Aktuelle Diesel-Diskussion

  • Ich frage mich , warum jetzt erst merkt welche Schadstoffe und Menge ein Diesel raushaut ? Noch vor wenigen Jahren wusste man das nicht und konnte das auch nicht messen ? Eigentlich gehören die Versager, die hier etwas versäumt haben, zur Rechenschaft gezogen.
    Der Diesel wird jetzt erstmal ordentlich in die Pfanne gehauen, damit man hernach , aufgrund des schlechten Gewissens der Besitzer, mal wieder ordentlich an den Steuern drehen kann. Man kann ja davon ausgehen, dass nicht gleich alle Diesel woanders fahren. Solange kann man die Besitzer schröpfen. Wir werden hier wohl ein wenig vera..... !


    Ich fahr jetzt nach Stuttgart. Dort werde ich im 2 . Gang und mit 4500 U/min durchfahren, knapp am Straßenrand fahren und gleichzeitig leicht auf die Bremse treten. So wird max Feinstaub erzeugt. Und morgen ,wenn ich schon lange wieder zu Hause bin, schlägt ein Meßgerät hoffentlich an, sodass ab Dienstag nächster Woche wieder "Feinstaubalarm" ist. Ich muss nicht nach Stuttgart, mir egal. 8o

  • Gewußt hat man das schon lange. Aber gewisse Politiker wollten an den lachhaften Messverfahren nicht rütteln. Hier hat erst jetzt die EU diesen mit einem neuen vorgeschriebenen Messverfahren aufgeräumt. Und jetzt geht das Gejammer los.


    Auch das ganze Downsizing ist durch das falsche Messverfahren entstanden. Es begünstigt solche Motoren. Wenn dann mal etwas Leistung abverlangt wird wird die virtuelle Hubraumbergrößerung abgerufen und dann wird aus dem 1.4 Liter Motor ein 2 Liter Motor. Der verbraucht dann natürlich auch entsprechend mehr ...


    Auch die Hybriden sind da nicht besser. Hier reicht auch das neue Messverfahren nicht aus. Man müßte sie mit voller und leerer Batterie testen und die Verbräuche angeben. Jedem sollte bekannt sein das z.B ein Prius weitaus mehr verbraucht als die momentanen Angaben ;)

  • https://www.google.de/amp/amp.…achruestung/19761974.html


    SCHADSTOFFWERTE BEI DIESEL-FAHRZEUGEN
    Umweltminister fordern Nachrüstung
    Die Umweltminister von Bund und Ländern fordern eine umfassende Nachrüstung von Diesel-Fahrzeugen, um den Schadstoffausstoß in deutschen Städten einzudämmen. Die Finanzierung des Programms ist jedoch noch ungeklärt.
    BerlinBundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) drängt die Autoindustrie wegen hoher Abgaswerte zu einer schnellen Nachrüstung von Diesel-Autos. Die Industrie müsse spätestens im Herbst die Zusage geben, dass sie die Fahrzeuge auf eigene Kosten sauberer mache, sagte Hendricks am Freitag in Bad Saarow. Sonst müsse nach der Bundestagswahl über eine gesetzliche Zwangsmaßnahme diskutiert werden.
    Auch neuere Autos haben nach jüngsten Untersuchungen in der Praxis deutlich höhere Stickoxid-Werte als angenommen. „Da sind die Hersteller in der Verantwortung, tatsächlich nachzurüsten“, sagte Hendricks. In Bad Saarow östlich von Berlin hatten sich die Umweltminister von Bund und Ländern zu ihrer Frühjahrskonferenz getroffen.


    Der Bund solle sich bei den Herstellern „für eine technische Ertüchtigung von Diesel-Fahrzeugen in der gesamten Breite der Flotte“ einsetzen, heißt es in einem einstimmig verabschiedeten Beschluss. Die Konferenz schlug zudem vor, einen Entschädigungsfonds zu prüfen. Es könne nicht sein, dass die Verbraucher, die gutgläubig die Autos gekauft hätten, nun auf den Kosten sitzenblieben, sagte Hendricks dazu. Der Fonds soll auch dann aufkommen, wenn ein Verbraucher rechtlich keinen Anspruch gegen den Hersteller durchsetzen kann. Hendricks machte deutlich, dass die Industrie für die Kosten aufkommen müsse, und nicht der Staat.
    Die Umweltministerkonferenz bekräftigte zudem ihre früheren Beschlüsse - somit sind nach Angaben von Hendricks auch die „blaue Plakette“ für relativ schadstoffarme Autos und Fahrverbote noch nicht völlig vom Tisch, wenn die Industrie nicht einlenkt. Die Umweltorganisation Greenpeace hatte die Umweltminister zuvor aufgefordert, an der blauen Plakette festzuhalten, weil nur so Bürgermeister die schmutzigsten Diesel aus der Stadt halten könnten.


    Im Kampf gegen überhöhte Abgasemissionen an Straßen in rund 80 Städten in Deutschland forderten die Minister zudem vom Bund die Auflage eines Fördertopfes zur Elektrifizierung von Stadtbussen. Dafür sollen kommendes Jahr 50 Millionen Euro und ab 2019 jährlich 100 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Pro Jahr könnten so 500 E-Busse zusätzlich auf die Straße kommen.

  • Gerade im MoMa: Der Dieselmarkt ist stark zusammenebrochen. Weniger als jeder 4te Neuwagen ist noch ein Diesel



    AUTOMARKT IM UMBRUCH
    „Der Diesel verschwindet schneller, als wir glauben“




    https://www.google.pl/amp/amp.…wir-glauben/19616904.html

  • Moin,


    das sieht man auf jedem Verkaufsplatz, die Diesel stehen sich die Reifen platt. Im März hatten wir sehr viel Gelegenheit dies zu sehen, da half auch der erstaunte Blick eines BMW Mitarbeiters nichts, als wir nach einem gebrauchten Benziner gefragt haben.
    "BMW legt seinen Schwerpunkt auf Dieselfahrzeuge", hat er uns versichert. Klar, standen doch hunderte davon herum....


    Gruß
    Willy