Das ist ganz einfach zu beantworten.......Chaoten!!
Gruß
Helmut
oder doch das Geld, die Autobauer, ....?
Das ist ganz einfach zu beantworten.......Chaoten!!
Gruß
Helmut
oder doch das Geld, die Autobauer, ....?
ZitatAlles anzeigenUrteil zu Euro-6-Norm
Europäische Großstädte dürfen ab 2021 auch neueste Diesel aussperren
Eine Verordnung der EU-Kommission zu milderen Abgaswerten der Euro-6-Norm ist laut EU-Gericht gesetzeswidrig. Geklagt hatten die Städte Paris, Brüssel und Madrid. Hersteller müssen nun ihre Dieselmotoren-Strategie überdenken.
Die EU-Kommission hat laut einem Urteil des EU-Gerichts bei der Einführung neuer Auto-Abgastests die Grenzwerte der Euro-6-Norm zu Unrecht gelockert. Dies entschieden die Luxemburger Richter nach einer Klage der Städte Paris, Brüssel und Madrid. Diese Städte dürfen die Grenzwerte nun anfechten und im Zweifel auch Fahrverbote für neueste Dieselautos verhängen, die offiziell zugelassen wurden.
Damit herrscht in der Automobilbranche zunächst wieder Unsicherheit über künftige Anforderungen an Autos mit Benzin- und Dieselmotoren. Die Hersteller waren mit der nun verworfenen Regelung zufrieden. Sie hatten erreicht, dass Autos im realen Straßenverkehr mehr NO2 ausstoßen dürfen als auf dem Prüfstand.
Neue Grenzwerte sollten Manipulationen erschweren
Dazu hatte die EU-Kommission Umrechnungsfaktoren festgelegt. Statt den im Euro-6-Regelwerk vorgeschriebenen 80 Milligramm Stickstoffdioxid je Kilometer dürfen die Dieselautos für eine Übergangszeit 168 Milligramm und danach 120 Milligramm ausstoßen. Zuvor hatte es lediglich Prüfstandsmessungen gegeben, deren Werte viele Autobauer manipuliert hatten.
Die Kommission hatte die erhöhten Grenzwerte mit Messungenauigkeiten bei Prüfungen im realen Straßenverkehr begründet. Wenn die Autos aber mehr von dem Reizgas ausstoßen dürfen, macht es das für die Städte schwerer, die gesetzlichen Vorgaben zur Luftqualität einzuhalten.
Das Gericht erklärte, der Regulierungsvorschlag der Kommission von 2016 sei über die Befugnisse der EU-Exekutive hinausgegangen. Zudem seien die Menschenrechte und andere Gesetze der EU verletzt.
Mindestens 14 Monate lang ändert sich zunächst jedoch nichts, damit die Rechtssicherheit gewahrt bleibt. So wolle man etwa sicherstellen, dass es weiterhin gültige Grenzwerte gibt. Was nach Ablauf dieser Frist passiert, ist allerdings nicht klar.
"Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, dass die Städte dann auch für Euro-6-Diesel Fahrverbote aussprechen könnten", sagt Stefan Bratzel Direktor des Center of Automotive Management (CAM). Das verschärfe die Dieselproblematik weiter. "Ich sehe das Problem, dass dadurch die Unsicherheit der Dieselfahrer weiter zunehmen wird", so Bratzel.
Aus Regierungskreisen heißt es, das Urteil werde nicht automatisch zu Fahrverboten für Euro-6-Diesel führen. Es gelte der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit wie ihn das Bundesverwaltungsgericht im Urteil vom Februar betont hatte. Berlin hingegen prüft derzeit bereits Fahrverbote für Euro-6-Fahrzeuge.
Das EU-Gericht wollte sich auf Nachfrage von SPIEGEL nicht zu möglichen Fahrverboten für die Zeit nach Ablauf der 14 Monate äußern.
cfr/dpa/Reuters/afp
Siehe:
Das ist es ja auch, wir messen anders als die anderen EU-Staaten!
Hier bei uns, so wie auf dem Bild. Woanders 10-15m weiter weg von der Straße. So weit ich weiß, so wie es die EU eigentlich auch vorschreibt.
Jetzt hat doch tatsächliche so eine komischer, aus lauter Laien bestehender, Technischer Überwachungsverein festgestellt das in NRW 132 von 133 aufgestellten Stationen richtig stehen.
Günni
Da hatte ich mich wohl nicht so klar ausgedrückt.
Klar stehen hier viele durchaus "richtig", jedoch hätte man sie auch woanders -innerhalb der Regeln- aufstellen können.
Ist mir jedoch auch mittlerweile egal, denn diese Diskussion wird müßig. Irgendwann sind die Benziner dran, dann die E-Autos usw., weil die Grenzwerte immer noch nicht eingehalten werden.
https://www.focus.de/auto/elek…s-kennen_id_10083563.html
Wer kein Elektro-Fahrzeug fahren möchte muss wohl nach China auswandern...
Irgendwann sind die Benziner dran, dann die E-Autos usw., weil die Grenzwerte immer noch nicht eingehalten werden.
Und wenn dann in ein paar Jahren alle auf Pferden reiten, sind der Methanausstoß und die Pferdeäpfel das Problem
Gruß
Helmut
https://www.focus.de/auto/elek…s-kennen_id_10083563.html
Wer kein Elektro-Fahrzeug fahren möchte muss wohl nach China auswandern...
Das brauchst du gar nicht, denn es sind schon allzuviele Teile aus China in unseren Fahrzeugen und im ganzen Haushalt verbaut. Würde man aus den E-Autos und auch aus denen mit Verbrennungsmotor all das ausbauen, was aus China stammt, ginge nichts mehr.
Und aus unseren Neubauwohnungen alles chinesische entfernt, säßen wir auf dem nackten Beton auf einer Holzpalette.
Zitat
Grenzwert-Überschreitung auch ohne Autos
Kurios ist das Beispiel Oldenburg, wo die Umwelthilfe ebenfalls Fahrverbote durchgesetzt hat. Die Dokumentation lässt Reinhard Schenke von der Stadtverwaltung zu Wort kommen, der gegen eine Messstation kämpft, deren Standort Oldenburg auf Druck des Umweltministeriums Niedersachen nicht verändern dürfe - deren Messergebnisse aber für die kommenden Fahrverbote herangezogen werden. Die Stadt führte eigene Messungen durch und konnte die Ergebnisse der offiziellen Station widerlegen; die NO2-Belastung war viel niedriger als gedacht. Der Fall Oldenburg hatte Schlagzeilen gemacht, weil die Station Grenzwertüberschreitungen auch an einem Tag maß, an dem die Straße wegen des städtischen Marathons für den Autoverkehr gesperrt war. Gegen die Fahreverbote ist Oldenburg dennoch machtlos. "Das hat schon etwas von Comedy", so Schenke.