Hallo liebe Mokka-Gemeinde
Seit gestern habe ich nun auch den mokka 1.6 cdti im Besitz.
da ich unter dem Kofferraum eine Mulde entdeckte, war meine frage an den Verkäufer nach einem (Ersatz)-hilfsrad. Eine mich befriediegende Auskunft bekam ich nicht: Nur den Hinweis, dass ich ja bei den Alu-Sommerfelgen nicht das mitgelieferte Dichtmittel verwenden soll.
Was nun im Fall einer Panne ???
Liebe Grüße mit Bitte um helfende Hinweise
vom Libero 50
Ersatzrad für Mokka / Dichtmittel bei Alufelgen nicht benutzen
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Also erst mal Grüsse an Deinen Verkaeufer : Wo hat der den vorher gearbeitet ? Sicher nicht im Autohaus denke ich.
Das Dichtungsmittel hat ja nun absolut nichts mit Alu oder Stahl Felgen zu tun. Erklaere Ihm mal : Das Zeug kommt in den Gummireifen
Für kleine Schäden reicht es absolut. Bei grossen weniger,By the way Bernd : hier im Mokka Forum und viel Spass hier bei uns. Stell Dich doch noch mal im Bereich "Neue Mitglieder" vor. Dann gehts einfacher
Gerd
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Was ist das denn für eine Aussage eines Verkäufers: Fast alle Mokka besitzen Alufelgen wenn man dann nicht das Dichtmittel benutzen dürfte hätte es Opel wohl kaum mitgeliefert.
Wieder ein Verkäufer der sich nicht auskennt.
Ach ja und Herzlich Willkommen hier im Mokka Forum.
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Herzlich willkommen im Forum!
Diese Frage nach dem Ersatzrad hab ich auch gestellt als ich meinen Mokka geholt hab, die Antwort von meinem wahr, machen Sie sich keine Sorgen das Mittelchen ist wirklich klasse und einfach in der Handhabung!
Ich habe bis jetzt (vorher Astra) noch nie einen Plattfuß gehabt, bis auf eine Ausnahme, aber da ich das Astracabrio auf dem Dach geparkt hab, war das Reserverad nicht nötig
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Hatte vor ein paar Wochen Reifenpanne spitzer Stein bis in der Karkassse da kannste das Dichtmittel vergessen
war glücklicherweise quasi vor der Haustür .Beim FoH angerufen der kam mit der Sommerfelge neue decke bestellt 2 tage lieferzeit Leihwagen wollte nicht mit mischbereifung fahren Winter Sommer das ende der Geschichte ist jetzt liegt ein Notrad in der Mulde erworben Bei Ebay für 139 eu der Foh wollte komplett fast 300. also mein nächster Mokka nur mit Notrad ist bei Neubestellung kostet dann glaube ich keine 100eur
gruss
Pino -
Hallo Bernd,
zunächst herzlich willkommen im Mokka-Forum
und viel Freude mit Deinem Mokka.Zu Deiner Frage wegen des Reifendichtmittels: Natürlich kann das (auch) bei Alu-Felgen eingesetzt werden.
Nachteile des Mittels sind:
- größere Defekte im Reifen können nicht abgedichtet werden und es ist wirlich nur ein Notbehelf.
- wurde das Mittel in den defekten Reifen eingespritzt, gibt es möglicherweise Probleme bei einer Reparatur des Reifens (ist bei kleinen punktuellen Durchstichen an der Lauffläche durchaus möglich) .Viele Grüße
HelmutPS: nachträglich ein Notrad in die Mulde legen (Aufgrund der Platzverhältnisse ist leider kein vollwertiges Ersatzrad möglich )
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Abgesehen davon dass das Pannenset nicht jedes Loch dicht bekommt denke ich auch dass das Pulver oder was immer da drin ist für den Drucksensor wahrscheinlich der tot sein wird. Ich vermute dass es da irgendwo im Sensor eine Öffnung geben muss mit der der Druck gemessen wird und diese Öffnung wird dieses Mittel sicher verschliessen, so wie ein Loch im Reifen
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Wenn ich eine Reifenpanne habe Rufe ich den ADAC bevor ich das Mittelchen Einspritze
habe auch keinen Ersatzreifen, hatte in meinen ganzen Autofahrerleben 1 x einen Platten und das dann an 2 Gleichzeitig, da nützte mir auch kein Ersatzrad was
andere hatten da schon mehr Pech und die Sagen ja dann auch als gebrannte Kinder nie ohne
LG
Obi -
Ich habe ein Ersatzrad und das Pannenmittel von einem anderen Hersteller mit Kompressor nachgekauft. Hoffe das ich nie die Entscheidung treffen muss welche Möglichkeit ich verwende, obwohl ich in meinem Autofahrerleben schon einige Platten hatte. Habt Ihr schon einmal überlegt wo ihr in einem voll beladenen Auto das defekte Rad unterbringt wenn das Notrad montiert ist? In die Mulde passt es ja nicht.
Gruß Jürgen
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Hallo zusammen.
Eines vorweg, das Reifendichtmittel kann sowohl bei der Stahl- und Alufelge benutzt werden.
Ob man den Radwechsel bei einer Autopanne das Notrad/Ersatzrad dem Reifendichtmittel vorzieht, bleibt stets den eigenen Vorlieben überlassen.
Ich für meinen Teil kann sagen, ich hatte auf 600.000 KM genau 3 Reifenschäden.
Einmal in der Seitenwand und zweimal eine Schraube in der Lauffläche. Bei den Schäden in der Laufflache, habe ich nur den Kompressor benutzt (Den Reifen auf 4 Bar aufgepumpt)
und direkt zum nächsten Reifenhändler gefahren (Wenn ein Nagel oder eine Schraube in Eurem Reifen stecken sollte, lasst den Gegenstand bitte zunächst im Reifen.
Durch das Loch im Material, das der Gegenstand beim Eindringen verursacht hat, kann die Luft nicht so schnell entweichen, wenn er vorerst im Reifen stecken bleibt.
Der Reifen wird dann vulkanisiert(Heißvulkanisation), Kosten ca. 30€. Der Reifensensor, wenn nicht von der Schraube beschädigt, kann weiter verwendet werden).Für das Mittel aus der Flasche spricht jedoch, dass die Anwendung derselben einfach ist und schnell vonstattengeht. Dies ist insbesondere dann ein Vorteil, wenn man es ohnehin schon eilig
hat oder die Radbolzen allzu fest sitzen. Allerdings ist ebenfalls anzumerken, dass die Dichtmittel nur eine Übergangslösung darstellen, da der beschädigte Reifen ohnehin relativ zeitnah ausgetauscht werden sollte.Wann sollte man das Dichtmittel nicht verwenden?
Bei Stichverletzungen in der Lauffläche oder kleinen Rissen. Handelt es sich jedoch um eine größere Verletzung des Reifen oder sind gar Seitenwand bzw. Reifenschulter betroffen, darf man nicht mehr damit fahren,
denn solche Schäden kann kein Pannenset reparieren.Auch gilt, Schäden an Reifen, die mittels Pannenhilfsmittel behandelt wurden, können nicht repariert werden." Bis zu einer Neufassung der StVZO ist eine Reparatur daher generell nicht zulässig.
Verschmutzung des Ventileinsatzes:
Ein Verkleben des Ventileinsatzes ist möglich. Die Reifen können beim Abmontieren eine starke Verschmutzung der Montiermaschine verursachen. Das eingefüllte Dichtmittel schwappt beim Abziehen des Reifens gerne über.
Die Dichtmittel verkleben die Felge, eventuell auch den Reifensensor und lassen sich schwer beseitigen. Um die Dichtmittelrückstände vollständig zu entfernen, muss ein Reinigungsmittel (z. B. Industriereiniger verwendet werden).Dieses treibt natürlich die Kosten der Reparatur zusätzlich in die Höhe.