Wir haben seit knapp 3 Jahren einen Uebler X21 Nano dran. Stabil, sicher und passt zusammengeklappt locker in den Kofferraum. So kann man die Fahrräder abladen und den Träger drinnen "verstecken" (gestohlen werden kann er eher nicht, aber sinnvoll ist das auf engen Parkplätzen trotzdem).
Bekommen haben wir den zudem günstig bei Audi, weil VW draufstand (schäm) und der Händler den nicht an seine Kunden bekam....
Beiträge von MOKKA-Orange
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Ich meinte ja auch nicht die Anzahl Satelliten, sondern die schwer zu prüfende Richtigkeit der empfangenen Zeitsignale. Für ein GPS-Gerät ist es schlimmer ein paar falsche Signale zu bekommen (da reicht schon ein Satellit, dessen Signal von einer Häuserfront gespielt ein paar Nanosekunden zu spät ankommt), als nur wenige Satelliten, dafür aber mit gutem Empfang. Metalle, Berge, aber auch große Wassermengen in der Luft, letztlich sogar die Temperatur und damit verbundene Ausdehnungen der Atmosphäre beeinflussen den GPS-Empfang (wer sich dafür interessiert kann ja mal überlegen, warum die Satelliten sogar in einer anderen Frequenz senden als wir sie empfangen).
Daneben kann es dann ja noch ein Hardware-Problem beim Empfang sein, z.B. ein nicht sauber abgeschirmtes Kabel oder eine Antenne, die einen Millimeter zu kurz (oder zu lang) ist. Aber dann müsste der Empfang immer schlecht sein und nicht nur manchmal (einen Wackelkontakt mal ausgeschlossen, aber wer weiß). Und dann spielen noch die weiteren Telemetriedaten, die das Navi verabeitet, eine Rolle. Auch da könnten Sensor-Probleme sein.
Ich wollte also nur darstellen, dass es mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit nicht an der Software liegt und folglich auch ein Software-Update keine Verbesserung bringen kann (wobei ich unterstelle, dass die gleiche Software bei anderen funktioniert).
Leider kenne ich keine einfache Funktion, mit der das Navi zurückgesetzt werden könnte, so dass man den GPS-Empfang neu initialisieren könnte. Der Mokka merkt sich ja selbst im ausgeschalteten Zustand seine (falsche) Position. (so würde man ein mobiles Navi meist wieder in die Spur bekommen können).
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Das sieht aber nicht nach einem Softwareproblem aus, sondern nach schlechtem GPS-Empfang. Die Technik eines Navis ist auf Trägheit ausgelegt, das heißt, dass man mathematisch davon ausgeht, dass eine einmal ermittelte Koordinate sich nicht mehr verändern kann, als die Geschwindigkeit des Autos hergibt. Bei schlechtem GPS-Empfang spielt dazu noch Kompass, Lenkeinschlag, etc, eine Rolle. Wenn das Navi also einmal neben der Spur ist, dann bleibt es das auch eine Zeit lang so. Das ist kein Fehler, sondern liegt in der Sache selbst begründet.
Die Frage müsste also eher sein: Warum ist der GPS-Empfang so schlecht? Damit meine ich auch nicht unbedingt die Anzahl Satelliten, sondern die empfangene Fehlinformation (z.B. durch Reflexionen).
Ich selbst kenne eine Stelle in Düsseldorf, wo man das sehr gut ausprobieren kann. Ausfahrt aus dem Parkhaus (ohne GPS-Empfang). Alles prima. Kaum draußen und die Satelliten werden das erste Mal empfangen: 100m daneben. Hängt natürlich davon ab, wo die Satelliten gerade stehen. Schuld ist aber die Stahlkonstruktion des Parkhauses, nicht der Mokka. (das kann ich gut mit einem mobilen Outdoor-Navi vergleichen, welches deutlich sprunghafter reagieren kann, weil es diese "Geschwindigkeitsbegrenzung" nicht kennt). -
Aber mal eine ganz andere Frage zum Kartenupdate: Auf der here-Seite heißt es "Vorsicht: Software Update für Model-Jahr 2014 vor dem Update unbedingt erforderlich."
Weiß jemand etwas davon und falls ja, um welches Update handelt es sich? Die bereits bekannten oder ein völlig neues? -
Da man beim USB-Stick-Bestellen seine FIN angeben muss, nehme ich mal an, dass diese auf den USB-Stick codiert wird. Nur das eigene Navi kann es dann entschlüsseln (denn sonst wäre ja jetzt schon eine illegale Kopie im Umlauf, die jeder auf einen eigenen Stick spielen und dann nutzen könnte).
Bei anderen Modellen ist es sogar so, dass das Update tatsächlich erst durch die Werkstatt freigeschaltet werden kann (also ein weiterer Code benötigt wird). Hier steht davon jedoch nichts. -
Aktuell fahre ich ja Diesel, daher kommt bei mir weder E5 noch E10 in den Tank
Aber vor dem Mokka habe ich jahrelang Benzin getankt und folgende Unterschiede gemerkt: mit E10 verbraucht man etwas mehr, das relativiert sowohl den Preis als auch die angepriesene Ökobilanz erheblich. Bei E5 von Premiumtankstellen brauchte ich manchmal ganz gering weniger Sprit, aber nie soviel, dass sich der höhere Preis irgendwie rechnen würde. Meine gefahrenen Motoren konnten damit einfach nichts anfangen (sie sind in der Regel sowieso eher für schlechteren Sprit, wie er im Ausland vorkommt, ausgelegt als für höhere Verdichtungen, wie es zum Beispiel der 100 Oktan-Sprit bräuchte).
So weit ich weiß, ist E5 in Deutschland ansonsten aber überall gleich, nur machen die Premiumtankstellen noch Additive rein. Ich glaube aber nicht, dass diese den höheren Preis rechtfertigen, denn wie gesagt, ist der Motor für deutlich schlechteren Sprit gebaut (und verträgt in der Regel ja auch immer E10, was technisch gesehen wirklich schlechteres Benzin ist). Im Ausland unterliegt das Benzin aber nicht unbedingt mehr den DIN-Normen und während die Premium-Tankstellen da noch Benzin aus Deutschland beziehen (bzw. aus den gleichen Raffinerien), mag das für freie Tankstellen nicht gelten. Dann ist dann schon mal deutlich schlechtere Qualität im Tank. Erfahren habe ich das in Frankreich. Aber auch das hat bisher jedes meiner Autos klaglos überlebt (bzw. die Mietwagen in den jeweiligen Ländern haben vermutlich nie etwas anderes gesehen). Ganz schlecht ist der Sprit übrigens in weiten Teilen der USA - und auch da laufen deutsche Autos problemlos (und vermutlich würden die Hersteller ganz schnell verklagt werden, wenn der Motor da Schaden nehmen würde oder man nur noch Premium (gibt's das da überhaupt?) tanken dürfte).
Aus Erfahrung kann ich also keinen Vorteil im teurerem Benzin sehen - mag eher eine Philosophiefrage sein oder für hochgezüchtete Rennmaschinen. Vielleicht vergleichbar mit destilliertem Wasser in der Scheibenreinigungsanlage, obwohl sie bei uns nicht beheizt ist - aber das wäre dann ein neues Thema...
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Mit dem 1.7er Diesel (Allrad, manuelle Schaltung) brauche ich jetzt nach zigtausend Kilometern im langjährigen Durchschnitt 6,24 Liter/100 km. Das absolute Minimum hatte ich, als tagelang nur Tempo 80 möglich war, dafür aber recht gleichmäßig: 5,7l/100 km. Real fahre ich aber 50% Stadt und auf der Autobahn auch schon mal 180km/h. Trotzdem ist Stop&Go im Stau der Spritfresser schlechthin - und daher bin ich mit knapp über 6 Litern sehr zufrieden.
p.s.: Klimaanlage ist dauernd an, im Winter auch die Sitzheizung und auch sonst wird, außer Start-Stopp an der Ampel, nicht wirklich bewußt Sprit gespart. -
Ich habe ihn ähnlich wie Hansengelbert montiert, allerdings auf der Beifahrerseite. Ist vom Fahrersitz leichter zu erreichen als zwischen den Beinen und passt perfekt - sogar die Schublade unter dem Beifahrersitz geht noch auf und zu. Zweck des Feuerlöschers ist allerdings nicht das eigene Auto zu löschen, sondern im Falle eines Falles jemandem helfen zu können. Zwar schafft so ein kleiner 1 oder 2kg Löscher nicht viel, aber schon wenige Sekunden können zwischen Leben und Tod unterscheiden. (Der 6kg Löscher passt definitiv nicht in den Innenraum.)
Die Konstruktion am Sitz hält bei mir übrigens im Falle eines Falles so viel aus, wie der Sitz selber. Und dort ist er schneller erreichbar, als im Kofferaum (wo er zumindest bei mir irgendwann unter Gepäck verschwunden wäre).
Was also grundsätzlich fehlt ist ein einfaches Befestigungs-Eisen und sind zwei gute Schrauben. Eine Marktlücke?
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Auch wenn man den letzten Winter eigentlich nicht so nennen kann, fahre ich jetzt schon 3 Winter ohne Heizung an den Wischdüsen herum. Sie waren nie eingefroren und haben auch bei Eis und Schnee bestens funktioniert. Der einzige Vorteil einer Heizung wäre daher vermutlich, dass das Wischwasser warm auf die Scheibe käme. Ich sähe das aber als puren Luxus an. Meine Meinung, sonst nix.
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Merkwürdig. Meiner tut was er soll. Habe den Regler normalerweise in der Mitte, im Winter oder nachts auf Stufe 4. Was mir aufgefallen ist, ist dass der Wischer beim ersten Wisch länger wartet, als bei den folgenden. Vielleicht, damit die Scheibe nasser ist und nichts schmiert. Insgesamt bin ich damit aber sehr zufrieden, gerade auf Autobahnen.