Beiträge von mm-mokka

    Haben vor 15 Jahren auf ein Sektionaltor umgestellt. Das braucht weniger Platz, auch nach oben. Der Mokka darf zwar nur ausnahmsweise in die Garage, wenn wir mit dem anderen Auto in Urlaub fahren, aber dann kann man den Kofferraumdeckel öffnen, ohne dass es oben rummst.


    Mit den Schaumstoffteilen an dem Kipptor könnte man auch mal nachfragen, ob es hierfür eine Föderung wegen Wärmedämmung gibt :D Man müsste dafür vermutlich nur noch die weiter oben liegenden Lamellen auch noch bekleben...

    Das ist in der Tat okay so und eigentlich kann man Dir dazu nur gratulieren :thumbup:


    Wir hatten weniger Glück, Produktion war zwar auch schon im März 2014 und Lieferung im Mai 2014, das RDKS war aber in einem Paket enthalten. Jetzt kostet es halt Geld.

    Wobei ich selber schon Semperit und Vredestein im Winter gefahren bin, die waren auch beide gut und ausreichend. Im direkten Vergleich in einem zurückliegenden Chaoswinter waren die Michelin Alpin auf dem Wagen meiner Frau aber besser zu fahren. Daher habe ich die auch wieder für den Mokka genommen. Wobei das eine reine Gefühlssache ist, die Vredestein damals waren zwei Jahre älter. Und die Winterfahreigenschaften können von Modell zu Modell (Alpin 3, 4 und jetzt 5) auch abweichen. Ich wäre eher skeptisch bei No-Name-Reifen. Die Borbet Black Glossy fahren wir auch als Winterreifen auf dem weißen Mokka (allerdings in 17 Zoll), sieht echt schick aus.

    Wobei das TFL ja dann nur seinem Namen gerecht wird. Heißt ja Tagfahrlicht und nicht Tagstandlicht. Also ich meine wenn man so mit der Feststellbremse rumsteht braucht man auch kein Tagfahrlicht... :whistling:


    Und heute ist das Wetter hier so fies und dunkel, da schaltet sich das Automatik-Licht auch den ganzen Tag nicht aus.

    Das hier kommt von einer Opel-Seite, hier werden die Unterschiede der Allrad-Konzepte des Mokka und Insignia OPC erklärt. Und ja, es können bis zu 100 % des Antriebs an die Hinterachse geleitet werden, beim Mokka sind dies maximal 50:50. Beim Mokka reicht dies ja auch vollkommen aus, welchen Sinn sollte der reine Heckantrieb machen ? Gut, man könnte dann um Kurven driften...Aber der kleine Knubbel ist ja kein Sportwagen ;)



    "Die Unterschiede der Allradsysteme im Opel Mokka sowie in den Insignia Country Tourer- und Insignia OPC-Modellen ergeben sich aus der unterschiedlichen Philosophie und Anforderung an das Fahrzeugkonzept:


    Der Allradantrieb im Opel Mokka


    Bei der Entwicklung des Allradantriebes für den Opel Mokka stand die Verantwortlichkeit für die Umwelt weit oben im Lastenheft. Der subkompakte SUV sollte schließlich Maßstäbe bei Verbrauch und CO2-Ausstoß setzen. Gelungen ist diese Entwicklungsvorgabe durch eine gezielte Parametrisierung des Allradsystems. Der Allradantrieb im Opel Mokka kann die Kraft zwischen Vorder- und Hinterachse stufenlos im Bereich von 100:0 bis zu 50:50 verteilen, im normalen Alltagseinsatz agiert er ökonomisch als Fronttriebler. Diese Auslegung ermöglichte es bei der Entwicklung des Opel Mokka, die für den Allradantrieb erforderlichen Komponenten sehr leicht zu konstruieren. Das komplette Allradsystem des SUV, inklusive der erforderlichen Achs-, Antriebs- und Getriebe-Komponenten, wiegt weniger als 65 Kilogramm. Aktiviert wird der Allradantrieb prinzipiell beim Stillstand des Opel Mokka, um sofort beim Anfahren Radschlupf zu unterbinden. Auch beim Betätigen der Kupplung schaltet sich der Allradantrieb in Sekundenbruchteilen und für den Fahrer unmerklich zu. Bei höheren Geschwindigkeiten wird die Kraft dagegen ausschließlich auf die Vorderräder übertragen, der Allradantrieb greift nur dann ein, wenn es die Fahrsituation erfordert. SUV-typisch wird der Allradantrieb im Opel Mokka noch durch eine Berganfahrhilfe (Hill Start Assist, HSA) und eine Bergabfahrkontrolle (Hill Descent Control, HDC) unterstützt. Eine elektronische Traktionskontrolle ersetzt zudem durch automatischen Bremseneingriff die Funktion von Achsdifferenzialsperren.


    Der Allradantrieb im Opel Insignia Country Tourer und Opel Insignia OPC


    Bei der Entwicklung der 4x4-Varianten des Opel Insignia stand vor allem die Fahrdynamik im Fokus. In der Grundstruktur und der Einbindung der CAN-Bus-Daten gleicht er zwar dem Allradantrieb des Opel Mokka, allerdings wird hier die Lamellenkupplung an der Hinterachse als Hang-On-Unit mit einem elektronisch gesteuerten Sperrdifferenzial ergänzt. So kann nicht nur die Kraftverteilung in Längsrichtung, sondern auch pro Rad beeinflusst werden. Für situativ optimale Fahrdynamik sorgt neben der für den sportlichen Straßeneinsatz abgestimmten Regellogik auch die Möglichkeit des Allradsystems, maximal hundert Prozent der Antriebskraft auf die Hinterachse zu leiten. In Verbindung mit dem intelligenten Sperrdifferenzial, das ebenfalls eine stufenlose Kraftverteilung je nach Fahrsituation ermöglicht, erreicht der Opel Insignia 4x4 ein einzigartiges Fahrverhalten und ermöglicht dem Fahrer die bestmögliche Kontrolle über sein Auto. Auch die ESP-Regelstrategie wurde optimal auf das aufwendige Allradsystem abgestimmt. In Folge lässt sich der Opel Insignia, besonders in der kraftvollen OPC-Version mit 325 PS, ausgesprochen dynamisch bewegen. Fahrsicherheit und Fahrspaß erreichen in Kombination mit dem reaktionsschnellen Allradantrieb ein neues Level."


    Quelle: http://media.gm.com/media/de/d…el-drive-systems-4-4.html

    Wobei ich beim Mokka mit Allrad nicht die potentiell höhere Kurvengeschwindigkeit sehe, sondern generell die Traktion bei schwierigeren Untergründen (Nässe, Laub, Gelände, Schnee, Eis,...). Beim Insignia OPC macht das sportliche Konzept noch Sinn, aber der Mokka ist aufgrund seiner Beschaffenheit und Schwerpunkt kein Fahrzeug zum Kurven heizen. Sollte man eine Kurve zu schnell angefahren sein, würde ich mich auch lieber auf ESP und ABS verlassen statt auf Allrad. Beim Mokka wird die Kurvengeschwindigkeit eher von Fahrwerk und Bereifung bestimmt und durch Allrad höchstens leicht erhöht. Das Allrad-Konzept unterscheidet sich ja auch zum Insignia OPC, der das Antriebskonzept explizit auch zum sportlichen Fahren nutzt. Anders als beim Mokka kann hier bis zu 100% auf Heckantrieb verteilt werden, des Weiteren hat der ein Sperrdifferenzial, das heißt der Antrieb kann auch noch seitlich abweichen (Kurveninnen-/Kurvenaußenseite).


    Und wie zuvor schon geschrieben: "Übermut tut selten gut", die Grenze zwischen Fun und Abflug ist im Grenzbereich ziemlich klein...Egal ob Front-, Heck- oder Allradantrieb...

    Wir haben kein Allrad, aufgrund des höheren Spritverbrauchs steigt die Luxussteuer in den Niederlanden und der Mehrpreis für Allrad liegt bei über 5.000 EUR plus höhere Folgekosten wie KFZ-Steuer und Versicherung. In Deutschland hätte ich vermutlich Allrad genommen, wenngleich man dies auch im Winter nicht wirklich braucht. Selbst in den wenigen Chaoswintern mit richtig viel Schnee, sind wir mit guten Winterreifen und Frontantrieb immer bestens weggekommen, sogar Richtung Eifel.


    Nachteil ist halt auch der Mehrverbrauch, der in der Praxis offensichtlich größer ist als der genannte Wert von 0,5 Litern. Wir fahren unseren Fronttriebler (1,4 Turbo) immer unter 7 Litern, teilweise sogar mit 6,3 Litern. Allrad liegt wohl eher bei 8 Litern. Wobei mich dies in Deutschland nicht vom Kauf abgehalten hätte, da wir maximal 15 TKM im Jahr fahren.

    Meiner (geliefert im Mai) hatte das TPMS auch schon drin. Wenn der erstgenannte Mokka dies nicht drin hat, wäre das aber ein echter Kostenvorteil, gut 200 EUR spart man dann bei den Winterreifen. Und falls man den Wagen länger fährt spart man sich zusätzlich den späteren Austausch nach fünf oder sechs Jahren. Die Batterien kann man nämlich nicht wechseln.

    Cosmo heißt die teuerste Ausstattungslinie beispielsweise in den Niederlanden (in etwa vergleichbar mit Innovation in Deutschland). Die Ausstattungen können sich aber unterscheiden, sowohl ins positive (beispielsweise hatte der Edition in den Niederlanden noch 18-Zoll-Felgen als der in Deutschland nur noch 17-Zoll-Räder hatte), aber auch ins negative (schlechteres Radio, einfacherer Bordcomputer). Also man muss sich daher detailliert die Ausstattungsdetails anschauen und nicht einfach darauf vertrauen, dass bestimmte Dinge in Deutschland serienmäßig sind. Der Preis von Re-Importen sollte i.d.R. unter denen von inländischen Fahrzeugen sein, dies merkt man auch beim Weiterverkauf. In dem geschilderten Fall ist der Vergleich allerdings nicht einfach, wegen Zulassungsdatum und Kilometerstand.