Nix, aber wenn das so viel Strom aufnähme, dass es das ganze Bordnetz um 2 Volt nach unten zieht, dann kämen Rauchwolken aus dem Kofferraum.
Ralf
Kann denn hier keiner mehr mit nen Multimeter bzw. Amperemeter umgehen?
Nimm doch mal ein Multimeter und mess mal im Ampere Modus was die Funke zieht.
Ein erstes Indiez liefert schon mal die verbaute Sicherung des Gerätes, die immer etwas höher als der maximale Strombedarf ist.
Gleiches dann direkt an der Batterie ebenfalls mal machen und den Kriech/Leerlaufstrom zu messen.
Ich kenn das noch aus meiner CB-Funk Zeit aus den 80ern.
Da stand ich eigentlich jedesmal mit ner leerer Batterie Nachts auf dem Feldberg!
Edit: habe mal gerade zum Vergleich beim Yaesu geschaut: http://www.knauer-funk.de/cate…teurfunk/mobilfunkgeraete
Das zieht bei Empfang 0,5A (reden wir nicht drüber)
Aber beim Senden 50W = 11-12A.
Bei der 70Ah Batterie wäre sie z.B. nach ca. 6 Stunden Dauersenden leer, ohne das nur ein weiterer Verbraucher an war und die Batterie rappel voll war.
70Ah : 12A = 5,83h
Deine Funke wird wohl ähnlichen Strombedarf haben?
Das ist
a) schon stressig für die Batterie wenn die ständig mit einer solchen Leistung immer wieder kurfristig beim Senden belastet wird.
b) bei heutigen BUS-Systemen in der Fahrzeugelektronik nicht zulässig!
Es muss daher unbedingt eine separate 12V Leitung für den Verbraucher gelegt werden!
Je nach Ah der Batterie und Belastung am besten eine Stützbatterie verbauen!
Dazu gibt es Aufbaurichtlinien der Hersteller welche zu beachten sind.
Die gibt es von allen Herstellern und für jedes Fahrzeug!
Hier am Beispiel des OPEL Movano, gilt aber ähnlich für alle modernen Fahrzeuge mit BUS Systemen.
http://www.opel.de/content/dam…o_Aufbaurichtlinien_4.pdf
Bitte mal die Seiten 41 und 77 beachten.
Auf Seite 19 kannst Du sehen das Deine Spannungen (wenn Du Start/Stop hast) NORMAL sind!
Schade das Dein OPEL Händler das nicht mal weiß...