Alles zum Thema Reifen und Felgen für den Mokka

  • Opel hat bei einigen Modellen Reifengrößen aus der COC (dem alten Fahrzeugbrief) herausgenommen. Auch die Felgendimension ist in der COC festgeschrieben!


    Beispiele: Winterreifen 16"Zoll: Wegfall 215/65 R16 98H dafür nur noch 205/70 R16 in COC und Fahrzeugschein


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    Die Opelhändler sind sich dem nicht bewußt! Sie schauen nur in Tabellen die die eventuellen Einschränkungen nicht aufzeigen und verkaufen nichtzugelassene Reifen/Felgen.


    Ich kann also nur jedem anraten:


    Nehmt eure COC mit wenn ihr zu Opel geht um Winterräder zu kaufen. Vergleicht alle Angaben des Angebots mit den Angaben in der COC!


    Nicht das er hinterher das böse Erwachen gibt und ihr mit nichtzugelassenen Reifen und/oder Felgen fahrt ... ;)



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    Für die die Felgen vom Nachrüstmarkt kaufen möchten:


    Hier gelten nur die Auflagen in der ABE der Felge. Die COC ist hier (erst einmal) nicht relevant!


    Schaut unbedingt in der ABE der Felge nach ob eure Motorisierung enthalten ist. Schaut in der ABE bei den Reifenauflagen nach ob es Auflagen bei den gewünschten Reifen gibt



    -> Teilweise gibt es gar keine Auflagen und man kann die Felge und den Reifen ohne TÜV Besuch fahren



    -> Teilweise muss die Reifendimension und evtl. die Felge in der COC und im "Schein" nachgetragen werden. Das kostet ca. 100 € und einen Besuch beim TÜV für die Begutachtung und den anschließenden Besuch beim Straßenverkehrsamt.


    -> Teilweise gibt es Auflagen das die COC beachtet werden muß. Steht die Reifendimension nicht in der COC kann man die Reifendimension nicht fahren!

  • Zum Anlernen:


    Der Mokka kann nur 4 Sensoren speichern. Jeder der 4 Sensoren hat eine eigene ID.


    Hast du nicht geklonte Sensoren, so hast du 4 Sommer- und 4 Winterreifen mit 8 unterschiedlichen IDs


    Hast du geklonte Sensoren, so hast du 4 Sommer- und 4 Winterreifen mit nur 4 unterschiedlichen IDs. Jeweils ein Sommer- und ein Winterreifen haben ja die selbe ID!




    Beispiel Wechsel Sommer- auf Winterräder:


    Hast du bei den Winterrädern nicht geklonte Sensoren, so mußt du die Winterrädersensoren neu anlernen. Er kennt sie ja nicht mehr, da er ja nur die 4 Sensoren der Sommerräder gespeichert hat.


    Hast du geklonte Sensoren so kannst du, wenn die Sensoren-Id die selbe Position beibehält, auf das Anlernen verzichten. Es bleibt ja alles beim alten.


    Hast du geklonte Sensoren so solltest du, wenn die Sensoren-Id die selbe Position nicht beibehält, die Sensoren neu Anlernen. Es gibt zwar keine Fehlermeldung, aber der Wagen zeigt dir eine falsche Reifenposition an.



    Beim Wechsel von Winter- auf Sommerräder gilt natürlich das Selbe!

  • http://reifenqualitaet.de/sich…ifen/profil-unterschiede/


    Das Profil – Unterschiede zwischen verschiedenen Reifenarten


    Auf den ersten Blick sind alle Reifen „schwarz und rund“ – doch es gibt große Unterschiede! Die fangen schon beim Profil an. Schaut man sich die Einschnitte in die Reifen, die das Profil auszeichnen, einmal genauer an, kann man unterschiedliche Reifenarten schnell voneinander unterscheiden:



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    Sommerreifen


    Das Profil von Sommerreifen ist eindeutig für höhere Temperaturen ausgelegt und für den Winter ungeeignet:


    Sommerreifen haben grobe Profileinschnitte und weisen im Gegensatz zu Winter- oder Ganzjahresreifen keine Lamellen auf. Ihr Profil ist nicht wintertauglich.


    Wie Sandalen sind Sommerreifen genau die richtige Entscheidung in der warmen Jahreszeit.




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    Winterreifen


    Das Profil von Winterreifen ist ganz klar für winterliche Straßenverhältnisse ausgelegt:


    Winterreifen haben klar erkennbare Lamellen auf der gesamten Lauffläche bis in die Reifenschulter. Lamellen sind feine, meist zickzackförmige Einschnitte in den Profilblöcken (hier gelb hervorgehoben). Sie bilden zahlreiche Griffkanten, die für den optimalen Gripp auf verschneiter und vereister Fahrbahn sorgen.


    Winterreifen sind quasi die „Lammfellstiefel“ für das Auto – perfekt auf den Winter eingestellt.




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    Ganzjahresreifen


    Man kann Ganzjahresreifen, oft auch Allwetterreifen genannt, mit Übergangsjacken vergleichen – theoretisch kann man sie das ganze Jahr über benutzen. Im Winter und bei starkem Regen ist die Jacke aber zu dünn und schützt nicht richtig, im Sommer ist sie zu dick und man schwitzt. Sind Ganzjahresreifen also genauso sicher wie Sommer- oder Winterreifen?


    Durch unterschiedliche, in den Ganzjahresreifen eingearbeitete Profilarten stellt der Ganzjahresreifen einen Kompromiss zwischen Winter- und Sommerreifen dar. Das Profil von Ganzjahresreifen wurde sowohl für den Sommer als auch für den Winter entwickelt. Lamellen, die für den Verzahnungseffekt mit der Fahrbahn sorgen, sind bei Winterreifen großzügig über die gesamte Lauffläche verteilt. Bei Ganzjahresreifen befinden sich diese Lamellen meist nur im mittleren Teil der Lauffläche, wodurch die Effizienz auf verschneiter oder vereister Straße merklich nachlässt.


    Nachteile gegenüber Winterreifen


    Ganzjahresreifen, die im Winter benutzt werden, müssen per Gesetz auf jeden Fall die M+S-Kennzeichnung („Matsch-und-Schnee; engl.: Mud-and-Snow) aufweisen. Allerdings gibt es keine Testvorgaben für M+S Reifen. Reifen mit dem Schneeflocken-Symbol müssen jedoch eine Prüfung auf Schnee ablegen. Namhafte Reifenhersteller bieten Ihre Winterreifen und ihre Ganzjahresreifen fast nur mit der Schneeflocke an.
    Das Profil von Allwetterreifen ist auch auf Winterverhältnisse ausgelegt, bietet aber nicht das volle mögliche Maß an Sicherheit, das ein hochqualitativer Winterreifen mit sich bringt. Ganzjahresreifen sind in extremeren Wettersituationen in der Regel nicht so effizient wie die spezialisierten Winter- oder Sommerreifen. Allerdings muss auch hier auf die Qualität der Reifen geachtet werden.


    Nachteile gegenüber Sommerreifen


    Auch im Sommer stellt ein Allwetterreifen nicht die perfekte Wahl dar. Ganzjahresreifen haben eine vergleichsweise weiche Gummimischung. Das hat einen längeren Bremsweg zur Folge, egal bei welcher Witterung, und ist auch für eine geringere Laufleistung als bei einem qualitativ hochwertigen Sommerreifen verantwortlich.
    Zudem reiben sich Ganzjahresreifen bei hohen Temperaturen schneller ab und verlieren ihre Form eher als Sommerreifen.
    Auch das Profil eines Ganzjahresreifens transportiert weit weniger Wasser ab und ist somit im Fall von Aquaplaning weit weniger effizient.



    Weitere Infos zu Ganzjahresreifen: :click:




    Fazit:


    Der DVR empfiehlt das Verwenden von Sommerreifen im Sommer sowie Winterreifen im Winter. Allwetterreifen mögen bei gemäßigten Witterungen jederzeit eine solide Reifengrundlage darstellen. Doch wer bei jedem Wetter mit seinem Auto fahren muss, fährt mit spezialisierten Reifen einfach am sichersten.






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    Geländereifen


    Geländereifen sind mit ihrem relativ groben Profil nur bedingt wintertauglich:


    So genannte SUV- oder Off-Road-Reifen sind trotz M+S-Kennung in der Regel nur leicht bzw. grob lamelliert (hier: kleine Zickzack-Lamellen). Ihre Wintertauglichkeit ist daher äußerst begrenzt. Die Verwendung auf kalter, nasser Straße ist möglich, das Fahren auf Eis und Schnee aber nicht zu empfehlen!


    Um beim Schuhvergleich zu bleiben: Geländereifen sind wie Wanderschuhe, die für die Wanderung im Sommer ausgelegt sind. Für Trekking und Alpin würde man wieder andere wählen.

  • Vergleich : Ganzjahresreifen, Sommerreifen und Winterreifen


    http://www.auto-motor.at/Auto-…rreifen-Winterreifen.html


    Zitat

    Der Touring Club Schweiz (TCS) hat in einem brisanten Test die Fahrleistungen von Sommer-, Ganzjahres- und Winterreifen unter die Lupe genommen . Das Fazit: Ganzjahresreifen erhöhen den Kraftstoffverbrauch, verschleißen schneller, haben Sommer wie Winter längere Bremswege - und sie sind in der Anschaffung deutlich teurer als die Kombination ihrer auf die jeweiligen Wetterbedingungen abgestimmten Pendants.


    Schon beim Vergleich der Fahrleistungen stellten die Fachleute des TCS fest, dass Sommerreifen in der warmen Jahreszeit und Winterreifen im Winter deutliche Vorteile gegenüber Ganzjahresreifen haben: So stand der Pkw mit Sommerreifen auf trockener Straße bei einer Bremsung aus 100 km/h nach 38 Metern Bremsweg - der baugleiche Pkw mit Ganzjahresreifen brauchte einen um 14 Meter längeren Bremsweg. "Das Gefährliche: Der Wagen mit den Ganzjahresreifen hatte am Punkt, an dem der Wagen mit Sommerreifen zum Stillstand kam, noch eine Restgeschwindigkeit von 52 km/h", erläutert Marcel Bachmann, Leiter der Reifentests beim TCS.


    Ähnlich brisant fielen die Versuche auf verschneiter Straße aus: Verglichen mit einem Winterreifen brauchte der Ganzjahresreifen dabei 13 Meter mehr Bremsweg. Hier lag die Restgeschwindigkeit bei 22 km/h (Vergleich jeweils beim Bremsen aus 40 km/h). Selbst bei den Versuchen auf nasser Straße zeigte sich, dass eine Ganzjahresbereifung deutliche Sicherheitslücken hat: Beim Bremsen aus 80 km/h musste er sich bei warmen Temperaturen dem Sommerreifen mit einem sieben Meter längeren Bremsweg und auf kalter Straße dem Winterreifen mit einem um vier Meter längeren Bremsweg geschlagen geben. Gefährlich war auch hier wieder die Restgeschwindigkeit. Sie betrug beim Stillstand des Sommerreifens noch 31 km/h, beim Stillstand des Winterspezialisten noch 24 km/h. Fußgänger und Radfahrer würden bei einem Zusammenstoß bei diesen Geschwindigkeiten zumindest schwere, vermutlich irreversible Verletzungen davon tragen, bei Pkw-Insassen wären ebenfalls Verletzungen zu befürchten.

  • Ganzjahresreifen – was Sie wirklich wissen sollten


    https://www.welt.de/motor/arti…klich-wissen-sollten.html


  • What are the best tyres for this winter? We have tested 19 sets


    http://m.autonavigator.hu/tipp…ord_number_of_tyres-15803


    Vergleiche mit:


    Heavily used premium summer tyres
    Used budget winter tyres
    Used premium summer tyres
    New premium summer tyres
    Premiorri Via Maggiore
    Taurus 601
    Infinity INF-049
    Barum Polaris 3
    Hankook W452 Winter iCept RS2
    Firestone WinterHawk 3
    Nokian WRD4
    Yokohama W.Drive V905
    Bridgestone Blizzak LM001
    Goodyear UltraGrip 9
    Kumho Solus Vier KH21 (Ganzjahresreifen)
    Continental ContiWinterContact TS850
    Michelin Alpin 5
    Pirelli SnowControl 3
    Michelin CrossClimate (Ganzjahresreifen)


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  • Da heute Reifenwechsel angesagt war habe ich mir die Anzugsmomente der Radmuttern angeschaut.
    Keine Ahnung ob das schon bekannt war:


    http://www.ifz-berlin.de/cra_deu_pdf/cra_deu_fastening.pdf
    https://www.hella.com/techworl…ment-der-Radmuttern-9210/


    Ich hätte es gerne beim Reifenwechsel mit eingetragen bei angepinnten Beiträgen kann ich nichts eintragen.


    VG
    Frank

  • Hallo Frank
    Ich habe deinen Beitrag hier eingestellt.Danke für die Meldung :)

    Gruß Markus


  • Anbei die Seiten aus dem Opel Umrüstkatalog von 2019 für den Mokka.
    Dazu noch ein Teilegutachten einer 17-Zoll Opel-Felge und eine Typgenehmigung für 16-Zoll Räder.


    Da ja der Mokka A bzw. Mokka X nicht mehr produziert wird, sollte sich daran nichts mehr ändern.


    Gerne kann der Beitrag auch in einen anderen Thread verschoben werden.