Beiträge von café_liégeois

    Aber ein Umbau hätte ca. 3.000€ gekostet, weil ich hier dann noch die Ventile und Ventilsitze hätte GAS-Fest machen lassen müssen...

    Welcher Umrüster ist das? Meiner will ohne Änderung der Ventile bzw. Ventilsitze und mit Additiveinspritung schon 2700.


    ich schleiche ja auch schon seit einem Jahr um das Thema Gas herum, wobei die Hindernisse hier ebenfalls der kleinvolumige Motor und außerdem das Reserverad sind.


    Ralf

    Warum lagert man die Musik nicht in Flac. Speicherplatz kostet doch nichts!

    Das stammt alles aus Zeiten, als Speicherplatz noch nicht so billig war. Wenn man das jetzt ändern wollte, müsste nicht nur massenhaft Har5dware ersetzt, sondern vor allem das gesamte Schallarchiv neu eingespielt werden. Für UKW reichen die 320 kbps allemal und für DAB bei den hierzulande üblichen Bitraten sowieso.

    Zitat

    Wenn DAB so klingen würde wie CD dann würde es kaum so einen Unterschied im Klang mit einer eingelegten CD geben ...!

    Wie sollte das gehen? Normales unkomprimiertes CD Audio hat über 1.400 kbps. Das ist rund das Zehnfache dessen, was bei DAB im Durchschnitt übertragen wird.


    Ralf

    Der WDR sendet leider LowFi ...



    Die Frage ist auch: In welcher Form liegt der Ton auf dem Server. In Wave oder Flac? Wenn er in mp3 gespeichert wäre und dann in AAC gewandelt würde wäreces klar warumnder ton so zufasert klingt und krine Auflösung bietet.


    Die Schallspeicherung aller ARD-Hörfunksender erfolgt in MPEG 1 Layer 2 (-> MUSICAM ) mit 320 kbit/s.


    Ralf

    Ich habe ein 950 mit DAB und würde niemand mehr raten, ein Opel-Navi zu kaufen. Aber auch wenn die UKW-Abschaltung in Westeuropa auf absehbare Zeit vom Tisch ist, sind die 210 Euro für das DAB gut angelegtes Geld.


    In Deutschland wird das DAB-Netz im Gegensatz zum UKW weiter ausgebaut. Sender wie der Deutschlandfunk sind seit der Abschaltung der Lang- und Mittelwelle in großen Teilen des Bundesgebiets nur noch per DAB empfangbar. Auf der anderen Seite zeigen die Privatsender wenig bis keine Neigung, bei DAB einzusteigen.


    Das belgische DAB-Sendernetz ist voll ausgebaut und in den hügeligeren Teilen der Wallonie ist der Empfang meist besser als auf UKW. In den Niederlanden gibt es auf DAB ein üppiges Programmangebot. In Frankreich ist DAB über lokale Versuchssendungen nicht hinausgekommen, in GB hingegen allgegenwärtig, wenn auch mit teilweise bescheidener Qualität. Sender mit 48 kbit sind eine verdammte Frechheit.


    Vorteil von DAB sind der rausch- und unterbrechungsfreie Empfang dort, wo die Versorgung schon besteht, und teilweise ein größeres Senderangebot. Ein eindeutiger Nachteil ist die quasi inexistente Abdeckung über Länder- bzw. Staatsgrenzen hinaus.


    Ralf

    Die angebliche CD-Qualität, mit der man den Leuten DAB verkaufen will, ist in Wahrheit genauso toll wie das "Hifi" aus irgendwelchen Plastikradios von Bose. Alles getrickst und geblödelt.


    Der Deutschlandfunk hat als letztes Programm im Bundes-MUX Anfang des Monats von DAB alt auf DAB+ umgeschaltet, und schon gibt es dieselben hässlich zischelnden Höhen wie überall anders auch. Stichwort: SBR. Neudeutsch Spectral Band Replication. Will heißen, auf der Senderseite werden oberhalb einer bestimmten Frequenz (z.B. 8 kHz) sämtliche Höhen unterdrückt und auf der Empfängerseite werden sie "nachgebildet".


    Der Laie findet diese knackigen Pseudo-Höhen besonders toll, dem etwas geübteren Hörer gehen sie nach kürzester Zeit grauenhaft auf die Nerven.


    Die Krux ist dieselbe wie beim digitalen Klötzchenfernsehen. Statt die Digitaltechnik dazu zu nutzen, die Qualität zu verbessern, packt man lieber mehr Sender mit Magerbitraten auf dieselbe Bandbreite. In England haben sie das unterdessen so weit getrieben, dass die BBC-Hörfunkprogramme auf UKW und im Internet besser klingen als auf DAB.


    Was bleibt, ist der bessere mobile Empfang ohne Rauscheinbrüche, wenn es denn überhaupt welchen gibt. Ich kann per DAB den Deutschlandfunk von Köln bis zur niederländisch/belgischen Grenze durchgehend hören, was auf UKW nicht und seit der Abschaltung auf der MIttelwelle nicht mehr geht. Kurz hinter der Grenze ist bei DAB allerdings sofort Sense, wo der UKW an vielen Stellen bis zu 50 km weit ins Nachbarland reicht und die Mittelwelle abends noch in Dünkirchen zu hören war.


    Ralf