Hallo zusammen,
da kommen alte Erinnerungen wieder hoch. Mal schauen, welches Opel-Werk nun geopfert wird.
Eines wird wohl nicht zuvermeiden sein, im Lohngefüge wird man sich West-Europäisch vergleichen lassen müssen, da das Zusammenrücken der europäischen Arbeitsmärkte, einen Vergleich nicht ausschliesst. Aber die Sätze:
"Die deutschen Opel-Betriebsräte und die Industriegewerkschaft Metall machen sich Sorgen, dass spätestens vom kommenden Jahr an der personelle Kahlschlag beim Rüsselsheimer Autobauer kommt."
Lässt erahnen, das sowohl Betriebsräte, wie auch IGM, mal wieder daran festhalten werden, wieder einmal Sozialplanverhandlungen nicht zugefährden. Anstatt darüber zuverhandeln, wie Erkenntnisse aus Aufsichtsrat und Wirtschaftsausschuss, mit Hilfe von externen Partnern, ein vernünftiger Konsens für alle Standorte erzielt werden können. Sowohl Betriebsräte, wie auch IGM sind doch dort vertreten und wissen was kommt, oder auch nicht.
Seiner Zeit wurde ja auch wieder auf die Beschäftigten im Corsa-Werk in Eisenach wird der Druck erhöht. Dort werden derzeit nur 30 Stunden pro Woche gearbeitet mit erheblichen Lohneinbußen.
Ich hoffe nur für alle Beteiligten, das man sich nicht mit dem Lohngefüge im polnischen Opel Werk Gliwice oder Ungarn vergleichbar machen möchte. Eine Arbeitsplatzgarantie ist das nicht und das sollten die Betriebsräte und IGM seit 2014 nun deutlichst wissen.