Genau dahin geht meine Vermutung. Es ist kein Fehler vom S/S sondern eine gewollte Systemfunktion (Schutzfunktion).
Es ist heutzutage so das viele Fahrzeuge mit einem Zweimassenschwungrad (ZMS) ausgestattet sind, dieses sitzt zwischen Motor, Getriebe und Kupplung. Genaue Beschreibung und Funktion vom ZMS könnt ihr im I-Net wikipedia finden.
Es ist so das bei niedrigen Drehzahlen im Fahrbetrieb, unterhalb LL Drehzahl, man in den Resonanzbereich des ZMS kommt und dieses beschädigt werden kann.
Der Resonanzbereich soll im Fahrbetrieb vermieden werden um die Dauerhaltbarkeit des ZMS zu gewährleisten . Daher wird ein fahren unterhalb der Leerlaufdrehzahl durch eine Software unterbunden.
Der 1.4 Turbo-Benziner und der 1.7 CDTI haben ein ZMS. Der 1.6 Benziner ein Topfschwungrad.
Zwei Bsp dazu.
1). Schubbetrieb im 2. Gang (zb heranrollen im Gang an Kreuzung/Ampel), Fahrer bleibt im Gang bis zur Unterschreitung der Drehzahlgrenze (700 U/min), schaltet dann vom 2. in den 1.Gang um weiterzufahren oder tritt die Kupplung. Motor geht aus, da ein kurzes unterschreiten der Drehzahl im 2. Gang.
2). Fahrzeug steht und Gang ist drin, Kupplung wird zu schnell kommen gelassen. Ihr merkt dass der Motor abgewürgt wird und betätigt die Kupplung nochmals. Der Motor dreht wieder hoch aber durch das kurzzeitige unterschreiten der Drehzahl, wird der Motor trotzdem ausgeschaltet. Wirkt für euch dann nicht wie ein Abwürgen.
Ich kann jetzt nicht zu 100% sagen das der Mokka diese Funktion hat, gehe aber stark davon aus, da einige andere Modelle von Opel diese Funktion besitzen.andere Hersteller machen das genauso, also kein Problem nur von Opel.
Abhilfe laut Hersteller: Dem Kunden die technischen Hintergründe erklären. Bei Verhalten wie in Bsp 1, bitte den Kunden informieren beim Fahren im Schub die Kupplung rechtzeitig (=>1000 U/min) zu treten.