Beiträge von Gerard

    Hallo zusammen,


    frisch aus England zurück. Wie der Zufall es wollte, hatte ich einen Vauxhall Mokka als Leihwagen :)


    Nun zum Thema.


    Ich hätte da noch einen Lösungsvorschlag. Der Vauxhall Mokka hat seinen geteilten Aussenspiegel ja nun mal rechts.


    Da der rechte Aussenspiegel in Deutschland in seiner Form laut §56 StVZO nicht näher beschrieben ist, kann man also auch das Spiegelglass ersetzen.


    Guckt ihr hier: Geteiltes Spiegelglass rechts Endweder man montiert ihn selbst, oder man bestellt den Spiegel inkl. montieren beim FOH.


    Wie findet man jetzt für sich heraus, ob es einem passt?


    Man parke den Mokka entgegen der Fahrtrichtung (Ja ich weiß, darf man nicht), man setze sich auf den Beifahrersitz (Ist dann ein Vauxhall Mokka ohne Lenkrad) und man stellt sich dann den linken Spiegel wie sonst den Beifahrerspiegel auch ein.


    Anschliessend bittet man den Partner, Freunde usw. wie ein normaler Fussgänger auch, an dem Mokka entlang zu laufen.


    Wenn man der Meinung ist, dass der nun größere Sichtbereich, einem passt, dann würde ich mir einen rechten Aussenspiegel vom Vauxhall Mokka kaufen.



    Der im übrigen, im Vauxhall Mokka genauso seine Dienste leistet :) So das auch ich mit dem Gedanken spiele, unseren auszutauschen.


    Nicht weil der Mokka unüberlichtlich wäre, sondern weil ich so im Berufsverkehr, bequemer die Lückenspringer sehe, weil ja der sogennate Totewinkel verkleinert wird.

    warum ich die Adresse aus GoogleMaps zu allen möglichen Applikationen wie Twitter, Whatsapp, div. anderen Applikationen senden kann, aber nicht zur myOpel App?

    Hallo SK,


    die haben ihre Server außerhalb der EU, in den von dir benannten Applikationen, stehen Diese in den USA (Link: Datenschutzvergleich EU+USA) und unterliegen deshalb nicht dem BDSG, bzw. EU-Datenschutz. Die Server der "myOpel-App" befinden sich innerhalb der EU und unterliegen deshalb dem EU-Datenschutz, auf dem sich auch das BDSG (Link:BDSGbezug zum EU-Datenschutz Grundverordnung ) bezieht.


    Und ja, Du sendest an Twitter, Whatsapp usw., aber nicht Twitter und Whatsapp automatisiert von sich aus.


    Man kann Adressen und GPS Koordinaten an die myOpel App übergeben (Siehe Post 2).


    Es ist ja auch nicht mein Datenschutzthema, ich möchte lediglich aufzeigen, das die Umsetzung in der myOpel App nicht so einfach ist, weil hier gesetzliche Regelungen greifen.


    Rüstet eure App mal mit nützlichen Dingen aus.

    Setzt also voraus, das die myOpel App, dahin gehend erweitert werden soll, das sie auf deine gespeicherten Ziele/Kontakte in zum Beispiel, deinem Profil auf Twitter, Whatsapp und Google zugreifen soll?
    Oder sollen Twitter, Whatsapp und Google aus deinem angemeldeten Profil, Daten an die myOpel App übermitteln?


    Letzeres genannte, kann nicht in der myOpel App programmiert werden, sondern müsste in den Apps der Drittanbieter programmiert werden (Übergabe der Daten zum Beispiel aus Google an myOpel, Google müsste also die Möglichkeit schaffen).


    Die myOpel App erweitern, dass Du neben deinen Kontakten auf deinem Telefonbuch auch Daten aus zum Beispiel Google ziehen darfst, ist natürlich möglich. Aber aufgrund des BDSG, bzw. EU-Datenschutz sehr kritisch in der Umsetzung. Weil man halt nicht nur Hotels, Tankstellen usw. in zum Beispiel, seinen "Markierten Orten in Google" speichern kann, sondern auch personen bezogene Daten (Man kann den markierten Ort umbennen und mit personen bezogenen Daten anreichern).



    Gerade weil man personen gebundene Daten speichern kann, alleine diese Möglichkeit "man könnte" ist ausreichend, daher werden die Programmierer der myOpel App nicht das Risiko eingehen, automatisiert personen bezogene Daten von Drittanbietern zu verarbeiten. Das ist ohne Zustimmung der Person innerhalb der EU für Firmen nicht ohne weiteres zugelässig und deshalb kritisch zubetrachten.



    Nicht ohne Grund, bekommst Du über die blaue-Servicetaste im Mokka auch nie das Navigationsziel einer privat Person übermittelt:



    Beispiel: "Hallo OnStar-Mitarbeiter, ich möchte gerne zu Max Mustermann in Musterdorf fahren, bitte schicke mir das Ziel auf mein Navi" Da wirst Du höflichst aufgefordert, "Bitte nennen sie mir die Straße, Hausnummer und den Ort".



    Bitte nicht zu verwechseln mit: "Hallo OnStar-Mitarbeiter, ich möchte gerne zu Max Mustermann in der Musterstraße 1 in Musterdorf fahren, bitte schicke mir das Ziel auf mein Navi" der Servicemitarbeiter ignorriert nur aus höflichkeit, die Information von Vor- und Zunamen und verhält sich somit Datenschutzkonform.


    Ich weiß, auch ich denke nicht zu jeder Zeit daran, das Twitter, Google und andere Dienste von deren Inhalten ihrer Nutzer, Diese leben. Wie hier zum Beispiel, selber erstellte Orts- und Kontaktdaten. Auch bekannt als "user generated content". Die Anbieter stellen lediglich die technische Plattform zur Verfügung. Die Nutzer werden dadurch – häufig ohne sich darüber bewusst zu sein – auch rechtlich für ihr Handeln verantwortlich.

    Hallo zusammen,


    eigendlich betrifft das Fahrverbot alle Verbrennermotoren. Es ist nur noch eine Frage der Zeit.


    Der Diesel hat derzeit, plakativ gesagt, eine Sündenbockrolle. Allgemein, würde ein Dieselfahrzeug heute weniger Emissionen abgeben als ein Benzinfahrzeug. Patrick Hayes von der Universität Montreal, der die Studie (Link: Zusammenfassung Studie) leitete, sagt: "Diesel hat ein schlechtes Image, weil man die Verschmutzung sieht, aber es ist in Wirklichkeit die unsichtbare Verschmutzung, die vom Benzin in Autos stammt und die schlimmer ist."


    Naja, Gott sei Dank wird die Studie soweit ins rechte Licht gerückt, das man nicht:


    "Es handelt sich allerdings nicht um eine Heiligsprechung neuer Dieselfahrzeugen, betont wird von den Wissenschaftlern, dass es darauf ankommt, welche Emissionen berücksichtigt werden. So emittieren zwar neuere Dieselfahrzeuge weniger Feinstaub, dafür aber immer noch deutlich mehr Stickoxide als Benzinfahrzeuge. Man kann also wählen zwischen Motoren, die weniger Feinstaub und SOA abgeben (Diesel), oder solchen, die weniger Stickoxide abgeben. Beides ist gesundheitsgefährlich, weswegen die Entscheidung wie die zwischen Skylla und Charybdis ist, wenn man nicht allgemein das Fahren mit Verbrennungsmotoren reduziert oder auf elektrische Autos umsteigt, wo allerdings auch die Frage bleibt, wie der Strom gewonnen wird und wie umweltbelastend die Herstellung vor allem der Batterien ist."



    Die Ergebnisse der Studie wurden in der Zeitschrift Scientific Reports veröffentlicht (Link: Benziner mehr Feinstaub – Diesel mehr NOx) und stammt aus einer Verlinkung (Patrick Hayes von der Universität Montreal) zum Thema in der original Fassung in englischer Sprache Link: Siehe Beitrag (41) und hier ein Link ins deutsche übersetzt; Link: Studie dt. Übersetzung.



    Wie viele hier, bin auch ich der Meinung, blinder Aktionismus in Form Fahrverbote einzelner, wird das Problem nicht lösen. Die einen sagen, die Autokonzerne haben schamlos und dreist betrogen, weigern sich bis heute stur, die Konsequenzen zu tragen. Vielleicht war das Ziel der EU, bei diesem ambitionierten Ziel in der kürze der Zeit aber auch viel zu gut gemeint.



    Nur die Konsequenzen aus zu hoch gesteckten Zielen und Betrug, jetzt dem Endverbraucher anzulasten, finde ich, das ist der eigendliche Skandal.



    Ich habe die Woche, ich weiss nicht mehr genau wo, einen Leserkommentar gelesen, der besagt: "Lasst die Bestandsfahrzeuge fahren mit der Auflage, das sie in Deutschland verschrottet werden müssen und nicht mehr exportfähig sind. Dann regelt sich der jetztige Skandal in 10-15 Jahren von selbst. Dieses gibt allen Beteiligten genügend Zeit, nach sinnvollen Maßnahmen zu suchen und umzusetzen." Ich persönlich finde, eine gute Idee.

    nicht ein SW-Update ins Infotainment-System , sondern ins Motor-Management eingespielt wurde.

    Hallo schotti01,


    beides ist möglich. Software-Updates werden regelmäßig (verfügbarkeit vorausgesetzt) bei Rückrufen oder Inspektionen, ausgeführt. Dieses wird gemacht, um das Produkt (also dein Mokka) auf dem aktuellsten Stand zu bringen.


    Und nennt sich im allgemeinen "im Rahmen der Produktverbesserung". Und wurde beim Erstkauf durch den Käufer (Anerkennung der AGBs) akzeptiert. Ein weiter Verkauf ändert das auch nicht (steht auch in den AGBs).


    Wenn man das also ungefragt nicht mehr möchte, kann man Diese vor jedem Werkstattbesuch ausschliessen, es sei denn, die "Produktverbesserungsmaßnahme" ist mit dem KBA abgestimmt und hat keinen negativen Einfluss auf das Fahrzeug.


    Warum ist das so?


    Vor Inspektionen und Wartungsarbeiten müssen laut dem Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) weder Autohersteller noch Werkstätten Kunden von sich aus auf notwendige Software-Updates im Fahrzeug hinweisen, solange es sich nicht um sicherheitsrelevante Eingriffe handelt.


    Dieser Umstand kann für den jenigen also wichtig werden, dabei Software-Updates, Werte verloren gehen können - etwa die Langzeitverbrauchsdaten im Bordcomputer. Diese geben Aufschluss über den wahren Spritverbrauch des Wagens und sind deshalb vielen Autofahrern wichtig.



    Ich zum Beispiel mache immer ein Foto von der Bordcomputeranzeige.

    Ach Markus,


    ich sag das wird noch "lustig".


    Unsere Bundesmutti will ja unbedingt in die Geschichtsbücher, ich glaube das wird sie schaffen. Nur nicht nicht so positiv, wie es sich vorgestellt hat.


    Da es bereits erste Hinweise auf Manipulationen. Laut Spiegel bereits während der Großen Koalition im Jahr 2008, als das Umweltbundesamt ein Konzept für ein neues Überwachungssystem anfertigte und dabei auch vor Manipulationen durch Software warnte. Die Hinweise des Umweltbundesamtes wurden anschließend aber aus einem Bericht des Umweltministeriums (BMU) gelöscht, da diese Erkenntnisse laut zuständigem BMU-Mitarbeiter „Tretminen“ seien.


    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/…Warnungen_vor_dem_Skandal



    Ich glaube der Mutti wird in den letzten vier Jahren nochmals richtig warm ums Herz, bezogen auf deine Link: Diese Werte würden Klagemöglichkeiten für von Fahrverboten betroffene Autofahrer bieten.



    Und nein, ich habe nichts gegen CDU, SPD und Grüne im allgemeinen. Sondern nur etwas gegen: "Ich sag mal nichts, vielleicht merkt es ja keiner."



    Auch folgende D i s s e r t a t i o n, die ich im Netz gefunden, lässt nichts gutes erahnen, was Bio im Sprint alles anrichten kann: Niedrigst- Emissions- Motoren und Abgasnachbehandlung



    Es wird zwar Bezug zum Diesel genommen, aber Bio ist in allen Sorten und Abgasnachbehandlung hat auch der Benziner. Mal schauen, was noch passiert, die Feinstaubmeßgeräte können demnächst noch kleinere Teilchen filtern.



    Das erinnert mich an meine Jugend, Kartoffeln und Möhren, mochte ich wohl nicht so. Zack hat Mutti alles untereinander gemischt, so das ich es nicht mehr erkennen konnte und schon war es lecker.



    Was hat die EU der Autoindustrie damals noch mit auf den Weg gegeben? Die meßbaren Abgaswerte sind zu hoch, das muss weniger werden. Haben die doch hervoragend umgesetzt, die Teilchen wurden kleiner und Lungenfähig und waren lange nicht meßbar. Das Ziel war doch erreicht.



    Etwas anderes war das mit dem Kartoffel-Möhren durcheinander von meiner Mutti ja auch nicht. Meine Mutti wusste also auch, wie man etwas schmackhaft verkauft. 8o

    Und zwar einzeln und nicht alle, zumindest nicht auf einmal und schon gar nicht ohne meine Interaktion.

    Hallo SK,


    ich habe die Schritte aus Google-Maps nun als Anleitung in meinem Post dargestellt.


    Hier genau ist ja das "Datenschutz-Problem", Du als Privatperson darfst das, weil die Interaktion von dir persönlich gestartet wird.


    Verschiedene Apps untereinander aber nicht, da hier Datenschutz-Rechtliche Einschränkungen für Firmen gelten. Details dazu siehe Bundesdatenschutzgesetz.

    in den Städten sicher funktionieren bei den Parkplatzproblemen.....und der Kabelsalat auf den Bürgersteigen...?

    Ach was, der evtl. zukünftige arbeitslose Pendler, wird zukünftig ein Job mit Mindestlohn als Concierge-Service angeboten um all die E-Autos hintereinander zu laden. Es können ja nicht alle zur selben Zeit geladen werden.


    Da, § 121 Abs.4 SGB III : Als unverhältnismäßig lang sind im Regelfall Pendelzeiten von insgesamt mehr als zweieinhalb Stunden bei einer Arbeitszeit von mehr als sechs Stunden und Pendelzeiten von mehr als zwei Stunden bei einer Arbeitszeit von sechs Stunden und weniger anzusehen.


    Dank der seit 1995 Rot/Grün regierenden Landesregierung die fünf Jahre CDU/FDP dazwischen zähle ich mal nicht mit, ist das mit dem ÖPNV sehr oft in der Zeit nicht zu machen.


    "Damit rennt er bei der SPD offene Türen ein. „Nun rächt sich endgültig, dass das Problem der Luftverschmutzung jahrelang nicht wirkungsvoll bekämpft wurde“, sagt Andreas Pöttgen, verkehrspolitischer Sprecher der Sozialdemokraten. Und das will auch Lino Hammer von den Grünen – und endlich den konsequenten Umstieg auf Bahn, Bus, Rad und Füße, wie in Wien und Kopenhagen." Meine Meinung dazu, das haben die in insgesamt 17 Jahren Regierungszeit selbst nicht hinbekommen, aber der Verbraucher soll sein PKW alle fünf Jahre erneuern.


    Habe gerade mal für meine Schicht morgen google bemüht, Abfahrtszeit Stadtteil Laer in Bochum, 02:12 Uhr Ankunft Düsseldorf HBF 05:53 Uhr und dann bin ich noch nicht am Arbeitsplatz.


    Ja, ich könnte umziehen. Wohnraum ist aber auch schon knapp und von der Zumutbarkeit ist lediglich dann nicht auszugehen, wenn dem Umzug ein wichtiger Grund entgegensteht. Dieser wichtige Grund kann sich auch aus familiären Bindungen ergeben.


    Vater+Mutter sollen doch in den Familien gepflegt werden, da Fachkräftemangel besteht.


    Das Thema ist so komplex, selbst in Kopenhagen, wo es zu Anfangs Fahrverbote gab, gibt es Diese jetzt wieder nur noch Tageweise, weil der "Erfolg" nur temporär war und zusätzliche "Maßnahmen" getroffen werden mussten.


    Ja es muss etwas passieren, aber das wird nicht von Heute auf morgen geschehen können und ist vom Verbraucher alleine nicht zu stemmen (Mindestlohn+private Rente+Pflege von Familie).


    Linke und AfD werden in vier Jahren aus dem Lächeln nicht mehr heraus kommen, wenn sich nicht jetzt etwas ändert, soviel ist wohl sicher.

    Hallo SK,


    hier wird sich ein interessanter Diskusionskreis auftun :) Dieses würde voraussetzen, dass die Apps untereinander Kontakt-Informationen austauschen. Gerade zu Whatsapp-Kontaktdaten gibt es schon ein Urteil Verwendung Kontaktdaten Whatsapp was aussagt, "Daraus lässt sich eine Pflicht für alle WhatsApp-Nutzer herleiten, die Zustimmung der Kontaktpersonen aus dem Adressbuch für die Weitergabe der Daten an WhatsApp einzuholen."



    Jetzt aber nicht in Panik verfallen, als Privatperson bist Du da sicher, weil, Sofern und solange der Gesetzgeber keine einschränkende Regelung trifft, steht jedermann das Recht zu, sich personenbezogene Informationen zu verschaffen und diese zu verarbeiten. Denn grundrechtliche Schutzpflichten können nicht als unmittelbare Ermächtigungsgrundlage für Grundrechtsbeschränkungen Dritter herangezogen werde.


    Das macht deinen Wunsch also in der Umsetzung für Onstar als Firma schon schwieriger.



    Aber, hier ein Tipp von mir, wie Du zum Beispiel deine Telefonkontakte jetzt schon in der OnStar-App nutzen kannst :D




    In der geöffneten Onstar-App



    1. Den Reiter "Navigation An Fahrzeug senden" öffnen.


    2. Im Eingabefeld "Suche" kurze Zeit mit dem Finger gedrückt halten und wieder loslassen.


    3. Jetzt den ersten Zeileneintrag "Kontakte anzeigen" (Im übrigen findest du dort auch alle bisher an das Fahrzeug übermittelte Ziele nach Datum sortiert) auswählen.


    4. Nun den gewünschten Kontakt auswählen und wie gewohnt aus der manuellen Eingabe der Anschrift, Diese an das Fahrzeug senden und fertig.



    Aus Google-Maps kannst Du zum Beispiel die Adresszeile kopieren und in die Onstar-App mit wenigen Schritten einfügen. Hier als Beispiel


    [Blockierte Grafik: https://abload.de/img/onstarbxpw8.jpg]

    Hallo zusammen,


    fahren für quasi umsonst gibt es nicht mehr.


    Zum Beispiel: Inspektionsintervalle sind vom Fahrzeughersteller fest vorgegebene Kilometerleistungen oder Zeiträume. Beispielsweise bedeutet die Aussage: "Service alle 30.000 Kilometer oder einmal im Jahr", dass ein Auto mindestens jährlich zur Inspektion muss oder nach 30.000 km, abhängig davon, welche Vorgaben zuerst erreicht ist. Wenigfahrer müssen dann zum Beispiel nach einem Jahr und bei erst 6.000 Kilometer Laufleistung zur Jahresinspektion in die Werkstatt. Vielfahrer mit 30.000 Kilometern Laufleistung könnten zum Beispiel bereits nach 10 Monaten zum Service. Das Einhalten der Wartungsintervalle dient ja nicht nur der Sicherheit (Es sind ja nicht alle "Schrauber" unter den Fahrern, die beurteilen können, wann Verschleißteile getauscht werden müssen)


    Gerade bei denen, wo die Herstellergarantie und Gewährleistung noch greift, ist sie besonders wichtig, um die Garantie- und Gewährleistungsansprüche zu behalten.


    Es gibt heutzutage sogar schon Fahrzeuge, da ist der Inspektionsintervall nicht mehr so leicht zu überschauen:


    Am Beispiel VW möchte ich einmal aufzeigen, dass die Service-Intervalle heute nicht mehr starr nach einem Kilometerstand oder nach Zeit gelten. Sondern wann und wie oft ein Auto zur nächsten Inspektion muss, errechnet das Fahrzeug anhand der Nutzung selbst.


    Bei neuen Volkswagen-Modellen lautet bei den Inspektionsintervallen die Vorgabe "Nach Anzeige". Das funktioniert im Prinzip folgendermaßen: Ein Bordrechner registriert, wie oft das Fahrzeug gestartet wurde und wie viele Kilometer zurückgelegt wurden. Viele Startvorgänge und wenige Kilometer deuten auf Kurzstreckenverkehr hin. Die entsprechende Aufforderung zur Inspektion leuchtet dann früher auf.


    Es ist nun mal die Zeit gekommen, wo bei modernen Fahrzeugen von der Fahrzeugelektronik individuell berechnet wird, wann ein Auto zur Inspektion muss.


    Was wohl auch daran liegt, weil halt nicht mehr so wertige Komponenten verarbeitet werden, wie früher.


    Und sparen wollen wir doch alle, auch die Hersteller :wink: Ist nicht schön, dürfen wir uns aber mit abfinden.