Beiträge von Gurki

Hallo,

einige haben es vielleicht mitbekommen das ich einige Probleme mit meinem Mokka hatte.

Jedenfalls wurden im Rahmen der einjährigen gesetzlichen Gebrauchtwagengarantie einige Teile getauscht.

Nun erzählt mir mein FOH das ich keine Garantie auf Neuteile bekomme bzw. die Garantie auf Neuteile keine 2 Jahre beträgt sondern nur maximal bis zum Ende der Gebrauchtwagengarantie.

Konkret heißt das gerade für mich.

Auto im November 2015 gekauft und damit bis November 2016 Gebrauchtwagengarantie.
Mittelschalldämpfer und Bremsscheiben im März 2016 erneuert.

Nun will mir der Händler maximal eine Garantie auf die neuen Teile bis November 2016 geben, wenn meine Gebrauchtwagengarantie ausläuft und NICHT bis März 2018 (24 Monate bei Neuteilen)

Ist das rechtmäßig? Bin im Internet noch nicht so richtig fündig geworden.
Ob es sich bei den Bremsen um ein Verschleißteil handelt, ist erstmal unerheblich für mich. Das ist dann nochmal gesondert zu betrachten.

Ich kann es eigentlich nicht glauben.

Zitat von hoppi

Daniel
wenn Du einen Garantie oder Gewährleistunganspruch hast kannst Du zu jedem FOH damit fahren.Ich weis jetzt nicht wie das mit Deinen Felgen ist da die ja unsachgemäss angebaut wurden ( falscher Drehmoment Schrauben). Da haftet ja Opel nicht sondern die Werkstatt.
Gruß Uwe

Garantie habe ich nicht mehr.

Ich beziehe mich aktuell immer auf die einjährige Sachmängelhaftung durch den Gebrauchtwagenkauf.

In diesem Fall wurden mir ja defekte Radmuttern und defekte Felgen geliefert. Also muss ich dem Händler wohl mehrere Reparaturversuche geben um die Mängel zu beseitigen.

Zitat

Quelle: ADAC
Bei der Sachmängelhaftung handelt es sich um ein gesetzliches
verankertes Recht. Sofern der Verkauf eines gebrauchten Fahrzeuges
zwischen einem Händler bzw. Unternehmer und einer Privatperson
stattfindet, darf die Haftung nicht ausgeschlossen werden. Der Verkäufer
haftet hierbei für alle Mängel, die der Wagen zum Übergabezeitpunkt
hat, für mindestens ein Jahr. Nachbesserungsarbeiten im Rahmen der
Sachmängelhaftung sind für den Käufer kostenlos.
Der Käufer muss
allerdings immer dem Verkäufer selbst die Möglichkeit zur Nachbesserung
geben und darf nicht ohne Weiteres eine andere Werkstatt mit der
Reparatur beauftragen!
In bestimmten Fällen (z. B. wenn der Mangel
auch nach mehreren Reparaturversuchen nicht beseitigt werden kann)
sieht die Sachmängelhaftung auch ein Rücktritt vom Kaufvertrag oder eine
Kaufpreisminderung vor.

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Zitat von Fox757

http://www.aez-wheels.com/cert…8&val2=ABE&hdc=T31&lng=de

Zu finden hier: http://www.alcar.de/96263_DE.htm

Anzumerken wäre noch: Diese Hutmuttern, mit denen deine Räder angebaut sind, dürften gar nicht verwendet werden! Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass ein FOH so etwas überhaupt führt.

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Danke für die Info.
Dieses Gutachten hatte ich nicht gefunden. Ich hatte wohl irgendeine Allgemeine ABE oder sowas.

Ok, also dann waren die Radmuttern zumindest laut dem Gutachten erstmal nicht falsch. Dann war wohl ein falsches Anzugsdrehmoment der Radmuttern für den Grat der Grund.
Der Grat ist natürlich unschön und hat die Aufnahme der Alufelgen zerstört. Ich habe es zwar jetzt wieder so montiert aber so ganz wohl ist mir nicht bei der Sache.

Ich werde dann wohl heute wieder einen bösen Brief schreiben müssen.

Bzgl. der langen Radmuttern kann ich sagen das es mit den Radkappen keine Probleme gibt. Da gibts keinen Kollision.

Mal am Rande gefragt, ist es eigentlich zwingend erforderlich das man zur Mängelbeseitigung die Werke aufsuchen muss, in der man das Fahrzeug gekauft hat? Kann man das irgendwie umgehen?
Ich mag da echt nicht mehr hingehen.

Zitat von Fox757

Also in dem Gutachten steht sehr genau drin, was Sache ist:

33) Es sind die serienmäßigen Befestigungsteile und das Zubehör des Fahrzeugherstellers für das entsprechende Serienrad zu verwenden.

Und die serienmässige Radmutter ist M12x1,5 Kegel SW21

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Kannst du mir das Bitte mal verlinken was du da gefunden hast??

Ist darin auch der Bezug zum Opel Mokka? Die KFZ Nummer 9272 muss auch überein stimmen.

Zitat von helmut10

Wenn es die original Stahlfelgen von Opel sind, dann haben die mit Sicherheit einen 60° Kegelbund, so wie auch die Alus.

Keine Ahnung ob es Originalfelgen sind. Für mich nicht ersichtlich.

Zitat von frank

Hallo Daniel

weißt du denn genau das der Opel Händler die Stahlfelgen montiert hat oder war es vielleicht der Erstbesitzer der das in Eigenregie erledigt hat? Denn so etwas darf in einer Opel Werkstatt nicht passieren denn die sollten sich ja schließlich damit auskennen.

Nur ein kleines Beispiel: Hatte mal vom Kadett E Winterreifen auf den Astra G geschraubt und als ich mal in die Werkstatt musste hat der Mechaniker sofort gesehen das diese Reifen nicht für den Astra G vorgesehen beziehungsweise erlaubt sind.

Hi Frank,

da bin ich mir relativ sicher. Mein Händler hat das Auto dem ersten Besitzer verkauft und nach kuzer zeit wieder zurückgenommen weil der Erstbesitzer wohl damit nicht umgehen konnte. Der hat sich dann ein anderes neues da bestellt.

Laut meinem Verkäufer wurde dort alles gemacht.

So oder so, hat er mir die kaputten ALU´s verkauft und das werde ich reklamieren. Weiß ich ob die Dinger überhaupt noch so halten wie sie sollen oder ob da nicht bei der nächsten AB Fahrt nen Reifen wegfliegt?? (mal etwas übertrieben gesagt)

Ich weiß nämlich aus Erfahrung wie es sich anfühlt wenn sich das Rad löst

Kann mir hier evtl. jemand bestätigen das die abgebildete Stahlfelge ne Kugelaufnahme hat?
In dem Gutachten KBA 43738 steht das nämlich leider nicht drinn, welche Radmuttern zu verwenden sind.

Bin mir zwar ziemlich sicher das es auf jeden Fall keine Kegelaufnahme wie bei den Alu´s ist. Sonst wären ja die Schrauben auch nicht hinüber.

Aus gegebenen Anlass muss ich mich hier mal einmischen.

Ich zeige euch jetzt mal was passiert wenn der FOH die falschen Radmuttern installiert hat.

Ich habe die Bohne ja seit letzten Dezember und wollte jetzt zum ersten mal die Sommerräder drauf machen.

So wie ich das sehe wurde mein Mokka damals mit den Stahlfelgen dem ersten Besitzer übergeben. Da hat man dann zum ersten mal die Schrauben mit dem Kegelbund in die Stahlfelgen mit Kugelbund geschraubt.
Dabei hat man die Radmuttern geschrottet und anschließend großzügig in die Alus geschraubt.

Das Ergebnis ist, die Radmuttern sind defekt und der Kegelsitz der Alus ist auch komplett ausgefranzt.

Bedeutet für mich einmal neue Alus und Radmutternvom FOH bitte. Reklamation wird gleich schriftlich eingeleitet. Frage mich langsam ob der überhaupt Fachpersonal beschäftigt.

Die anliegenden Fotos zeigen das Elend.

Ich möchte aus gegebenen Anlass nochmal das Thema Zuglast aufgreifen. Es wurde ja schon viel darüber diskutiert, ob die max. Zuglast von 1200kg durch Sondereintragungen erhöht werden kann.

Ich kann nur dringend davon abraten!!!

Heute habe ich mal mit unserem 1,5T Anhänger Sand geholt. Es war so ca. ein 3/4m³, also die 1200KG Zugalst voll ausgereizt vlt. auch etwas zu viel. Der Anhänger hat eine Tandemachse mit Stoßdämpfern und 100km/h Zulassung. Der liegt eigentlich sehr gut auf der Straße.

Ich also mit ca. 60-70km/h auf einer nicht ganz neuen Straße geradeaus unterwegs. Die Straße hatte ein paar Unebenheiten.

Der Mokka hat sich so dermaßen aufgeschaukelt, sodass ich kontrolliert stark bremsen musste. Wäre ich mit gleihbleibender Geschwindigkeit weitergefahren, wärs vermutlich im Graben geendet.
Das hätte ich so von einem SUV nicht erwartet. Irgendwie scheint das Fahrwerk nicht optimal für ANhängerbetrieb ausgelegt zu sein.

War hier auch schon Thema:

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