Hacker-knackt-OnStar-Kommunikationssystem-von-General-Motors

Zitat von Fox757

Das bedeutet: So lange ich OnStar ignoriere d.h. mich da erst gar nicht anmelde und es nicht mittels meines Smartphones (und der zugehörigen App) dazu verleite, den Standort meines Autos in die Welt zu posaunen .... bin ich sicher.

Bis Du dir da sicher

Wer weiß, was da im Hintergrund alles an Daten weitergegeben wird.

Und spätestens, wenn die automatische Notrufmeldung im Fahrzeug integriert ist, ist kein separates Smartphone mehr nötig.
Da ist Dein Auto "online"

Mir geht es nicht darum, dass mein Auto evtl. "gehackt" werden kann.

Ich befürchte, dass ich nicht mehr beeinflussen kann, welche Daten über mich als Autofahrer gesammelt und gegebenenfalls weitergegeben werden.
Nicht nur (Straf-)Verfolgungsbehörden, auch Versicherungen und sonstige Firmen werden sich freuen.

Gruß
Helmut

Hallo zusammen,

unsere Daten werden doch beim Fahren schon längst erfasst. Nur bisher scheitern Bund und Land am Datenschutzgesetz, Diese auch anderweitig zu nutzen. Siehe den Artikel von:

(LKW-Maut System) „Toll Collect sammelt längst Daten aller Fahrzeuge“ : http://www.welt.de/politik/deu…aten-aller-Fahrzeuge.html

Auch unsere Mobiltelefone sammeln Daten wo wir sind. Jedes Mal wenn wir unseren Standort ändern, werden die Daten unseres Telefon an eine neue Funkzelle übergeben, damit wir a) selbst telefonieren können
und b) man uns telefonisch erreichen kann. Also kann und wird hier ein Bewegungsprofil von uns erstellt.

Kurzum, ohne ein funktionierendes Datenschutzgesetz, würden unsere Daten schon längst für Dritte nutzbar, weil der Markt, Bund und Länder ein wahnsinniges Interesse daran haben.

Unser Schutz kann also nur darin liegen, dass das Datenschutzgesetz nie durch eine Regierung dahin gehend „aufgeweicht“ wird.

Aber zur „OnStar-App“ selbst, es wundert mich doch sehr, dass GM wohl bisher den Datenfluss zwischen Mobiltelefon und PKW unverschlüsselt gesendet hat. Da ist GM dann mal wieder sehr gut gläubig an die Sache heran gegangen.

Sicherer wäre es gewesen, folgende Kombination zu wählen:

IMEI (Gerätenummer des Handy)+ MAC-Adresse+ persönliche PIN, zur Nutzung der APP zu übermitteln.

„Nachteil für uns Nutzer“, jedes Mal wenn ich das Handy wechsle, müsste ich das autorisiert (Z. B. Post-Ident Verfahren oder beim FOH per Ausweis+KFZ-Schein) in Auftrag geben.

Und ich denke, letzterer Vorschlag würde der gemeine Kunde (also wir) nicht akzeptieren. Daran liegt wohl das Problem. Wobei ich persönlich damit kein Problem hätte. So oft wechsle ich mein Handy nicht. Die, die sich jedes Jahr ein neues Handy leisten, haben dann bestimmt auch die evtl. 15 – 20 € übrig für die Bearbeitungsgebühr die dann wohl fällig würde.

Zitat von bulldog2601

Man kann durch drücken der schwarzen P Knopfes die GPS Position verschleiern. Nur bei Unfall oder Notfall wird die Position freigegeben

Immer wieder erstaunlich, was die Leute im Jahr 2 nach Snowden noch alles glauben.

Zitat von helmut10

Bis Du dir da sicher

Wer weiß, was da im Hintergrund alles an Daten weitergegeben wird.

Und spätestens, wenn die automatische Notrufmeldung im Fahrzeug integriert ist, ist kein separates Smartphone mehr nötig.
Da ist Dein Auto "online"

Mir geht es nicht darum, dass mein Auto evtl. "gehackt" werden kann.

Ich befürchte, dass ich nicht mehr beeinflussen kann, welche Daten über mich als Autofahrer gesammelt und gegebenenfalls weitergegeben werden.
Nicht nur (Straf-)Verfolgungsbehörden, auch Versicherungen und sonstige Firmen werden sich freuen.

Gruß
Helmut

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Absolut sicher !

Was da "im Hintergrund an Daten weiter gegeben wird?"
Antwort: Nix nada nothing ..... wenn ich nicht will, dass persönliche Daten fliessen, dann gebe ich diese auch nicht selber frei; was durch eine Anmeldung bei OnStar erfolgen würde.
Solange ich mich nicht bei OnStar anmelde, bleibt OnStar eine dumme kleine Elektronikbox.

Das selbe gilt natürlich auch für eine "automatische" Notruffunktion. Wenn ich der Funktion nicht gesagt habe, wer ich bin, kann sie nicht Not rufen ..... zumindest nicht für mich ..... ist eben nur ne dumme Elektronikbox.

Insgesamt glaube ich, wir können den Aluhut getrost hängen lassen. Wer ein Problem mit Verfolgungswahn hat, sollte eher sein Smartphone ausgeschaltet zu Hause lassen ; das wäre nämlich viel eher zur Überwachung geeignet.

Ob nun neben Vodafone, Samsung, Google, Amazon und tausend anderen Firmen, deren Dienste und Anwendungen ich mit meinem Telefon nutze nun auch noch Opel weiß, wo ich gerade bin, wo ich am liebsten tanke, wie oft ich in welchem Hotel übernachte und mit wem ich statistisch gesehen wie oft telefoniere .....
was macht das noch für einen Unterschied?

alle, die Bedanken haben: nehmt bitte niemals ein Mobiltelefon mit. selbst wenn es noch so alt ist: Euer Netzprovider weiß mehr über euch, als ihr für möglich haltet

Hallo,

da kannste auch gleich noch sämtliche Kundenkarten aufzählen, wie PayBack. Hier wird doch alles registriert.

Gruß
Heike

Oh shit, die beobachten uns Alle Meine Daten was ist mit meinen heiligen Daten
Ich bin ja so wichtig, alles dreht sich nur um mich jeder will mir nur was böses
Fortschritt ist das böse, direkt aus der Hölle.
Aber da fällt mir ein ich muss noch meine Urlaubsfotos Posten, damit ja meine Freunde wissen, wann ich wo bin, wo ich was gegessen habe, wie meine Familie und ich in Badekleidung am Strand sind, das ist ja sicher auf meine Freunde bei Facebook kann ich mich ja verlassen. Habe ich eigentlich den neuen Fernseher bei Otto bezahlt, ach mache ich mal eben über Onlinebanking oder per Kreditkarte von hier und ich darf nicht vergessen meine Paybackkarte bei meinem Opelhändler vorzulegen, die 25000 Punkte will ich ja nicht verschenken!!

Meine Güte, Leute kommt doch bitte mal wieder runter. Ich denke mal keiner von uns ist so wichtig das es interessant wäre die Daten zu einem Staatsgeheimnis zu machen.
Jeder von uns gibt jeden Tag, jede Stunde, jede Sekunde soviel Daten von sich Preis.
Und die die jetzt am lautesten dagegen schreien, werden die ersten sein die es gutheißen wenn über die Nutzung von Daten von Ermittlungsbehörden z.B. der Einbrecher gefasst wird, der vor kurzen vor den Augen der eigenen Überwachungskamera eure Bude ausgeräumt hat. Oder wenn der Mörder/Entführer etc über diese Datennutzung gefasst wird nachdem er versucht hat den eigenen Kindern/Enkeln was anzutun.

Ich würde mir eher heute als morgen sehr gern eine Dashcam einbauen um z.B. professionelle Bumser zu überführen oder bei einem Unfall eindeutige Belege vorlegen zu können. Darf ich aber nicht, wegen Datenschutz.
Ich habe kein Problem, wenn meine Versicherung mein Fahrprofil bekommt und mir dafür einen satten Rabatt gewährt. Wer nichts falsch macht hat doch nichts zu befürchten. Genauso ist es mir egal, wenn Ermittlungsbehörden mein Bewegungsprofil bekommen, was hab ich denn dadurch zu verlieren? Was muss ich verbergen? Nichts!!

Die größte Datenerhebung nach der Volkszählung zu biblischen Zeiten ist z.B. gelaufen ohne das auch nur einer gemotzt hat, die Fußball WM im eigenen Land.
Jeder der sich um Karten bemüht hat, sollte sich mal fragen welche fragen Er/Sie freiwillig beantwortet hat.

Bei jedem Anruf bei Telefonanbieter oder bei der Onlinebank geben wir die verletzlichsten Daten auf Rückfrage raus und zwar Namen, Adresse und Geburtsdatum. Vllt sollte man sich mal Gedanken machen, was mit diesen Daten alles möglich ist.
Solange man selbst nicht Sicherheitsrelevant ist, sind exakt das die empfindlichsten Daten die man hat.

Sry, aber man kann sich auch etwas anstellen.
Das musste jetzt mal raus und nun könnt Ihr mich gern steinigen

Liebe Grüße von der Weser
euer Florian

Gerd das ist wahr.
Nur geht es nicht darum jemanden anzugreifen, sondern darum einige Mal zum Denken zu bewegen, besonders wenn man manche offensichtliche Paranoia liest

Liebe Grüße von der Weser
euer Florian

Das Problem ist nicht, ob und wer meine Daten bekommt, sondern, was der damit in irgendeiner schlampig programmierten Software zur Rasterfahndung im Zweifelsfall anstellt und was sich daraus für mich für Konsequenzen ergeben.

Wie soll eine Paranoia in dem Zusammenhang überhaupt noch aussehen? Also eine, die über den Rahmen all dessen, was in den letzten zwei Jahren alles bekannt geworden ist, noch hinausgeht. Alles, was Snowden vor zwei Jahren offengelegt hat, hätte man noch wenige Tage vorher als völlig übergeschnappte Verschwörungstheorie abgetan.