Gut, 6-Zylinder mit dem Hubraum hat halt Durst. Dafür hat man aber auch Motorsound.
Der Trend zum Downsizing nimmt halt immer mehr zu. Wenn man dann noch etwas Leistung haben will, geht das nur mit Turbo. Fährt man dann aber regelmäßig im Turbobereich, ist der Verbrauchsvorteil schnell wieder dahin. Turbo läuft, Turbo säuft.
Über den Verbrauch meines SLK mit ca. 11 Litern habe ich mich seinerzeit auch nicht aufgeregt. Es war halt so,
und heute ist es im Verhältnis dazu auch nicht viel anders. Wohl eben auch eine Frage der Physik.
Wobei ich ja noch das aktuelle SLK-Modell fahre (Turbo statt Kompressor, Start-Stopp etc.), den kann man auch sehr sparsam fahren. Im Sommer liege ich i.d.R. knapp unter 7 Litern. Zuletzt bin ich mit einer Tankfüllung 845 km gefahren bei einem Verbrauch von 6,3 Litern. Das ganze bei mehr als 1,4 Tonnen Gewicht und 184 PS. Aber ich fahre ja auch den Mokka deutlich unter 7 Litern. Also Fahrstrecke und Fahrweise machen da einfach viel aus.
Also 8,5 Liter bei gemächlicher Autobahnfahrt erscheint mir definitiv zu viel. Also zumindest wenn der 6. Gang genutzt wird und nicht permanent gebremst und beschleunigt wird.
Es kann auch nicht sein, dass der Allradantrieb permanent mitläuft, oder ? Dürfte ja im Sommer auf geteerten Straßen eigentlich nicht sein.
Im Internet findest Du ja ausreichend Beiträge und Artikel zum Thema Normverbrauch.
Hier mal exemplarisch ein Artikel: http://www.adac.de/infotestrat…g/default.aspx?tabid=tab1
Der gesetzliche EU-Zyklus NEFZ zur Ermittlung des Normverbrauchs hat halt leider mit der Realität wenig zu tun. Die Fahrzeuge werden quasi auf dem Prüfstand getestet, teilweise mit optimierten Reifen und Luftdruck sowie Umgebungstemperaturen. Also knapp einen Liter kann man da schon einmal in der Praxis getrost draufrechnen.
Nichtsdestotrotz hängt der Verbrauch sehr stark vom Streckenprofil ab, fährt man vorwiegend Stadtverkehr, sollte man sich nicht an den 6,4 Litern orientieren, sondern mit der Werksangabe von 8 Litern rechnen.
Des Weiteren -auch wenn das keiner hören will- hängt der Verbrauch stark vom Fahrer ab. Meine Frau hat mit allen unseren Autos immer einen höheren Verbrauch als ich, liegt so zwischen 0,5 Litern und einem Liter. Dabei fährt die keineswegs schneller als ich. Vorausschauend fahren, wenig bremsen, sehr früh schalten.
Wir fahren den 1,4er Turbo ohne AWD, der Verbrauch liegt bei der aktuellen Tankfüllung bei 6,6 Litern.
Letzten Monat im Urlaub habe ich nach 740 Kilometern getankt und hatte einen Verbrauch von 6,4 Litern. Vor Ort bin ich dann nochmals 300 Kilometer gefahren, teils sogar Kurzstrecke für Einkäufe und landete bei 6 Litern. Der Motor ist also definitiv sparsam in Bezug auf das Fahrzeuggewicht. Wobei sich mir auch die Frage stellt, ob der Mehrverbrauch von 0,5 Litern durch Allrad nicht auch ein bisschen optimistisch ermittelt wurde. Alleine das zusätzliche Fahrzeuggewicht verursacht ja schon einen Mehrverbrauch, sobald der Allrad aber auch die Hinterräder antreibt geht der Verbrauch ja erst richtig hoch.
Ich selber hatte bei unserem Mokka mit einem Verbrauch von 7 Litern gerechnet, insofern bin ich jetzt sogar positiv überrascht.
Naja, der Preis schreckt schon ab. Die nennenswerte Preissenkung habe ich beispielsweise nicht mitbekommen. Solche Fahrzeuge werden wohl auch erst bei Preisen bis max. 30 TEUR interessant. Zumal die Haltbarkeit der Batterien ja auch noch eine Unsicherheit mit ggfs. erheblichen Zusatzkosten darstellen. Renault hat ja ein Modell, bei dem man die Batterien mietet, wenn die dann irgendwann platt sind, kriegt man eine Neue. Mindert zumindest das Kostenrisiko.
Sorry, meinte Beifahrersitz. Ist für mich nicht kriegsentscheidend, habe auch als Beifahrer ausreichend Kopffreiheit, wäre aber ein nice-to-have. Hatten die anderen Opel-Fahrzeuge bisher auch.
Das Radio ist ja irgendwie auf 1.000 MP3-Titel limitiert, zudem auch die Anzahl der Unterordner (z.B. Alben.) Selbst auf einem heutigen 8GB-USB-Stick passt aber viel mehr drauf. Die liest das Radio aber nicht mehr aus. Klar, kann man jetzt mehrere USB-Sticks zum Wechseln mitführen, mein Standardradio im SLK (mehr als drei Jahre alte Technik) kann aber schon mehrere tausend Titel verwalten in unzähligen Alben. Des Weiteren sind die -sofern der USB-Stick einmal eingelesen- sofort und schnell abrufbar. Beim Opel-Radio liest der den Stick beim Umschalten von Radio auf USB erst wieder ein. Dauert jetzt nicht ewig, aber es geht scheinbar auch besser.
Die elektrische Feststellbremse ist schon angenehm, ein kurzer Druck und man hat die volle Bremswirkung, ebenso einfach wieder gelöst. Zumal es auch noch Fahrzeuge gibt, die diese beim Anfahren selbsttätig lösen. Stören tut dies auch nicht, lediglich wenn die Armlehne runtergeklappt ist, führt dies zu mehr Fummelei.
Trotzdem ist der Mokka für mich insofern ja so zufriedenstellend, weil das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Mehr Schnick-Schnack würde den Grundpreis ja eher nach oben treiben.
Schlechtere Spritqualität würde ich auch eher im weniger zivilisierten Ausland erwarten. In Deutschland tanke ich hin und wieder auch bei freien Tankstellen, wenn ich denn da vorbeikomme und tanken muss.
Das der Verbrauch mit E10 höher liegt, ist ja eigentlich unbestritten. Das haben ja diverse Tests ergeben, ist auch logisch, der Brennwert von Alkohol ist nun einmal niedriger als von Benzin. Dies gilt ja noch extremer für Autogas, hier kompensiert man dies nur durch den deutlich niedrigeren Preis (beim Mokka z.B. 7,7 Liter Gas zu 6,1 Liter Benzin). Bei E5 und E10 dürfte dies beim aktuellen Preisunterschied von 4 Cent mehr oder weniger ein Nullsummenspiel sein. Ist halt eher eine Glaubensfrage. Letztendlich wird der Biosprit ja landwirtschaftlich hergestellt, also entweder essbare Lebensmittel genutzt, zumindest aber werden hierfür Agrarflächen gebraucht. Teilweise auch ausländische Flächen in ärmeren Regionen. Dies hat halt auch Auswirkungen auf Lebensmittelpreise in solchen Entwicklungsländern. In Deutschland wird hierdurch kein Salat teurer, wir merken dies also nicht.
Insofern tanke ich aktuell noch E5, auf E10 würde ich bei größeren Preisunterschieden umsteigen. Dann gibt es aber auch schon bessere Langzeiterfahrungen mit E10-betriebenen Motoren. Und selbstverständlich hat Super-Plus bzw. diese lustig benannten Spritsorten eine etwas höhere Energieeffizienz, welche sich auf Leistung und Verbrauch auswirken. Nur ist der Unterschied so gering, dass sich der Mehrpreis nicht lohnt. Auch hierzu gibt es ja eine Reihe von Untersuchungen. Diese Premiumspritsorten werden ja zumeist für Sportwagen empfohlen, z.B. auch Porsche. Diese selber (also Werksangehörige) sagen aber, normales Super reicht vollkommen und wird auch selber getankt, es werden dann halt nur die Leistungswerte auf dem Papier (sprich Prüfstand) nicht erreicht, aber wer merkt am Ende des Tages ein bis zwei fehlende Kilometer in der Höchstgeschwindigkeit oder ein Nachkommazehntel in der Beschleunigung.
Insofern ist die Spritwahl für jeden eine persönliche Entscheidung. Wie sagt man bei uns so schön, jeder Jeck ist anders.
Beim Astra G konnte man die Kühlung fürs Handschuhfach noch für 2-3 EUR nachrüsten, musste nur so ein Blindstopfen raus und das Plastikteil für die Kühlung eingebaut werden. Genutzt habe ich es in sieben Jahren exakt 0 Mal 
Auf Langstrecken nimmt man eher eine kleine Kühltasche mit.
Armlehne ist eher zu schmal und stört die Handbremse. Elektrische Feststellbremse ist schon besser als normale Handbremse.
Außenspiegel sollten so programierbar sein, dass sie beim Verriegeln automatisch anklappen. Außenspiegel sollte zudem mit dem Innenspiegel abblendbar sein. Das Radio sollte mehr MP3´s und Alben verarbeiten können. Höhenverstellbarer Fahrersitz wäre nice-to-have. Etwas höhere Anhängelast (z.B. 1.400 kg) wäre auch noch schön, obwohl ich keinen Wohnwagen oder Pferdeanhänger ziehe. Es gibt ja AHK-Anbieter, bei denen auch eine höhere Last im Mokka eingetragen wird. Aber man darf natürlich nicht vergessen, dass die ganzen zusätzlichen Funktionen den Mokka natürlich auch teurer machen würden.
Ansonsten bin ich aber sehr zufrieden mit dem Wagen.
Wobei das in den Niederlanden mit Ausnahme des subventionierten Autogases schon schwer fällt:
Hohe Anschaffungskosten (Luxussteuer und höhere MWST)
Höhere Benzinkosten verglichen mit den meisten europäischen Ländern
Hohe KFZ-Steuer verglichen mit den meisten anderen europäischen Ländern
Höhere KFZ-Versicherungsprämien verglichen mit Deutschland (die anderen europäischen Länder kann ich nicht beurteilen)
Demnächst noch die deutsche Automaut.
Aber was soll ich klagen, noch kann ich mir die beiden Autos ja leisten...Und nach Deutschland zurückziehen könnte ich auch, wenn ich denn wollte.
Also in den Niederlanden ist die Steuer abhängig vom Fahrzeuggewicht (heißt treffendeweise dann auch Wegenbelasting) sowie der Kraftstoffart. Dabei ist Benzin günstiger als Diesel, die teuerste Variante ist Gas.
Ein 1,4er Turbo kostet 660 EUR im Jahr an Steuern. Der Diesel würde 1.324 EUR kosten. Andere Länder, andere Sitten. Zudem sind hier auch die Anschaffungskosten teurer, es gibt neben einer Luxussteuer (bei unserem Mokka liegt die bei rund 5.600 EUR) auch noch eine höhere MWST von 21 %. In Summe habe ich in den Niederlanden daher rund 6 TEUR mehr bezahlt als in Deutschland. Einen kleineren Teil bekommt man später über die höheren Gebrauchtwagenpreise zurück. Aber Autofahren in den Niederlanden ist schon Luxus. Gibt halt keine Autolobby. Die Luxussteuer nimmt übrigens bei Premiumfahrzeugen exorbitant zu. Bei einem SL 500 liegt diese bei 21 TEUR. Bei einem Porsche Cayenne Turbo S sind es schon 48 TEUR Luxussteuer.
