Beiträge von der-sigi

    Danke Frank. Da wär ich nicht drauf gekommen. ;)


    Ralf, ich habe nicht vor sowas an anderen Ihre nette Anzeige Einheit zu tun, schließlich macht man damit die Garantie kaputt. Und dann kann ja auch was schief gehen. Dann muß man noch die Anzeige Einheit rumschippern (solange ohne Tacho fahren?) oder selbst in meine "Werkstatt" fahren.


    Ich hätte allerdings nichts gegen eine funktionierende Anzeige Einheit aus einem Unfallauto oder so. Dann kann man in Ruhe experimentieren. Wenn also jemand mal günstig Zugriff drauf hat, darf er mich gerne anschreiben.

    Obi, das passiert Dir auch hier. Denn es sind keine mechanischen Anzeigen die direkt auf Spannung oder Strom oder gar 'ne Welle gehen, wie früher. Die Zeiger der Rundinstrumente werden per Motor angesteuert. Es nimmt sich also nichts, ob man diese zusammengewürfelte Elektronik vom Opel Mokka hat oder ein TFT. Beides mal steckt dahinter ein Prozessor, der das alles steuert. Also gleiche Ausgangsproblematik.

    Tja, bei meinem vorigen Fahrzeug war das komplette Display ein TFT. Da konnte man von Rundinstrument auf digitale Anzeige (schöne große Zahlen für die Geschwindigkeit) umschalten. Auch ob man den Drehzahlmesser links oder rechts haben wollte. Zudem konnte man sich die Farben nach Wunsch einstellen. Bei manchen trauere ich dem schon nach aber ich wollte ja einen Allrad und die Ausgabe des vorigen Herstellers war mir zu groß mit zuwenig Platz für die Größe. So ist's halt. Dann muß man ein wenig selbst die Hand anlegen.


    Mich wundert es sowieso, daß Opel den Aufwand mit den Rundinstrumenten treibt (typisch deutsch würde ich sagen: "I fress nichts was I net kenn"). Das ist sicher mehr Aufwand und kostenintensiver als ein TFT mit entsprechender Software. Zudem ist ja beim Trax, wenn ich es richtig weiß, eine solche Ausführung drin.

    Hallo Nielrefleh, Deinen "blauen" Beitrag hatte ich schon gelesen und gesehen. Hast Dir damit richtig Arbeit gemacht. Wie schon gesagt, ist das (gerade) in. Aber es gibt Leute, die das Blau nicht sehen können. Für die sind dann die Angaben auf dem DIC nur ganz leicht, also ganz schwer, zu lesen. Meine Frau gehört auch zu diesen Leuten. Ist sicher Geschmackssache und nur für das eigene Auto (nur an Freaks verkäuflich). ;)

    Danke für die "Danke". ;)


    Wie gesagt, mit den richtigen LEDs (ich konnte nicht warten und wollte die nicht extra bestellen) und dem (mitgeteilten) KnowHow ist das eigentlich in einer Viertelstunde erledigt, mechanisches Geschick und Lötkenntnisse vorausgesetzt. Wer das nicht hat, hat eben andere tolle Qualitäten, also nicht traurig sein.

    Umbau rote LED auf weiß im DIC des Opel Mokka.


    Warum: Mir ist es unverständlich wie man so eine Anzeige in vollem Rot verbauen kann. Also ich kann das nicht lange angucken, da werde ich kirre. Rot gilt ja auch allgemeinhin als aggressiv. Also mußte das Rot raus. Schließlich will ich das Auto eine ganze Weile fahren. Ich wollte lieber ein ganz neutrales Weiß haben.


    Im Forum unter http://www.mokka-forum.de/ gibt es ein Video östlichen Ursprungs mit einer Anleitung wie man die Instrumente am Opel Mokka ausbaut. Aber Vorsicht: Vermutlich wurde für den Video ein Opel Mokka verwendet, bei dem das schon gefühlte 2.000 mal durchgeführt wurde. Denn so leicht wie im Video geht es nicht. Ich fasse mal den Ausbau zusammen:


    1) Das Lenkrad ganz rausziehen und nach unten stellen hilft bei den Arbeiten.


    2) Von hinten den oberen Deckel nach oben ziehen. Ein Kunststoff Hebeleisen ist dafür nicht schlecht. Es sind nicht nur einige Blechrastnasen, wie im Video, die das zusammenhalten, sondern auch noch mindestens zwei Kunststoffnasen.


    3) Die untere Blende kann man nicht so einfach wegziehen wie im Video gezeigt. Ein kleines Kunststoff Hebeleisen jeweils von rechts und links eingeführt inklusive Zug am Querteil hilft, daß das Ding nicht kaputt geht. Achtung: An dem Teil hängt ein Stoff der irgendwo im Nirwana festgemacht ist. Also nicht gewaltsam rausziehen, einfach hängen lassen.


    4) Jetzt hat man oben mittig und unten rechts und links die freigelegten Sechskant Schrauben. Mit einem Steckschlüssel Größe 7 und einer Verlängerung kann man die mit der Hand rausschrauben. Bei mir waren die maximal mit der Hand angezogen. Also auch später wieder nur so reinschrauben und nicht festknallen.


    5) Jetzt kann man vorsichtig die ganze Tacho Einheit Richtung Fahrer rausziehen. Es hängt noch ein Kabel dran. Dessen Stecker an der Tacho Einheit hat einen schwarzen Bügel zum aus- und einstecken. Den kann man öffnen, wenn man auf dem Stecker oben eine kleine Nase mit dem Finger nieder drückt.


    6) Jetzt hat man die ganze Einheit "To Go", also zum Mitnehmen und kann die an einen besseren Platz zum Arbeiten ablegen. Da alles reinstes Plastik ist, auch die Scheiben (besser: aufgeschweißte Folien), sollte man Kratzer vermeiden.


    Das war der Ausbau. Mehr kommt im Film nicht drin. Und mehr habe ich woanders auch nicht gefunden. Die Tacho Einheit muß natürlich weiter zerlegt werden um an die LEDs für die DIC Beleuchtung zu kommen. Ich muß sicher nicht extra erwähnen, daß man sich vorher ansieht wie was zusammengebaut ist und ausgebaute Teile wieder an den Originalplatz zurück baut.


    7) Am Gehäuse finden sich vier kleine Schrauben mit Torx (T7) Kopf. Die kann man getrost rausdrehen.


    8) Dann kann man den vorderen Teil (den man im Auto sieht) vorsichtig abklipsen und abziehen. Vorsicht: Das Plastik ist grausamste Qualität, auch wenn VDO und GM drauf steht. Und wenn man die Rastbereiche nur einen 10tel Millimeter zu weit biegt, macht es klick und weg sind sie.


    9) Danach kann man das hintere schwarze Kunststoff Teil vorsichtig abklipsen und abziehen. Hier gilt das Gleiche wie schon zu (8) gesagt.


    10) Dann müssen die Tuben über den Instrumenten weg. Auch die sind abzuklipsen und abzuziehen. Die zwei größeren Tuben für Drehzahlmesser und Geschwindigkeit haben nach innen ins Gehäuse verlegte Rastnasen. Der wo die konstruiert hat, sollte dergleichen ohne kaputt zu machen 24 Stunden am Tag auf und zu machen. Da ist zwar seitlich leicht angeschrägt. Aber selbst mit einem extra zum Öffnen gebogenen Draht hat man keine Chance die Rastnase zu öffnen, ohne daß die abbricht. Bei mir sind beide abgebrochen. Was soll's, durch das äußere Gehäuse werden die Tuben in Stellung gehalten und gut ist es.


    11) Jetzt geht es an die Zeiger. Nichts verdrehen. Und die Stellungen der Zeiger genau studieren. So müssen die nachher wieder rein. Dann ein Kunststoff Hebeleisen vorsichtig unter die Zeiger Mitte schieben und den Zeiger abhebeln. Den Zeiger dabei mit der anderen Hand festhalten, daß er weder kippen noch abbrechen kann. Keine Angst, die Dinger sind recht fest draufgedrückt. Ich hatte auch erst Angst ob die überhaupt runter gehen. Aber es klappt.


    12) Nach dem Zeiger Ausbau kann man die Platine mit den angesteckten Motoren (bitte dranlassen) von dem letzten weißen Deckel lösen. Wir haben nun die Platine vor uns liegen. Die sind gefühlte tausend LEDs verbaut. Mich hat nur das DIC in der Mitte interessiert. Das ist mit vier Rastnasen auf die Platine festgemacht. Die kann man leicht lösen. Achtung: Das DIC ist mit einem Folienkabel auf die Platine verbunden. Ich habe das DIC nur aufgeklappt, dann kommt man an die LEDs dran. Beim Aufklappen etwas unter die Anzeige legen, weil sie sonst auf die Achse eines Motors zu liegen kommt, was Kratzer oder mehr verursachen könnte.


    13) Wir haben jetzt 5 LEDs vor uns, die das ganze DIC ausleuchten. Irgendwo im Forum unter http://www.mokka-forum.de/ gibt es ein Bild der Platine mit den 5 LEDs. Es sind seitlich leuchtende LEDs verbaut. Wer einen LED Tester hat, kann jetzt die Polarität der LEDs feststellen. Bei mir war die Anode (also da wo der Plus reinkommt) bei allen LEDs oben (wenn man die Platine wie im Auto montiert hält). Die LEDs kann man jetzt vorsichtig mit einem elektronisch geregelten Lötkolben (Lötstation) auslöten.


    14) Bei meinem ersten Versuch hatte ich kaltweiße LEDs verwendet. Das war mir dann allerdings zu kalt und bläulich, so daß ich die nochmals ausgebaut und warmweiße LEDs verbaut habe. Normale SMD LEDs aus dem Elektronik Handel sind nicht hell genug (meine Erfahrung), es sollten schon hellere sein. Ich dachte mir, ich kaufe mir eine warmweiße LED Glühbirne, wie man sie gerade bei jedem Discounter bekommt (dann muß ich nicht teuer irgendwo bestellen), und nutze die darin befindlichen LEDs. Nach dem Öffnen der LED Glühbirne hatte ich allerdings die Bescherung: Da sind keine SMD LEDs mehr verbaut, wie ich erhofft hatte. Die LEDs oder dessen Substrat ist direkt auf die Platine geklebt. Die kann man einzeln garnicht mehr ausbauen. Zum meinem Glück hatte ich noch eine warmweiße E10 LED Glühbirne übrig, die ich mal für die Laternenstäbe der Enkel gekauft hatte. Da sind noch echte 5050 SMD LEDs dran (die man natürlich auch käuflich erwerben kann). Also habe ich die von der Glühbirne abgelötet. Das Problem bei den 5050 LEDs ist, daß in dem Gehäuse drei LEDs verbaut sind. Also hat die Kiste sechs Anschlüsse. So paßt das nicht direkt auf die Anzeige Platine. Also habe ich an jede LED ein kleines Drähtchen gelötet, welches die drei internen LEDs parallel schaltet und dann umgebogen auf die Anzeigen Platine festgelötet werden kann. Das ist eine ganz schöne Fummelei. Ich habe für die 5 LEDs ca. 2 Stunden gebraucht, samt Ausbau, zerlegen, umbauen, zusammenbauen und Einbau. Hierbei sei noch gesagt, daß man auf die LED Größe und den genauen Einbauplatz achten muß. Denn in der DIC Anzeige sind genau an diesen 5 Stellen Einkopplungen für das Licht definiert. Zudem muß die LED ja in das Gehäuse des DIC passen. Ich habe die LED an den (neuen) Beinen noch mit etwas Pattex verklebt. Das ist eine sichere Sache um die Montage gegen Erschütterungen abzusichern. Wer am wenigsten Ärger und ein optimales Ergebnis haben möchte, sollte sich eben solche seitlich strahlende LEDs, wie eingebaut, besorgen. In einer Farbe die einem am besten gefällt. Gelb könnte auch ganz gut kommen. Blau ist zwar Trend aber das sehen nicht alle Leute, also aufgepaßt.


    15) Jetzt geht alles wieder rückwärts. Also schön wieder zusammenbauen und dann wieder in den Opel Mokka schieben und anschließen. Wenn alles zur eigenen Zufriedenheit ausgefallen ist, kann man die Anzeige wieder festschrauben und die Anbau Teile wieder festschnappen.


    Ich hoffe, daß meine Infos jemand anders ein bißchen helfen. Auf den Bildern sieht man die Vorher und Nachher Situation (sieht doch gleich viel besser aus) und die kleine warmweiße E10 Glühbirne, die ich geschlachtet habe.


    Nachsatz: Also die Smileys sind der Ersatz für den Punkt 8, die kommen automatisch. :(

    Habe auch Probleme mit dem 950er im 2015er Mokka.


    A) Wir waren diese Woche mit unseren Enkeln im Schwarzwald unterwegs. Plötzlich labert einem die Navi Tante zu und wollte dauernd was anderes. Unser Icon lief dabei so 50m neben der Strecke. Ich dachte zuerst: schlechter GPS Empfang. Aber es war Sonnenschein und wir steckten nicht im Wald. Das ging dann bis zum Zielort so. Die kleine Abbiegeanzeige schwappt dauernd von links nach rechts mit 0m. Die Navi Tante ermahnt zum umdrehen. Wenn man durch einen Ort mit Nebenstraßen fährt will die einen dauernd von irgendwelchen Seitenstrassen wieder auf die Hauptroute lotsen, wo man eigentlich schon ist. Zum Glück war das Parkhaus am Zielort gut ausgeschildert, sodaß man dieses Gezuppel ignorieren konnte. Der Witz: Zurück waren wir auf der gleichen Route und alles funktionierte einwandfrei.


    B) Wir haben einen 16Gbyte USB mit MP3 Musik drin. Wenn man irgendein Unterverzeichnis wählt spielt das dann die darin befindliche Musik ab. Nach Auto aus und raus. Und später wieder rein und ein. Dödelt das Ding weiter von irgendeiner beliebigen Stelle. Einen Sinn oder Grund dahinter haben wir noch nicht gefunden. Nur ein einiziges Mal hat er dort weiter gemacht, wo er auch aufgehört hat. Haben wir da eine Einstellung verpaßt? Oder ist das ein Bug?