Erfahrungen mit Opel Leasing

Wir haben unsere Bohne auch geleast allerdings nicht über die Opel Bank sondern über ALD Leasing. Bei der Rückgabe gab es bisher nie Probleme, da unser Händler selbst den Wagen der Bank abgekauft hat und wir uns dann unter uns geeinigt haben über den Preis. So war es auch kein Problem, als der Meriva mehr Kilometer als vereinbart drauf hatte. Diese Art von Rückgabe macht es auch bei eventuellen Schäden, die nicht zu den Gebrauchsspuren gehören einfacher.

Wie es bei der Opel Leasing Bank aussieht, kann ich dir daher nicht sagen.

Wenn man sich bewusst ist, wieviel Kilometer man fährt, und gern nach einer gewissen Zeit ein neues Auto haben möchte, für den ist es interessant, da man am Anfang genau weiß, wie hoch die monatliche Rate bei einem ist und man am Ende selbst entscheiden will, ob man den Wagen weiterfahren möchte oder ihn dann abgibt und sich was Neues sucht. Man kann seine vereinbarte Leasingdauer auch jederzeit verlängern oder bei Bedarf sogar verkürzen, wenn zum Beispiel die Kilometer stark überschritten werden. Vielleicht fragst du dazu auch mal deinen Händler.

Du solltest vielleicht noch wissen, daß immer zwischen einem Kilometerleasing und einem Restwertleasing unterschieden wird. Aber Google kann dir da gut bei helfen

Hallo Thomas,
wir hatten schon etliche Opel Fahrzeuge, über Opel Leasing und hatten grundsätzlich keine Probleme.
Wie schon hier geschrieben muss man schon wissen, wie viel Kilometer man in etwa pro Jahr fährt. Wenn man viel überzieht, kann das Leasing richtig teuer werden.
Man hat den Vorteil, das man nach Ende der Laufzeit einfach das Fahrzeug zurück gibt und keine Probleme mit einem Privatverkauf hat.
Wenn man aber alles genau berechnet, ist Leasing teurer, als ein Kauf. Auch wenn man einen Kredit aufnimmt, denn der ist momentan sehr niedrig mit den Zinsen.
So hatten wir das mit unserem Mokka A gemacht und den Mokka X, bezahlen wir gleich, zumal wir einen guten Preis vom FOH für unseren A bekommen.


Viele Grüße,
Herby

Hallo
Aus Erfahrung kann ich Dir nur abraten.
Es gibt nur Probleme bei Total Schaden ( Vers zieht MWST ab, LG ist nicht MWST pflichtig ) -Rückgabe und Umbauten.
Falls LN verstirbt gibts so schnell kein Rücktrittsrecht .
Als Privat Pers Finger weg.

Aber jeder muss selber entscheiden.

Hab die Bohne auch geleast bei der Opel Bank. Ging alles recht fix. Die angegeben 40000km krieg ich in den 4 Jahren nicht zusammen. Bin jetzt erst bei 10.000 angekommen nach 18 Monaten, von daher mach ich mir da keine Sorgen. Gute Erfahrungen hab ich mit sogenannten "Auto-Aufpolierern" gemacht. Am Ende der Leasingzeit den Wagen nochmal professionell aufbereiten und polieren lassen von einem Fachservice. Kostet locker 300 Euro aber der Wagen sieht danach aus wie neu und macht keinerlei Probleme bei der Rückgabe. Meine letzten beiden Autos wurden ohne Macken übergeben und alles lief glatt. Leichte Kratzer im Lack werden dabei rauspoliert und sind nicht mehr sichtbar, das Geld investier ich in die Bohne auch vor der Rückgabe.
Ich muss aber dazu sagen das ich nie wirklich einen Unfall oder großeren Schaden an den Fahrzeugen verursacht hatte. Das einzige waren immer die eingeschlagenen Scheiben bei Einbruch. Die hat immer die Versicherung übernommen.

Zitat von 4zap

Am Ende der Leasingzeit den Wagen nochmal professionell aufbereiten und polieren lassen von einem Fachservice. Kostet locker 300 Euro aber der Wagen sieht danach aus wie neu und macht keinerlei Probleme bei der Rückgabe.

Gebrauchsspuren (u.a. leichte Kratzer...) dürfen bei der Rückgabe am Ende der Leasingdauer keine Rolle spielen. Das ist Gesetz.

vgl. hierzu: http://www.handwerksblatt.de/r…en-muss-man-zahlen-0.html

Zitat von Red X

Gebrauchsspuren (u.a. leichte Kratzer...) dürfen bei der Rückgabe am Ende der Leasingdauer keine Rolle spielen. Das ist Gesetz.

vgl. hierzu: http://www.handwerksblatt.de/r…en-muss-man-zahlen-0.html

Ja das ist mir schon klar. Aber wenn ich mit dem Auto beim Händler bei der Rückgabe stehe wird der Restwert höher als wenn ich mit ner verkratzten Karre dastehe. Das hat sich bislang immer gerechnet und werd ich beibehalten.

Zitat von 4zap

Aber wenn ich mit dem Auto beim Händler bei der Rückgabe stehe wird der Restwert höher als wenn ich mit ner verkratzten Karre dastehe.

Das ist absolut richtig.
Alles kein Zwang, doch es rechnet sich.

Zitat von Red X

Gebrauchsspuren (u.a. leichte Kratzer...) dürfen bei der Rückgabe am Ende der Leasingdauer keine Rolle spielen. Das ist Gesetz.

vgl. hierzu: http://www.handwerksblatt.de/r…en-muss-man-zahlen-0.html

Der eine sagt leichte Kratzer der andere sagt ach das bisschen und der nächste sagt boh sind das Macken.
Und das Gesetz gilt nur wenn man Rechtschutz hat.

Beim Leasing gibt es "Steher" und "Geher".

Ein "Steher" nimmt in der Regel nach Ablauf der Leasingzeit einen neuen Wagen und least weiter = Keine Probleme bei der Abgabe

Ein "Geher", welcher keinen Leasingneuvertrag (oder anderweitiges Anschlussgeschäft) macht, wird in der Regel anders behandelt = Probleme bei der Abgabe

Außerdem macht "Privatleasing" betriebswirtschaftlich keinen Sinn.

Warum ist das so?

Die Höhe der Leasingrate hängt zunächst vom Anschaffungspreises des Leasingobjekts ab,
verringert um eine eventuell geleistete anfängliche Einmalzahlung und des angenommenen Restwerts zum Ende der
Leasinglaufzeit.

Über die Leasingrate erfolgt somit ein Ausgleich des Wertverlusts während des Leasings.

Darüber hinaus werden in die Leasingrate Zinsen für die Bereitstellung des Kapitals
durch den Leasinggeber eingerechnet sowie zudem Verwaltungskosten, ein Zuschlag für das
Ausfallrisiko und natürlich noch eine Gewinnmarge.

Insgesamt kann die Kalkulation der Leasingrate daher recht komplex sein. Wie sich die
Leasingrate letztlich im einzelnen zusammensetzt, ist für den Leasingnehmer in der Regel
auch nicht ersichtlich.
Wenn man auf der Opel Seite schaut, kann man beim Leasing sehen, das dort von einem Zinssatz von 1,99% angezeigt wird.
Lasse ich das gleiche Fahrzeug normal Kreditmässig mit einer "Ballonfinanzierung" durchrechnen, komme ich billiger bei weg.
Mitunter ist es so, dass nicht unbedingt die "Herstellerautobank" den günstigsten Kredit anbietet, sondern eine Xbeliebige Bank.
Jedes gute Autohaus vermittelt auch Kredite von Fremdbanken. Man muss den Verkäufer nur auf die Füsse treten und sagen "Ich will - basta".

Leasing macht nur Sinn, wenn ich ein Gewerbe habe und es dort als "Betriebsausgabe" laufen lasse.
Munter bleiben.