festgefrorene Handbremse

Wie das technisch geht und was das bewirkt, verstehe ich nicht . Um die Gummitülle ganz oben kann man keinen Kabelbinder ziehen, weil da der Bowdenzug drin bewegt wird. Weiter unten bringt es m.E. nix.

Meine Meinung ist hier nicht Gefragt!

Sicherlich ein heißer Tip. Aber es gibt halt entsprechende Gefälle, da wäre mir das zu gewagt ohne Handbremse. Es ist ja quasi nur die Kompression des Motors und ein bisschen Reibung, was das Weggrollen verhindert. Man kann es selbst ja probieren wo da die Grenzen sind, indem man mal das Auto ohne Hb. parkt, aber sitzen bleibt. Und irgendwann merkt man, wie das Auto die Kompression eines Zylinders überwunden hat und ein wenig weiter rollt bis der nächste Zylinder gerade in den Kompressions-Arbeitstakt geht. Dann reicht aber manches Mal schon dieser kleine Schwung, damit die Kompression nicht mehr ausreichend bremsen kann.

Moin,

ohne Handbremse oder andere Sicherung, (Rad gegen den Bordstein, Unterlegkeil o.Ä.) im Gefälle zu parken ist grob fahrlässig. Kein Motor hält auf Dauer den Druck im Zylinder.

Gruß
Willy

Ich kann mich an einen, im Dienstwagen schlafenden Kollegen erinnern bei dem sich die Handbremse "löste". Da ging es 20m einen Feldweg runter und dann ab in den Acker
VW T2 Bus, geschlossener Kasten.

Willy

Mein Nachbar hat eine Garageneinfahrt mit etwa 12% Gefälle - auf 8m Strecke einen Höhenunterscheid von ca 1,2m (alles geschätzt). Jedenfalls habe ich das da schon getestet. Nicht mal mein Kuga Diesel mit weitaus höherer Kompression im Vgl. zum Mokka bleibt da lange stehen.
Hier würde ich gerne mal die "Helden" sehen, die da ihr Auto ohne die Hb zu ziehen frohen Mutes abstellen würden.

Und wenn ihr sie jahrelang nie benutzt, kann das auch nach hinten losgehen, wenn sie beim Tüv ungleichmäßige Werte liefert, weil die Mechanik fest ist. Da muss sie funktionieren.

Es herrscht ja nicht immer Frost und dann kann man die Handbremse nutzen ohne dass sie einfriert.

Gruß
Willy