Allwetterreifen sind grundsätzlich eine Alternative, wenn man nicht unbedingt aufs Auto angewiesen ist. Bei richtigem Schnee sind mir aber Winterreifen lieber. So lange man halt noch täglich zur Arbeit muss, wird man wohl in den sauren Apfel beissen müssen. Wobei auch bei Allwetterreifen der achsweise Wechsel zum gleichmäßigeren Verschleiß nicht ohne Anlernen des RDKS möglich ist. Jetzt könnte man sagen, beim Allrad ist der achsweise Tausch nicht notwendig, da der Mokka-Allradantrieb aber mehrheitlich im Frontbetrieb unterwegs ist, macht es ggfs. auch da Sinn. Aber was soll am Ende des Tages die Diskussion. Die Reifendrucksensoren sind ja mittlerweile in fast allen Fahrzeugen verbaut (also auch BMW, Mercedes), also trifft es einen früher oder später sowieso. Vielleicht werden dadurch im Zeitablauf die Sensoren preiswerter (mehr Konkurrenz, höhere Stückzahlen) und es gibt ebenfalls preiswertere Geräte zum Selberanlernen.
Beiträge von mm-mokka
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Dem kann ich nur zustimmen!!!!!
Zum anderen, Reifenreparatur Kit's sind in der Mittelklasse und höher schon seid langem Trend
und die RDKS gehen nicht kaputt!!!!Grüsse Opelaner
Frank
Naja, die Zusatzkosten bei den Winterreifen von rund 200 EUR sind zwar ärgerlich, aber verschmerzbar. Wobei die Informationslage beim Autokauf nicht sonderlich gut war, weitergehende Infos habe ich erst hier erfahren.Die Sensoren müssen jedes Mal angelernt werden, also beim Tausch Winterreifen ebenso wie beim achsweisen Tausch. Anfangs gab es noch die Info, der Wagen könnte zwei Sätze Sensoren speichern und erkennen. Die Sensoren halten kein Autoleben, vermutlich nicht einmal ein Reifenleben (zumindest bei meiner Kilometerleistung nicht). Ein Batteriewechsel ist nicht möglich, also kauft man dann wieder zwei Sätze neuer Sensoren (Sommer- und Winterräder). Insofern gehen die vielleicht nicht kaputt, aber sobald die Batterie nach fünf bis sechs Jahren leer ist, sind die Teile Elektronikschrott. Jetzt könnte man sagen, gut, dann fahre ich zur Not die Reifen noch ein bis zwei Jahre runter und wechsele die Sensoren mit dem Reifentausch. Ist halt eben die Kontrollleuchte an. Aber spätestens wenn man zum TÜV muss, ist dies auch keine Lösung. Dann braucht man wieder funktionstüchtige Sensoren. Tauscht man hingegen nur die Sensoren, weil die Reifen noch nicht verschlissen sind, müssen die Reifen trotzdem von der Felge. In Summe wird man also mehr zahlen, als nur die 200 EUR für die Sensoren. Und bisher habe ich keine Ahnung, wie sich ein neuer Reifensatz mit montierten Sensoren verhält. Man kann nur hoffen, dass diese dann weiterhin funktionieren und keinen zusätzlichen Aufwand (Dichtungen,...) verursachen.
In Summe kostet mich der Spaß (ich fahre die Autos so ungefähr 7 Jahre) dann mal locker 600 bis 700 EUR zusätzlich. Ich konnte in der Vergangenheit auch mit den einfacheren Systemen (Messungen über ABS und ESP-Sensoren) zur Luftdrucküberwachung leben.
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Ich glaube, da werden dann wohl ganz viele Leute wieder Allwetterreifen fahren, um nicht mehr von Sommer auf Winter umrüsten zu müssen... Ob das mal nicht den erhofften Sicherheitsgewinn wieder auffrißt!
Wobei selbst dann würde ich die Räder noch regelmäßig achsweise wechseln zum gleichmäßigeren Verschleiß. Spätestens dann hat man wieder das selbe Problem. Ich ärgere mich allerdings auch über die Sensoren. Die waren leider in einem Paket enthalten, denn ich hätte die noch nicht gesetzlich gebraucht. Naja, jetzt muss ich halt damit leben.
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Bin ja auch eher im 7:5-Modus unterwegs. Bisher haben bei den Opel-Fahrzeugen auch immer ein Satz Winter- und Sommerräder gereicht, um in 6 bis 7 Jahren rund 100 TKM zu fahren. Die Winterreifen würde ich auch eher bei einem Restprofil von 4 mm wechseln, die Sommerräder eher bei 2,5 mm. Beim Mokka weiß ich halt nur nicht, wie lange tatsächlich die blöden Reifendrucksensoren halten. Nach fünfeinhalb Jahren würde ich mir sicher überlegen, ob ich nur den Sensor tauschen lasse, um ein Jahr später den Reifen zu wechseln. Naja, mal abwarten wie lange die Teile in der Praxis halten.
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Ich glaube es gibt keine allgemeingültige Antwort auf diese Frage. Dies hängt einfach von der Region ab, in der man mit dem Auto unterwegs ist. Ich selber (flache Aachener Gegend) wechsel Ende Oktober / Anfang November auf Winterräder und Ende März / Anfang April auf Sommerräder. Wohnt man aber in der Eifel, Schwarzwald, Allgäu oder in sonstigen Höhenlagen, dann empfiehlt sich vermutlich ein anderer Rhythmus, also früher und länger auf Winterrädern. Wer selber wechselt (das habe ich aber mittlerweile aufgegeben) ist da natürlich flexibler und kann spontaner wechseln. Bei einem Kumpel habe ich aber auch schon erlebt, dass er aufgrund der Wetterprognosen zu früh auf Sommerräder gewechselt hat und nochmals zurückwechseln musste wegen Kälteeinbruch.
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Gut, dann bleibt noch die Optik, wem es gefällt. Wenn das Teil aber einfach nachgebend befestigt ist, sollte man sich schon überlegen, ob der (vielleicht) erwartete Schutz vor Parkremplern nicht ins Gegenteil umschlägt und man mit Bügel bei einem Parkrempler nachher mehr kaputt hat also ohne. Naja, ich klinke mich jetzt aus, da der Bügel für mich eh nicht in Frage kommt. Zudem fährt meine Frau mit dem Mokka und die hat mit ihrem Bügeleisen genug Bügel
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Wobei ich als vermutlicher Verursacher der Diskussionen lediglich (ohne Wertung) angemerkt habe, dass ich davon ausgegangen bin, solche Teile seien aus Sicherheitsgründen in Deutschland verboten. Selbst wenn die Teile verboten wären, kann die sich dran bauen wer Spaß dran hat. Das gilt ja analog für viele Dinge, Chiptuning, bei Cabrios Verdeckmodule etc. Wo kein Kläger, da kein Richter. Besserwisserisch würde ich mich dafür nicht bezeichnen.
Im übrigen habe ich hierzu noch Folgendes gefunden:
http://www.autobild.de/artikel…it-zulassung-1234723.html
Grundsätzlich sind die Frontbügel/Kuhfänger tatsächlich verboten, der Anbieter Cobra hat aber wohl ein erlaubtes Modell. Insofern macht es tatsächlich Sinn, sich vorm Kauf zu erkundigen, ob das Teil in Europa zugelassen ist. Im Netz findet man womöglich auch welche, die für baugleiche Modelle (Traxx etc.) in Amerika oder Asien erlaubt sind, in Deutschland aber ggfs. nicht.
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Also hier steht
Ganz egal, was Ihr Ziel ist, der Opel Mobilservice bringt Sie immer und überall weiter. Beim Neuwagenkauf erhalten Sie den Opel Mobilservice für die ersten zwölf Monate nach Erstzulassung kostenlos. Nach Ablauf der Geltungsdauer können Sie im Rahmen jeder fälligen Inspektion beim teilnehmenden Opel Partner eine Verlängerung für max. 1 Jahr bzw. bis zur nächsten fälligen Inspektion gemäß Service- und Garantieheft, je nachdem welches Ereignis zuerst eintritt, erhalten.
Wo immer Sie unterwegs sind, der Opel Mobilservice hilft Ihnen weiter. In 40 europäischen Ländern - rund um die Uhr. Mit starken Leistungen wie Hilfe bei Panne und Unfall, Abschleppdienst, Mietwagenservice, Hotelunterbringung oder Organisation Ihrer Weiterreise per Bahn oder Flugzeug.Quelle:
http://www.opel.de/besitzer/garantie/mobilservice.html
Genauso so etwas meinte ich. Wenn also der Neuwagen nach wenigen Tagen einen Defekt (in diesem Fall einen kapitalen) hat, soll Opel halt schnell und unbürokratisch einen Leihwagen rausrücken. Das verstehe ich unter Mobilitätsgarantie. Wenn die dann anschließend zwei Wochen brauchen, um einen Motor zu tauschen, dann ist das eben so, Hauptsache man ist und bleibt mobil. -
Meine Frau hat sich in der linken Ecke des Amaturenbrettes so ein Teil hingeklebt. Schutzengel und Halter in einem und sieht auch noch erträglich aus. In einem Laden hat das Teil um die 10 EUR gekostet.
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Komisch, ich war der festen Meinung, dass solche Teile mittlerweile in Deutschland verboten sind wegen Fußgängerschutz bei Unfällen (oder halt Radfahrer usw.). Heutzutage gehört ja auch die passive Sicherheit für Dritte zum Sicherheitsanspruch. Bei Mercedes wird beispielsweise die Motorhaube an Seite der Windschutzscheibe aktiv beim Unfall nach oben gedrückt, damit Fußgänger nicht frontal in die Windschutzscheibe knallen sondern mehr oder weniger abrollen können.