3 Monate um / Wie wird der HotSpot im Auto aktiviert?

  • Zitat

    Vodafone muss noch ne Masse besser werden......

    Ja, stimmt wohl. Ich nutze in der Firma auch -Vodafone. Habe aber nur selten telefontechnisch Probleme. Aber Internet ist schon öfters nicht da. Privat haben wir O2. Da sieht es nicht besonders gut aus. Gefühlt wird es immer schlechter. Liegt auch evtl. am Telefon. Das S5 hatte in SG Bahnhof recht gut netz. Das S8 bekomme ich nur mit viel Überzeugungskraft ins Internet.


    https://www.teltarif.de/bestes…us/news/60830.html?page=2


    bestes-mobilfunk-netz-netzabdeckung-empfang-lte-umts-telekom-o2-vodafone-eplus-2l.jpg


    Die Telekom ist da wohl ein Stück weit besser

  • Hallo zusammen,


    ein kleiner Tipp von mir, sollte das W-Lan-Signal im Auto mal nicht ausreichend sein, meldet es der OnStar-Hotline über die OnStar-Verbindung im Auto. Zum einen hat man dann die exakte Position von euch und man kann den Fehler reproduzieren. Manchmal schon, das Testdatenpakete sofort gesendet werden, oder intern im Nachhinein.


    Wenig Aussagekraft hat es zu sagen, mit meinem Mobiltelefon ging es aber.


    Zum einen, müsste man exakt an dem Ort eine Messung durchführen (Wlan-Speedtest und einen Speedtest über das Mobilfunknetz), da behaupte ich mal, das macht keiner von uns. Weil Aussagen, wie zum Beispiel meine Internet-Musik-App hing, kann auch in der Serverauslastung des Anbieters begründet sein. Dieses konnten wir zum Beispiel an Hand der Forumseite hier feststellen, als wir Diese auf unserem Maritimentreffen in Bremerhaven nicht öffnen konnten, egal welcher Netzbetreiber, andere Internetseiten waren aber erreichbar.


    Auch verstärkt die verbaute Mobilfunkantenne im Mokka nicht die Leistung des Handyempfanges. Die Leistung der "W-Lan-Antenne" sorgt alleine für sich, nur für die Stärke des W-Lan-Signales und Empfang der Netzqualität zum Mokka.


    Ich habe mir den Spass erlaubt, einen Speedmonitor meines Dienstlaptop auf folgender Strecke mit laufen zu lassen:


    Screenshot_4.jpg


    Auch ich habe drei Abbrüche der W-Lan-Verbindung registriert. Die längste Ausfallzeit war 2,2 Sekunden, bis das Netz wieder zur Verfügung stand. Die Geschwindigkeit lagen im einem Spektrum von Umganssprachlich " 1,6 Mbit und 64,4 Mbit. Wobei die 1,6 Mbit im Stau bei Bremen-Stuhr auf der Rückfahrt gemessen wurden.


    Was mich aber wenig wundert, da im Stau von den Fahrern immer der korrekte Sitz der Fussmaten gemesssen und fotografiert werden um dann das Ergebnis später ins Internet hoch zuladen. Zumindest gehen dann sehr viele Köpfe der Fahrer nach unten Richtung Fussraum und kein Fahrer benutzt doch sein Handy während der Fahrt. Wobei man das immer hervorragend messen kann, wann und wo genau Stau war, weil genau dann sich ziemlich viele den vorhandenen Funkmast teilen.


    Zum Thema Netzqualität empfehle ich folgende Seite, da hier mehrere Tester erwähnt werden: https://www.smartphonepiloten.de/das-beste-handynetz


    Und auch, wenn es für den Einzelnen mit "Arbeit" verbunden ist, meldet es, wie oben beschrieben, der OnStar-Hotline, falls ihr hier der Meinung seit, eure W-Lan Verbindung im Mokka bricht ab.

    Liebe Grüße


    Gérard

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  • Hallo zusammen,


    um meinen Post 22 mit etwas mehr Praxis zu beleben, habe ich am Samstag einen Test am Rande einer LTE-Funkzelle gemacht.


    Hintergrund Information:



    Das Handy strahlt seine Funkwellen in alle Richtungen aus. Bei den Basisstationen unterscheidet man zwischen der omnidirektionalen und der sektorisierten Basisstation.


    Die omnidirektionale Basisstation steht im Zentrum einer Funkzelle und strahlt ihre Funkwellen genau wie das Handy in alle Richtungen (360° Abstrahlwinkel der Antenne) aus.


    Die sektorisierte Basisstation wird zur Erhöhung der Gesprächskapazität eingesetzt. Sie strahlt ihre Funkwellen nur in einem von drei Sektoren einer Funkzelle aus.
    Da der Mobilfunkkunde nicht immer innerhalb einer Zelle bleibt, kommt es vor, dass er sich an den Rand einer Funkzelle bewegt. Das Netz erkennt dann, wann es besser ist,
    eine neue Verbindung zu einer anderen Basisstation aufzunehmen. Das Netz entscheidet dann anhand der Verbindungsqualität, welche Basisstation für eine Verbindung besser
    geeignet ist.


    Die Übertragung von Sprache (Telefonie) und Daten (Internet) sind die Hauptanwendungsgebiete der Mobilfunktechnik. Während bei der Telefonie die Anforderungen an die Bandbreite eher gering sind,
    spielt die Reichweite eine viel größere Rolle. Telefonieren mit Mobilfunktechnik heißt vor allem überall erreichbar zu sein und selber jederzeit telefonieren zu können. Da sind Abstriche bei der Sprachqualität kein Problem.
    Es lässt sich auch unter schlechten Empfangsbedingungen durchaus kommunizieren. Bei der Datenübertragung ist ungünstiger Netzempfang schlecht für die Übertragungsgeschwindigkeit. Ein schlechter Empfang führt zu einer
    höheren Fehlerrate. Ist die Datenübertragung gestört müssen defekte oder verlorene Daten erneut übertragen werden. Das geht zu Lasten der effektiven Übertragungsgeschwindigkeit. Zum Ausgleich wird die Übertragungsrate
    reduziert und somit auch die Fehlerrate. Aus diesem Grund schränkt man auch die Reichweite (Funkausbreitung) von Funksystemen für Datendienste ein und erhöht dadurch die Datenrate auf kurze Distanzen. Die Bandbreite und Reichweite von Mobilfunksystemen hängt unweigerlich zusammen. Will man viel Reichweite muss man die Bandbreite einschränken und aufgrund der Reichweite müssen sich viele Teilnehmer die Bandbreite teilen. Will man viel Bandbreite muss man die Reichweite reduzieren, damit weniger Störungen die Funkschnittstelle belasten und die Anzahl der erreichbaren Teilnehmer klein bleibt.


    Ich habe den Test an einer solchen Funkzelle gemacht, wo ein Wechsel in eine andere Funkzelle statt findet. Umgangssprachlich könnt ihr Dieses anhand der Balken auf dem Handydisplay sehen. Je weniger Balken für den Netzempfang zu sehen sind, um so schlechter der Empfang.


    Screenshot_1.jpg


    Während also bauartbedingt die Handy-Antenne nicht so leistungsstark ist, ist die Übertragungsrate (links im Schaubild) geringer,
    als mit der im Mokka verbauten Antenne, deren Leistung um ein Vielfaches höher ist (Mitte des Schaubildes).


    Ich habe den Test knapp 6,8 KM entfernt von der LTE-Antenne gemacht, die nahe dem Flughafen-Münster/Osnabrück steht.


    Warum dort? Zum einen, habe ich dort niemanden gestört (im Mokka mit dem Handy/Laptop spielen) fahren und mit dem Handy spielen kann ich nicht und würde ich persönlich auch nie machen.


    Zum anderen fand ich es den idealen Ort, um es zu veranschaulichen, ohne das es mich sehr viel Zeit und Mühen gekostet hätte. Zum anderen habe ich Zuhause eine LTE-Antenne in unmittelbarer Nähe,
    so das ein Speed Test wenig Sinn gemacht hätte.

    Liebe Grüße


    Gérard

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