Aktuelle Diesel-Diskussion

  • Ah ja , deshalb gibt es auch ca 60 verschiedene Anbieter in Deutschland ;)

    was hatte ich nochmal geschrieben? :agr: Zitate aus dem Zusammenhang reißen, sollten wir anderen überlassen


    Zur Erinnerung

    Die Privatwirtschaft wird keine Ladestationen für E-Fzg bauen, wenn sie darin keine wirtschalftliche Anreize oder Notwendigkeiten sieht.


    Gruß
    SK

    Mokka X, 152 PS Benziner, Automatik, 4x4 in Onyx Schwarz
    Innovation, Premium Paket, Navi 900, 4,2" Fahrerinfodisplay, Frontkamera, Rückfahrkamera, BiColor Leichtmetallräder
    Nicht-Original-Zubehör: Mini-Kurzstabantenne, Gummimatten, Crossland-Armlehne
    EZ 07/2017

  • Moin,
    habe gerade auf Motor-Talk folgenden Beitrag gefunden. Eigentlich ganz interessant. Mal sehen wie es weiter geht.


    H I E R ........


    .

  • Wenn man die Umwelt schonen will fährt man gar kein eigenes Auto.

  • Moin,


    H I E R mal wieder was neues zum Diesel.....


    Gruß
    Ulli

  • Stillegungen bei Nichtumrüstung ist doch logisch!


    Die Frage ist aber ob das hilft: http://www.spiegel.de/auto/akt…tverpester-a-1160126.html


    "Mehrmals ging er in seinen Ausführungen auf die Umrüstungen ein, wie sie Politik und Industrie erwägen. Tenor des Richters: Im Vergleich zu Fahrverboten seien "alle anderen Maßnahmen von ihrem Wirkungsgrad her nicht gleichwertig. Dies gilt auch für die sogenannte Nachrüstlösung."
    Kern wies alle Einwände zurück, die im Laufe des Verfahrens gegen Fahrverbote vorgebracht worden waren:

    • Die Verhältnismäßigkeit? Fahrverbote seien verhältnismäßig, die Gesundheit der Menschen wiege schwerer als Eigentumsrechte der Autofahrer.
    • Autofahrer, die der Zone ausweichen und andere Orte belasten? Dann müsse es eben auch dort Verbotszonen gegeben.
    • Man brauche mehr Zeit? Dafür gebe es "keine sachliche Rechtfertigung".

    "

  • Stillegungen bei Nichtumrüstung ist doch logisch!


    Tenor des Richters: Im Vergleich zu Fahrverboten seien "alle anderen Maßnahmen von ihrem Wirkungsgrad her nicht gleichwertig. Dies gilt auch für die sogenannte Nachrüstlösung."


    Das kann man fast so stehen lassen. Der Richter bezog sich aber auf die bis dato favorisierte "Nachrüstlösung" der reinen Softwareanpassung.


    Zitat aus der Urteilsbegründung:


    "3. Nach den Feststellungen im Gesamtwirkungsgutachten des Beklagten handelt es sich bei dem in Maßnahme M1 beschriebenen, in der Umweltzone Stuttgart ganzjährig geltenden Verkehrsverbot für alle Kraftfahrzeuge mit benzin- oder gasbetriebenen Ottomotoren unterhalb der Schadstoffklasse Euro 3 sowie für alle Kraftfahrzeuge mit Dieselmotoren unterhalb der Schadstoffklasse Euro 6/VI um die effektivste und derzeit einzige Luftreinhalteplanmaßnahme zur Einhaltung der überschrittenen Immissionsgrenzwerte und zugleich auch zur schnellstmöglichen Einhaltung, wenn dieses bereits zum 01.01.2018 in Kraft gesetzt wird.


    4. Alle anderen von der Planungsbehörde in Betracht gezogenen Maßnahmen (Geschwindigkeitsbeschränkungen, Verkehrsverbote nach Kfz-Kennzeichen, City-Maut, Nahverkehrsabgabe und sog. „Nachrüstlösung“) sind von ihrem Wirkungsgrad nicht gleichwertig.
    Dies gilt insbesondere auch für die von der Landesregierung und der zuständigen Planbehörde zuletzt als vorzugswürdig erachtete sog. „Nachrüstlösung“, weil diese - selbst bei einer angenommenen freiwilligen Umrüstquote von 100 % bis 2020 und einer ausnahmslos angenommenen Reduzierung der realen Emissionen im Straßenverkehr durch die Nachrüstung um mindestens 50 % - nach der eigenen Einschätzung der Gutachter des Beklagten bis 2020 lediglich zu einer Reduzierung der überschrittenen Stickstoffdioxid-Immissionsgrenzwerte um maximal 9 % führen kann.


    Quelle: Urteilsbegründung Verwaltungsgericht Stuttgart


    Es müssen also "Hardware" Lösungen her. Das ist auch gut so. Aber bitte zu Lasten der Hersteller, diese haben es ja auch verbockt.

    Liebe Grüße


    Gérard

    Mokka (A) INNOVATION, 1.6 CDTI, 6-Stufen-Automatik: Am 16.07.2015 bestellt, Anlieferung beim FOH: 10.12.2015, Übergabe 16.12.2015

    Magma Rot, inkl. Ambientebeleuchtung, Digitaler Radioempfang DAB+, Radio Navi 950 Europa IntelliLink, Rückfahrkamera, Winter-Paket

  • Hochinteressant.


    Habe es gestern im Fernsehen gesehen. Das arme alte Ehepaar präsentierte das Schreiben des KBA, dass sie bis zum 28.08.17 Zeit haben, das Softwareupdate
    bei Ihrem geliebten VW Amarok machen zu lassen, sonst droht Ungemach.


    "Wir wollen das nicht", dass war die Kernaussage. Und gleich danach ein Rechtsanwalt, welcher sagte, das Schreiben kann man erstmal ignorieren.


    Es war ja klar, das irgendwas passieren musste. Es ist für mich der nächste logische Schritt. Wie das ganze rechtlich ausgehen wird... wir dürfen gespannt sein....


    Ich gebe da keine Prognose ab, es gibt zu viele Sachen, welche die ganze Angelegenheit sehr kompliziert machen. Es wurde auch erwähnt, das diese Autos ihre
    EU-Typgenehmigung verlieren würden (Haben die eigentlich dann je eine gehabt?). Würde ja bedeuten, dass die Haftpflichtversicherer sich bei jeder Schadensregulierung am Kunden regressmässig bedienen könnten (Steigen jetzt die Aktien der Versicherungsunternehmen ?). Gottseidank ist diese Regressnahme auf
    5.000 EUR gedeckelt. Aber auch dass ist noch eine hübsche Summe.


    In meiner Brust schlagen zwei Herzen. Eins für das Unrecht am Kunden. Das andere dafür, das diese Autos die Luft verpesten.


    Es kann doch nicht angehen, dass man mit einem Auto weiterfahren kann, welches die Luft verpestet. Da muss doch diesbezüglich auch ein bisschen Einsicht da sein.


    Soviel zumindest, dass ich das Softwareupdate machen lasse, damit die Werte zumindest besser werden.


    Klar, das Folgeschäden befürchtet werden. Aber die kann man ja reparieren und sich dann rechtlich mit den Autohersteller auseinandersetzen. Das ist der Gang der Dinge, sprich unsere Rechtsdordnung.


    Nichts machen und weiter mit unzulässigen Abschalteinrichtungen rumfahren ist auch falsch.


    Munter bleiben. 8o

    Bestellt am 09.06.2016 - Übergabe 04.11.16
    Opel Mokka X, INNOVATION,1.4 ECOTEC Direct Injection Turbo ecoFLEX, 112 kW (152 PS) Start/Stop, Automatik,Allradantrieb, Farbe Safran Orange 8o
    Einstein Bohne X1
    Verkauft Anfang Oktober
    Nunmehr Mitsubishi-Outlander Diamant+ Fahrer (CTV)

  • ... ich habe zwar einen Benziner, aber das war gerade Thema im "heute-journal":


    KLICK


    LG aus GT

    Mokka X2 Innovation, 1,4 Turbo, Onyx Schwarz, keyless, Intellilink 900, :love:


    - Unterfahrschutz schwarz
    - Edelstahl-Ladekantenschutz (Carbon)
    - Einstiegsleisten schwarz mit MOKKA-Schritzug (Carbon)
    - LED Nummernschild-, RFL- und Innenraumbeleuchtung
    - Armster 2 - Mittelarmlehne (modifiziert)
    - Kuda-Lederkonsole
    - HEKO Windabweiser

    - Forunsaufkleber

    - "OPC-Grill"

  • "
    „Damit sind die generellen Ausnahmen von den Fahrverboten für Euro 6 Diesel-Pkw vom Tisch“, so Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH.
    "


    http://www.duh.de/pressemittei…f-der-strasse-bis-zu-172/



    Ob da nur 5er betroffen bleiben ...?


    "Berlin, 29.03.2017: Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) stellt ihre Winter-Abgasuntersuchung von 16 neuen Diesel-Pkw im realen Straßenbetrieb vor. Anders als die im September 2016 präsentierten Sommer-Messungen fanden die Tests bei zwischen September und März typischen niedrigen Außentemperaturen statt. Das Ergebnis ist alarmierend: Lagen die Stickoxidemissionen (NOx)bei den Messungen im Sommerhalbjahr maximal 9,2-fach über dem Grenzwert von Euro 6, so stiegen sie bei den Wintermessungen bis zum 17,2-fachen an. Die Winter-Abgasmessungen der DUH zeigen für die untersuchten Euro 6 Diesel-Pkw, dass deren giftige NOx-Emissionen auf der Straße sogar noch höher sind als die von Euro 4 Diesel-Pkw. "