Beiträge von herby090349

    @ Familievierfuss


    leider kann ich kein Bild anbieten, da wie schon geschrieben ich das mit dem Rost in einem anderen Forum gelesen habe. ?(

    Was hat das eine, mit dem anderen zu tun, dass man keine Bilder posten kann ??
    Dann könnte man eventuell erkennen, ob eine mechanische Beschädigung vorliegt, oder ob es ein Fehler vom Werk ist !


    Gruß,
    Herby


    Hi Thü-Ringer Nachbar.
    Das ist leider Tatsache. Schon in den 80er- 90er Jahren, haben wir im Opelwerk Rüsselsheim Teste gefahren, um Lack an Innenbereichen einzusparen. Wir hatten sogar probiert, mit einem aufgespeckten Basislack, der Seidenglanz hat, die Türöffnungsrahmen zu beschichten, weil einige japanische Hersteller das zu dem Zeitpunkt auch schon serienmäßig gemacht hatten. Diese Maßnahme hatte allerdings nichts mit der Langzeit Haltbarkeit zu tun, die weiterhin gewährleistet war.
    Ich bin froh, dass die Design Abteilung aus optischen Gründen, damit nicht einverstanden war, zumindest nicht bei den Türöffnungsrahmen (Einstiege).
    Ich habe kein Problem damit, wenn im Motorraum der Klarlack fehlt. Da tut es auch schon Wachs, für die Haltbarkeit und einem zusätzlichen Rostschutz.
    Für den Innenbereich am Heckdeckel, gebe ich Dir recht. Mir stinkt es auch, dass hier am Klarlack gespart wurde, weil man den Heckdeckel des öfteren öffnet und einen der blinde Basislack anglotzt.
    Da ich selbst Fachmann bin, werde ich im nächsten Frühjahr diese Stellen am Heck, mit Klarlack applizieren.


    Gruß,
    Herby, aus Bad Kösen, Sachsen-Anhalt




    Man muss immer eine Kröte schlucken, wenn man dunkle Farbtöne wählt. Es geht uns mit unserer Kaffeebraunen Bohne genauso, aber das wußten wir vorher.
    Es ist halt zusätzlich einiges zu tun:
    Nach der Waschanlage, jeden Tropfen abledern, sonst sieht man Flecken,
    sehr gründlich polieren, sonst sieht man Streifen.


    Auch feine Kratzer, die sich mit der zeit bilden, sind deutlicher zu sehen.


    Aber das nehmen wir in Kauf, für so einen schönen Farbton.


    Gruß,
    Herby

    Am besten an die Geschäftsleitung der Adam Opel AG Rüsselsheim schreiben, wie gesagt, Einschreiben mit Rückschein. Den Namen des Händlers nennen, Frist für eine Rückmeldung, binnen 4 Wochen, ansonsten Presse etc.
    Gruß,
    Herby

    Das ist eine absolute Frechheit.
    Mit denen in Rüsselsheim, würde ich Schlitten fahren, auch ohne Schnee.....
    Als erstes würde ich direkt an die Geschäftsleitung (Einschreiben mit Rückschein), schreiben und denen mit der öffentlichen Presse (Autozeitschriften, spezifische Fernsehsendungen etc.) drohen. Da werden die meistens munter
    Die können sich glücklich schätzen, dass ich es nicht bin, der reklamiert. Ich kenne den Laden in meinen 34 Jahren Opel bestens...


    Gruß,
    Herbert


    Hallo Bohne,
    du hast vollkommen recht, es wäre ein Unding, wenn nur noch so wenige Farbtöne übrig bleiben. Aber ich habe in über 30 Jahren Arbeit bei Opel im Lacksektor noch nicht erlebt, dass NUR Farben wegfallen, aber keine dazu kommen. Aber es wird immer bis zum letzten Moment ein großes Geheimnis darum gemacht, welche Farben kommen. Als ich noch im Dienst war, kannte ich die Farben schon 3 Jahre vor dem öffentlichen Erscheinen, weil wir die entwickelt haben und dann auch noch 2 Testjahre in Florida voran gingen.
    Die Farben, die wegfallen, sind in erster Linie sogenannte "low runner". es sind Farben, die zu wenig bestellt werden und deshalb auch Probleme in sich bergen. Die orgeln ewig in den Ringleitungen der Farbsysteme beim Automobil Hersteller und es kommt immer wieder zu Problemen mit Farbverschiebungen etc. Oder Farben, die schon über viele Jahre laufen und mal etwas frisches kommen muss.
    Sogenannte "high runner", waren z.B. Astrosilber oder auch Magmarot. die liefen sehr viele Jahre, bevor die getauscht wurden. Um nur einen der vielen "low runner", hier zu nennen, das ist z.B. Apfelgrun, mit dem der Corsa lackiert wurde. Man hatte diesen Farbton 2 mal hineingenommen, aber der lief jeweils nur 1 Jahr, weil kaum Corsas in dem Farbton bestellt wurden (unter 1% von allen aktuellen Farben).
    Also, keine Sorgen, da kommt noch etwas. Ob das nun optische Renner werden ???...???


    Gruß,
    Herby


    Aufgrund der Bilder von einem total verrosteten Unterbau von einem erst 2 Jahre alten Mokka, der bestimmt nicht der Opel Qualitätsnorm entspricht, bin ich trotz unversehrtem Unterboden meines Mokkas zu dem Entschluss gekommen, einen zusätzlichen Schutz von einer sehr guten Fachwerkstatt machen zu lassen (zu lesen in einigen meiner Berichte und letztlich zu sehen anhand der Bilder nach Fertigstellung).
    Aber da habe ich mal wieder etwas losgetreten.....
    Es kommen viele Theorien wie dass ein UBS ganz dick sein müßte, 400 my.....,
    einer schwört auf Wachs, weil der in die Ritzen kriecht,
    ein anderer fettet seinen Unterboden ein,...und...und...und...
    Nunja, jeder soll mit seinen Methoden glücklich werden und ich gönne jedem, dass er damit Erfolge erzielt.


    Ich habe als langjähriger Fachmann und Autolackierermeister, den Schutz ausgewählt, der mir die Langzeithaltbarkeit gewährleisten wird und ich werden mich in weitere Diskussionen nicht mehr einmischen. das führt zu nichts und wird sich ohne Ergebnis totlaufen.


    Nichts für Ungut.


    Gruß,
    Herby



    @helgadm


    Das nehme ich zum ausbessern z.B. wenn der FOH den Wagen auf der Bühne hatte.Ist das beste. Die Schichtdicke ist aber um Welten geringer als der Profi, Presto hat so ca. 400 µm, der Profi liegt in 0,5-0,8 mm Bereich, außerdem mit entsprechendem Druck


    Würde mich interessieren wie deiner nach dem Winter , vorausgesetzt es wird einer, aussieht.

    Am Unterboden, ist es genauso wie ber der Lackbeschichtung an der Außenhaut. Da muss eine Mindestschichtdicke vorhanden sein, aber es gilt auch für den Unterboden nicht das Motto:"Je dicker umso besser !". Wichtig ist, dass die Schicht lückenlos aufgebracht wird, dass vor allen Dingen agressive Dinge wie Streusalz nicht direkt an den Unterboden kommen. In dem Moment ist es egal, ob es 100 my, 200 my, oder 400 my sind, der Schutz bleibt der gleiche. Wenn im März oder April n.J. mein FOH die Räder wechselt, werde ich mal den Unterboden genau inspizieren und eventuell Fotos machen.


    Gruß,
    Herby


    Es gibt bestimmte Parts am Unterboden, die dürfen nicht beschichtet werden, ansonsten kann man Ärger mit dem TÜV / DEKRA bei der Abnahme bekommen. Darauf hat die Werkstatt geachtet und die vor der Beschichtung abgeklebt.


    Gruß,
    Herby


    Heute habe ich unsere Bohna nach 2 tägigen Aufenthalt aus der Werkstatt abgeholt.
    Wie versprochen, habe ich auch Bilder gemacht und in meine Homepage gestellt.
    Wer Interesse hat, kann meine Homepage:

    http://herbysoft4.npage.de/




    aufrufen. Im Menü ganz unten findet Ihr den Eintrag: "UBS Mokka", mit der Rechnung und den Bildern.
    Da der Eintrag nur für die interessierten Forumsmitglieder hier gedacht ist, habe ich den mit einem Kennwort versehen.
    das Kennwort heißt: Mokka


    So wie ich es von dieser Werkstatt gewohnt bin, haben die sehr saubere Arbeit geleistet, was man auch auf den Fotos sehen kann. Der Gesamtpreis von 144,91 €, für den Unterbodenschutz, incl. Leihwagen Golf für 2 Tage, incl. Benzinkosten, ist absolut o.k.


    Der Golf war in Vollausstattung und gestern ist meine Frau mit dem zur Osteopathie nach Naumburg gefahren. Als sie zurück kam hatte ich sie gefragt, wie ihr der Golf gefällt. Sie antwortete, nicht schlecht, aber sie freut sich schon, unseren Mokka wiederzubekommen.
    Einmal Mokka, immer Mokka !


    Wer Interesse an einem zusätzlichen Schutz am Unterboden hat und im Bereich Naumburg / Freyburg wohnt, dem kann ich diese Werkstatt nur empfehlen.


    Generell kann ich als Fachmann nur sagen, wer sein Fahrzeug mehr schützen will, soll es tun, bevor er erste Rostansatz zu sehen ist.
    Rost, kann man mechanisch bearbeiten und grundieren, aber eben nur aufhalten, wenn er einmal da ist. Also zeitig handeln.
    Gruß,
    Herby