Moin Ulli,
ich wohne in einer Stadt, wo seit Jahren auch die Grünen mit regieren. Mein Vermieter, arbeitet in der Nachbarstadt Essen, wollte drei Carportplätze bauen, zwei davon für E-Autos.
Er wollte sich seiner Zeit einen Zoe anschaffen und hatte auch an mich gedacht, für die Zeit nach dem Mokka. Zwei Jahre hintereinander wurde der Bauantrag abgeleht, dazu nah an der Straße, jetzt haben wir einen Salzwasserpool
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Geschichte des Hauses: Baujahr 1902, in der Hitler-Zeit aufwendig renoviert, Kellermauern 80 cm dick, Zimmerwände zwischen 45 - 60 cm dick. und wurde in der Zeit von der SS benutzt, von hier wurden Juden und der Pastor deportiert.
Der Mutter meines Vermieters, die dass Haus nach dem Krieg gekauft hatte, gefiel 1999 der Gedanke sehr, das in dem Haus jetzt auch Menschen mit Behinderung wohnen. Ich mochte ihren Humor sehr
Kurzum, möglichst viele sollen E-Autos fahren, nur laden lassen will man sie nicht. Nächstgelegene Ladestationen ab ca. 17 Uhr besetzt, kann man ja online nachschauen, nächte Möglichkeit fussläufig in 26 Minuten erreichbar in einem Industriegebiet. Wenn der e-Mokka zwischen 23:00 und 01:00 Uhr fertig ist mit Laden, kommen bis 5:30 Uhr Strafzahlungen hinzu, weil er nicht mehr lädt.
So wird das nichts mit dem E-Auto. Der Salzwasserpool bleibt jetzt auch, die Bauanträge wurden im Jahr 2018 und 2019 gestellt. Da wusste die Stadt, wo die Reise hingeht.
Das erinnert mich immer an: Wir haben kein Mobilfunk auf dem Land, ok, wir kommen und bauen einen Funkmast. Ja nee, so geht das nicht, das muss vom Landrat und evtuellen Bürgerbegehren geprüft werden. Da will auch jeder, aber ohne Mast in seiner Nähe.