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Zitat von Pott-Andi

Moin Jungs hab mal ne Frage wenn ich 5mm Platten über die Org. Bolzen packe reich dann noch die Länge der Bolzen oder müssen die Neu ???

Grüsse aussem POTT

Viel wichtiger bzw genau so wichtig: Mit 5mm dürftest du die Zentrierung verlieren! Bitte genau nachsehen ob die Felge den Zenztrierungsring noch überdeckt. Ansonsten kann die Felge eiern!

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Im Forum kam die Frage nach der maximalen Verbreiterung auf bzw. ob bei einer durchgeführten Verbreiterung es halt noch breiter geht: RE: Meine kleine Bohne

Dazu muss man sagen, bzw. kann ich aus eigener Erfahrung sagen:

Es gibt EU-Vorgaben. Diese sieht man hier: https://www.keba-verlag.de/tun…adabdeckung-eg-zulassung/

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TUNING-Wiki – Radabdeckung bei EG-Zulassung

Im Falle der EG-Zulassung richtet sich die Radabdeckung nach der Richtlinie 78/549/EWG vom 12.06.1978, ergänzt durch die Richtlinie 94/78/EG vom 21.12.1994, aus der hervorgeht:

„In dem Teil, der durch die Radialebenen 30° vor und 50° hinter der Radmitte gebildet wird, muss die Gesamtbreite der Radabdeckungen mindestens ausreichen, um die Gesamtbreite des Reifens… abzudecken… die hinteren Kanten der Radabdeckung(en) dürfen nicht oberhalb einer horizontalen Ebene enden, die 150 mm über der Radmitte liegt…“.

Dies bedeutet in der Praxis, dass entgegen der nationalen Zulassung der Reifen zwar nur 30° nach vorne und 50° nach hinten abgedeckt sein muss, in diesem Bereich allerdings weder Reifenflanke noch Felgenrand frei sein dürfen. Von oben betrachtet darf im definierten Bereich also nichts vom Reifen über die Radabdeckung reichen, was klar bedeutet, dass dort überstehende Räder nicht mehr zulässig sind.

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Hier ist der abzudeckende Bereich zwar kleiner als bei der nationalen Zulassung, allerdings gilt dieser für das gesamte Rad und nicht nur für die Laufflächenbreite. Die hinteren Kanten der Radabdeckung dürfen außerdem nicht über der gelben Linie enden.

Betrachtet man diese beiden Vorschriften, kann es also je nach montierten Rädern sowohl Vorteil als auch Nachteil sein, welche Vorschrift im Einzelfall anzuwenden ist.

In der Praxis sieht es so aus, dass der Prüfer bei der Eintragung der Rad-/Reifen-Kombination zu Gunsten des Halters eine Kombination aus beiden Vorschriften anwenden kann.

Das Bild zeigt beispielhaft die erforderlichen Radabdeckungen bei nationaler Zulassung und EG-Zulassung, wobei der Aufnahmewinkel zum Zwecke der besseren Darstellung bewusst verändert wurde. Von oben betrachtet muss bei einer nationalen Zulassung die Reifenlauffläche innerhalb der blauen Markierung abgedeckt sein. Die Außenflanke des Reifens und der Felgenrand dürfen über die Abdeckung hinausragen. Bei einer EG-Zulassung muss innerhalb der grünen Markierung das gesamte Rad abgedeckt sein und weder die Außenflanke des Reifens noch der Felgenrand dürfen über die Abdeckung hinausragen.

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Das oben sind die offiziellen Vorgaben ...

Natürlich kann jeder Prüfer entscheiden ob er sich strikt daran hält oder die alten deutschen Vorgaben anwendet. Meine Spurverbreiterungskombi erfüllt die EU Vorgaben auch nicht. Ist aber eingetragen denn die hat der TÜVler so für ok befunden: https://www.mokka-forum.de/att…breiterung-pro-rad-3-jpg/

Das Problem: Ich bin damit zum TÜV vonwegen erstmaliger Abnahme, ist also schon länger her, und Opel meinte: Ja Herr Bohne, der Wagen ist ok, aber die TÜV Plakette bekommen sie nichgt: Ich Warum? ER: die Räder stehen zu weit heraus. Ich: Die sind doch genau so eingetragen: ER: Nimmt er so nicht ab. ICH: Der TÜVler bei der Abnahme hat doch gesagt das ist ok und hat den Schein für die Zulassungsstelle erstellt: ER: ER sagt: Dann hat sich dieser vohl geirrt ... . Für die Erste Abnahme hat man dann die Verbreiterungen ausgebaut. Dann hat der Wagen die Plakette bekommen. Im Bericht stand dann: Für die erteilung Abnahme wurden die Spurverbreiterungen ausgebaut.

So: So sieht die Welt in Deutschland aus ...

Hier muß also jeder selber eintscheiden was machbar ist

Edit: Man kann auch Radhausabdeckungen nachrüsten. Sieht man ja an vielen Autos. Beispiel: https://www.ath-hinsberger.de/…fluegelverbreiterung.html . Diese werden dann aber garantiert auch so eingetragen und müssen dann dauerhaft montierte bleiben. Ansonsten könnte es Stress geben.

Das geht bei deinen Original 19ern so. Bei anderen Felgen mit anderen Taschen geht das uU nicht und die Muttern stehen so aus den Verbreiterungen heraus das die neuen Felgen darauf aufliegen.

Tja, so ist es nun einmal mit dem TÜV. Da kann ruhig der TÜV-Nord eintragen, sollte die Rennleitung und ein Prüfer das anders sehen zweifeln sie diese an. Da ist viel Nasenfaktor dabei. Egal ob nach Richtlinie oder nicht. Wenn gesucht und gefunden werden soll, bist du zahlender Gast und Beifahrer. Viel Geld vorher für die Eintragung gezahlt, und trotzdem der Willkür anderer ausgesetzt sein. Das war mit einer der Gründe, weshalb ich seinerzeit mit Tuning ruhiger geworden bin. Ich habe immer viel wert auf TÜV Eintagungen und Genauigkeit gelegt. Dann kamen die Idioten, die es übertrieben haben, und somit den Staatsapparat so verärgert hat, dass alle zur Zielscheibe wurden. Und immer noch sind. Baust du am Auto etwas um, gehörst du sofort in der Raser und Poserscene.

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Ich habe 18 Jahre in einem Tuning laden gearbeitet ich könnte Geschichten erzählen über die Rennleitung da bekommt man ein Schleudertrauma vom Kopfschütteln

ich hätte da mal ne frage in meinen Felgen sind Gießtaschen mit den maßen 35mm lang 20mm hoch und 27mm tief

weiß zufällig jemand wieweit die Radbolzen bei 15mm Spurplatten heraus stehen und ob die Tasche ausreicht wenn ich H&R Platten
mit SW 17 Muttern nehme ? Leider ist der Link zu den anderen Radmuttern Tod von Mr._Bean


Gruß Andi

Die stehen so ca. 5mm über. Das sieht man auch bei meinen Bildern

Mr._Bean also sollte das ja kein Problem mit der Tiefe sein nur die Muttern werden ja auch überstehen
hast du evtl einen link zu den Fotos