Motor mit LPG-Autogas oder lieber Benziner?

Das habe ich hier bereits mehrfach geschildert.

Erstens ist mir mulmig bei dem Winzmotörchen. Wenn das jetzt ein Zweiliter-Benziner wäre, hätte ich keine Sekunden gezögert, aber dieser aufgeladene Rasenmäher ist mir nicht ganz geheuer, zumal die Normalversion nicht den LPG-Zylinderkopf der werksseitig LPG-tauglichen Variante hat. Die wiederum gibt es nicht mit Automatik.

Hinzu kommt das Dilemma mit dem Reserverad. Ich bin viel in Industriegebieten, Industriebrachen und Häfen unterwegs und fange mir dort durchschnittlich einmal im Jahr einen Platten ein. Da verbietet sich die Nummer mit dem Pannenspray, weil dann jährlich ein oder zwei neue Reifen fällig wären. Wohin also mit dem Reserverad?

Wir warten erst einmal das Ende der Garantie ab und beobachten die weitere Preisentwicklung.

Ralf

Die Meinung von reinhold zur Anschlussgarantie stimmt nicht. Für Werksseitig ausgerüstete LPG-Mokkas gibt es keinen 50 %igen Aufschlag. Da gilt der Preis, der auch für alle anderen Mokkas erhoben wird.

I.Ü.: Ich fahre den LPG-Mokka jetzt seit zweieinhalb Jahren. Zusatzkosten bei der 2. Jahresinspektion: 25,00 EUR für den Gasfilter und 100,00 EUR für neue Zündkerzen. Dem steht bei 33.000 KM eine Ersparnis an Treibstoffkosten in Höhe von 290,00 EUR gegenüber.
Dabei bin ich von 1,28 EUR für Benzin und 46,90 EUR für Gas (dirket bei mir vor der Haustür) ausgegangen. Großartige Unterschiede im Fahrbetrieb kann ich nicht feststellen, liegt vielleicht an meiner Fahrweise. Der Gastank könnte größer sein, aber selbst auf Langstrecken finde ich immer eine LPG-Tankstelle.

Zitat von platana

Die Meinung von reinhold zur Anschlussgarantie stimmt nicht. Für Werksseitig ausgerüstete LPG-Mokkas gibt es keinen 50 %igen Aufschlag. Da gilt der Preis, der auch für alle anderen Mokkas erhoben wird.

I.Ü.: Ich fahre den LPG-Mokka jetzt seit zweieinhalb Jahren. Zusatzkosten bei der 2. Jahresinspektion: 25,00 EUR für den Gasfilter und 100,00 EUR für neue Zündkerzen. Dem steht bei 33.000 KM eine Ersparnis an Treibstoffkosten in Höhe von 290,00 EUR gegenüber.
Dabei bin ich von 1,28 EUR für Benzin und 46,90 EUR für Gas (dirket bei mir vor der Haustür) ausgegangen. Großartige Unterschiede im Fahrbetrieb kann ich nicht feststellen, liegt vielleicht an meiner Fahrweise. Der Gastank könnte größer sein, aber selbst auf Langstrecken finde ich immer eine LPG-Tankstelle.

In der Tat, der Garantieaufschlag gilt nicht für werksseitig ausgerüstete Gasanlage.

Das aber ändert nicht den Grundsatz meiner Aussage, dass ich Gas nur für "Dickschiffe" als wirtschaftlich notwendig erachte.

Bei den belgischen Gaspreisen tut es das auch bei kleineren Fahrzeugen. Wenn es den werksseitig für LPG ausgerüsteten Mokka mit Automatik gäbe, dann hätte ich den sofort genommen.

Die belgische Presse meldet übrigens seit einigen Tagen, dass die Preise für Super 95 (ab nächsten Januar nur noch als E10) und Diesel ab Ende 2017/Anfang 2018 gleich sein sollen.

Ralf