis bekommen, dass Öl die Reifenstruktur verändert und damit ein Qualitätsverlust einher geht.

Die ganze Geschichte läuft jetzt über Gewährleistung/Garantie und ich möchte sicher stellen, dass ich ALLE mit dieser Panne in Zusammenhang stehenden Schäden reklamiere und mir ersetzen lasse.

Daher die Frage: Soll ich mir neue Reifen für die Vorderachse aufziehen lassen, weil die Erstausrüstung durch das im Öl stehen Qualitätseinbußen erlitten hat?

Vielen Dank für Hinweise dazu!

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Hallo Garuda

da es hier immer noch um das gleiche Thema geht solltest du Deine Frage auch hier stellen

habe es hierher Verschoben

zum Öl auf den Reifen mit einer Sonderwäsche ist das Öl auch wieder ab und warum sollten da die Reifen in Mitleidenschaft gezogen worden sein ?

wenn Du durch eine Ölspur Fährst die ein anderer Verursacht hat kannst du deswegen auch keine neuen Reifen verlangen

LG
Obi

andi_wi · 4. März 2014

Dass sich Öl und Gummi nicht sonderlich gut vertragen ist bekannt. Allerdings wird eine Qualitätseinbuße erst bei einem sehr viel längeren Kontakt mit Öl eintreten. Eine Reinigung der Reifen reicht daher aus.

Suggl · 4. März 2014

Hab gerade nahezu das selbe geschrieben, dass ist aber beim verschieben unter gegangen. In allen Punkten Zustimmung.

Mokka-ND · 4. März 2014

Also ich vermute, da die Antriebswelle am Getriebe hängt, dass das ausgetreten Öl Getriebeöl ist.

Ich selbst hab noch nie davon gehört dass sich die Reifengummistruktur durch Öl verändert.
Eher so, dass die Reinigung des ölverschmutzen Reifens diesen stärker beeinträchtigt.

Wie lang war die (Getrieb)-Ölspur auf der Straße?
Besteht die theoretische Gefahr dass du eine gewisse Zeit ohne Getrieböl gefahren bist ?

Viel Glück bei der Regulierung !

Christian2 · 4. März 2014

Zitat von 042014

Ist die Antriebswelle vollständig "herausgesprungen" und umhergeschlagen??
Das kann ich mir nur schwer vorstellen.....
Oder hat Sie sich "nur" gelockert und Öl konnte austreten?

Garuda hat mir per PN geantwortet......

Da es viele Mitglieder interessieren wird und es keine persönlichen Aussagen seitens
Geruda gibt, habe ich kein Problem damit, zu bestätigen, dass die Antriebswelle NICHT vollständig "herausgesprungen" und umhergeschlagen ist.

Geruda hat lediglich die Aussage des FOH übernommen.

Cappuccino · 5. März 2014

Reifen im Öl oder was weiß ich noch evtl. (versteckte) Nachwehen und Mängel....

Das ein klarer Fall für Neuwagen-Garantie. Ich würde beim Händler auf Wandlung bestehen, auch wenn ich nochmal auf einen Neuen warten müßte.
Der beschriebene Schaden ist keine Bagatelle!

Dino · 6. März 2014

Zitat von Garuda

...
Was denkt Ihr, inwieweit kann ich die Extra- Spritkosten durch die doppelte Aholerei etc. beim Autohändler oder bei Opel einfordern? Da kommt ja doch ein bißchen was zusammen....... Von der verlorenen Zeit wollen wir gar nicht erst reden..... :-/

Ich kan darauf nicht mit Sicherheit antworten, aber ich denke, dass alle anfallenden Kosten, die durch den "Defekt" entstehen, beim FOH (oder direkt bei OPEL) von dir in Rechnung gegeben werden können (müssen).

Almo · 6. März 2014

Estmal herzlich willkommen bei uns hier im Forum. Das was Dir passiert ist, ist wirklich ärgerlich und es kommt immer wieder mal vor, daß einer so ein Pech hat. Ich kann nur sagen nimms sportlich. Ich hatte mir mal ein sehr teures Handy gekauft und beim ersten Start war es schon kaputt. Bin dann in den Laden zurück, habe das gleiche nochmals bekommen und dies hat mich dann 15 Jahr begleitet. Viele Grüße von Almo aus München

Störty · 6. März 2014

Bei
Neuwagen kann der Verkäufer die Wandlung nur verweigern, wenn ihm der
Käufer nicht zuvor die Möglichkeit gegeben hat, die vorhandenen Mängel
zu beseitigen. Faustregel: Zwei Nachbesserungen muss sich der Kunde
gefallen lassen. Bei der Wandlung kann der Kunde nur den Kaufpreis
(abzüglich der Nutzungsschädigung) in Geld verlangen. Anspruch auf einen
fehlerfreien Ersatzwagen hat er nicht. Ausnahme: Einige Hersteller
bieten neben der Gewährleistungsverpflichtung des Händlers die Garantie,
dass sich der Kunde einen fehlerfreien Wagen aussuchen kann.[/quote]

Genau so ist das!

Wir haben eine Wandlung gerade hinter uns!

PS: Wir haben uns wirklich "freundschaftlich" getrennt!

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