warum ich die Adresse aus GoogleMaps zu allen möglichen Applikationen wie Twitter, Whatsapp, div. anderen Applikationen senden kann, aber nicht zur myOpel App?
Hallo SK,
die haben ihre Server außerhalb der EU, in den von dir benannten Applikationen, stehen Diese in den USA (Link: Datenschutzvergleich EU+USA) und unterliegen deshalb nicht dem BDSG, bzw. EU-Datenschutz. Die Server der "myOpel-App" befinden sich innerhalb der EU und unterliegen deshalb dem EU-Datenschutz, auf dem sich auch das BDSG (Link:BDSGbezug zum EU-Datenschutz Grundverordnung ) bezieht.
Und ja, Du sendest an Twitter, Whatsapp usw., aber nicht Twitter und Whatsapp automatisiert von sich aus.
Man kann Adressen und GPS Koordinaten an die myOpel App übergeben (Siehe Post 2).
Es ist ja auch nicht mein Datenschutzthema, ich möchte lediglich aufzeigen, das die Umsetzung in der myOpel App nicht so einfach ist, weil hier gesetzliche Regelungen greifen.
Rüstet eure App mal mit nützlichen Dingen aus.
Setzt also voraus, das die myOpel App, dahin gehend erweitert werden soll, das sie auf deine gespeicherten Ziele/Kontakte in zum Beispiel, deinem Profil auf Twitter, Whatsapp und Google zugreifen soll?
Oder sollen Twitter, Whatsapp und Google aus deinem angemeldeten Profil, Daten an die myOpel App übermitteln?
Letzeres genannte, kann nicht in der myOpel App programmiert werden, sondern müsste in den Apps der Drittanbieter programmiert werden (Übergabe der Daten zum Beispiel aus Google an myOpel, Google müsste also die Möglichkeit schaffen).
Die myOpel App erweitern, dass Du neben deinen Kontakten auf deinem Telefonbuch auch Daten aus zum Beispiel Google ziehen darfst, ist natürlich möglich. Aber aufgrund des BDSG, bzw. EU-Datenschutz sehr kritisch in der Umsetzung. Weil man halt nicht nur Hotels, Tankstellen usw. in zum Beispiel, seinen "Markierten Orten in Google" speichern kann, sondern auch personen bezogene Daten (Man kann den markierten Ort umbennen und mit personen bezogenen Daten anreichern).
Gerade weil man personen gebundene Daten speichern kann, alleine diese Möglichkeit "man könnte" ist ausreichend, daher werden die Programmierer der myOpel App nicht das Risiko eingehen, automatisiert personen bezogene Daten von Drittanbietern zu verarbeiten. Das ist ohne Zustimmung der Person innerhalb der EU für Firmen nicht ohne weiteres zugelässig und deshalb kritisch zubetrachten.
Nicht ohne Grund, bekommst Du über die blaue-Servicetaste im Mokka auch nie das Navigationsziel einer privat Person übermittelt:
Beispiel: "Hallo OnStar-Mitarbeiter, ich möchte gerne zu Max Mustermann in Musterdorf fahren, bitte schicke mir das Ziel auf mein Navi" Da wirst Du höflichst aufgefordert, "Bitte nennen sie mir die Straße, Hausnummer und den Ort".
Bitte nicht zu verwechseln mit: "Hallo OnStar-Mitarbeiter, ich möchte gerne zu Max Mustermann in der Musterstraße 1 in Musterdorf fahren, bitte schicke mir das Ziel auf mein Navi" der Servicemitarbeiter ignorriert nur aus höflichkeit, die Information von Vor- und Zunamen und verhält sich somit Datenschutzkonform.
Ich weiß, auch ich denke nicht zu jeder Zeit daran, das Twitter, Google und andere Dienste von deren Inhalten ihrer Nutzer, Diese leben. Wie hier zum Beispiel, selber erstellte Orts- und Kontaktdaten. Auch bekannt als "user generated content". Die Anbieter stellen lediglich die technische Plattform zur Verfügung. Die Nutzer werden dadurch – häufig ohne sich darüber bewusst zu sein – auch rechtlich für ihr Handeln verantwortlich.