Als Mitarbeiter eines Opel-Autohauses kann ich nur sagen, das sind eindeutig Spuren von Werkstattmurks. Missgeschicke passieren aber nun mal im Werkstattalltag. Aber ein guter Händler zeichnet sich dadurch aus, dass er auch für seine Missgeschicke gerade steht. Wer noch nichts kaputt oder falsch gemacht hat, hat in seinem Leben auch noch nicht wirklich gearbeitet.
Das glitzernde Etwas am Blinkerhebel beurteile ich aber als etwas übertrieben. Das hätte man sicher (mit einem Reiniger) entfernen können. Gibt es ein Messprotokoll von der Achsvermessung? Oder wurde hier auch nur lustig das Lenkrad abgenommen und um "einen Zahn" nach rechts verdreht wieder aufgesetzt?
Ich würde hier als Kunde auf ein Gespräch mit der Geschäftsleitung bestehen und eine Frist setzen.
Wahrscheinlicher würde ich eher die Werkstatt wechseln. Auf jeden Fall würde ich mich telefonisch oder per Email an Opel R'heim wenden, damit den "Schraubern" in der Werkstatt auch mal auf die Finger geklopft wird. Der Werkstattleiter wird sich gegenüber Opel erklären müssen.
Oftmals wissen die Chefs gar nicht was in den Servicebereichen abläuft, wie mit den Kunden umgegangen wird.
Klar ist auch, dass der Händler auf den Kosten für die beschädigten Teile sitzen bleiben wird. Unsachgemäßer Ausbau wird von Opel natürlich nicht bezahlt. Je nach Betriebsklima wird sich der Werkstattleiter hüten, darüber mit seinem Chef zu sprechen.
Im allgemeinen gilt weiterhin: Ein Auto (egal welcher Marke) ist nur so gut wie die Werkstatt vor Ort!
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