Beiträge von ralle01

    was für ein Auto hast Du denn überhaupt)?

    Hallo

    Ich fahre einen Hyundai Kona mit dem 64kWh Akku. Mein Durchschnittsverbrauch nach 18 Monaten liegt bei 15,8 kWh bei gefahrenen ~ 7700 Km (Corona und Home Office bedingt so wenig). Im Sommer kann man den Kona locker bei 15 kWh fahren, Im Winter sind es dann 18 -19 kWh. Immer mit Klima/Heizung an, also so wie vorher den Mokka.

    Gruß

    ralle

    derzeit ist das Ganze noch nicht wirklich als vollwertiges Gebrauchsfahrzeug nutzbar...

    Hallo

    Das mag ja auf dich zutreffen, ich dagegen fahre jetzt seit 18 Monaten rein elektrisch und kann mich absolut nicht beklagen. Ja, auch bei meinem Fahrzeug nimmt die Reichweite im Winter ab, aber 300 - 350 Km Autobahn sind je nach Geschwindigkeit locker drin.

    Auch kann ich deine "nur" 150 Km nicht so recht nachvollziehen, da müsste dein Mokka ja rein

    rechnerisch ~ 30 kW/h auf 100 Km verbrauchen, das erscheint mir schon etwas arg hoch.

    Aber wie gesagt, wenn es für dich nicht passt, ok. Nur kann man das ganze nicht verallgemeinern.

    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück bei der Rückabwicklung auf den Grandland Hybrid.

    Gruß

    ralle

    Ich kann das aber nun definitiv nicht glauben...


    Danke für Euren Input!

    Hallo

    Das musst du aber glauben, das ist leider Realität. Je Kälter es draussen ist, desto kälter wird/bleibt auch dein Akku.

    Bei Hyundai gibt es einen Wintermodus für den Akku, damit wird er bei kalten Temperaturen etwas vorgewärmt.

    Aber um den Akku bei winterlichen temperaturen für einen Schnelllader auf Temperatur zu bringen, berichten einige Youtuber von ca. halbstündigen Autobahnfahrten mit > 130 km/h,

    Es emphielt sich also den Akku vor einer längeren Fahrt zuhause zu laden, damit dann auf der Autobahn am Schnelllader genug durch die Leitung fliesst.

    Als Stadtmensch versuche ich nach Möglichkeit komplett auf das Schnellladen zu verzichten, es schont ja auch den Akku.

    Da ich (fast) nur AC lade, merke ich da nichts, da bekomme ich bisher immer meine ~ 11kW.

    In diesem Sinne

    Gruß

    ralle

    Na zum Glück gibt es ja Autobauer deren Autos das sofort in Sekundenschnelle ausgeben ...!

    *ironieon*Naja, die kommen entweder aus den USA oder aus Deutschland (ab 100.000€ aufwärts).*ironieoff*
    Leider gibt es nicht sehr viele, die das so gut wie Tesla und/oder Mercedes können.
    Ich habe mich bei Hyundai daran gewöhnt, das ich die Ladeplanung extern machen muss.

    Manche mögen es ja gut finden, das bei der Routenplanung die Topographie, das Wetter, die Geschwindigkeit, die Mondkonstellation, der Aktienkurs, etc. mit einbezogen werden, aber ich schaue immer auf den Ladestand und schaue dann spontan, wo ich laden möchte. Ich muss aber auch dazu sagen, das ich kein Hardcore Autobahnfahrer bin und nicht nur bei einem ganz bestimmten Anbieter lade(n) will/möchte.

    Aber klar, alles in einer Lösung wäre das beste. Bevor ich aber auf Ausstattung zugunsten eines guten Navis verzichten muss, wähle ich die Ausstattung.

    Gruss

    ralle

    Es ist halt die Frage was das Ziel ist?

    Sieht man die hohen Anschaffungskosten + höhere Servicekosten + häufig höhere Versicherung bezüglich Akku usw. und dann kommen noch immer höher werdende Ladekosten hinzu, dann wirkt das für jemanden der sich grade noch unsicher ist leider sehr abschreckend.

    Moin

    Woher beziehst du denn deine Informationen? Die Inspektionen bei E-Autos sind wesentlich günstiger (1. Inspektion nach 1 Jahr oder 15.000 Km beim Kona-E ~ 90€), nächstes Jahr ist mein E-Auto 1 Stufe in der Teilkasko und 3 Stufen in der Vollkasko günstiger und ich bezahle ~ 6€ auf 100Km Stromkosten.

    Wo wirkt das denn bitte abschreckend?

    Ausserdem muss ich ja nicht an Autobahnen tanken, bzw. laden.

    Ja ich weis, es gibt Leute die müssen dort laden, aber genauso müssen Verbrenner dort für teures Geld tanken.

    Man kann das nicht verallgemeinern. Selbst wenn der Strompreis sich verdoppeln würde, wäre ich immer noch günstiger.

    Ich zitiere mal aus dem Artikel:

    "In der Zukunft könnte die Preisentwicklung eine ganz andere Richtung aufnehmen: In der Ausschreibung für das staatlich geförderte Deutschland-Netz ist eine Obergrenze von 44 Cent pro Kilowattstunde vorgesehen. Dagegen wehrte sich aber die gesamte Branche, einschließlich Tesla."

    So lange der Verbraucher noch zuhause günstig laden kann, werden die Preise nicht ins Uferlose steigen.

    Denn dann würde es ja auch die Verbraucher treffen, die kein Auto fahren oder sich kein (E)-Auto leisten können oder wollen.

    Ich lasse das alles mal ganz entspannt auf mich zukommen und freue mich, das ich mein Auto für ~ 23€ komplett an einer öffentlichen, innerstädtischen Ladesäule (von 0 - 100% bei 64kWh) laden kann.

    In diesem Sinne

    Gruß

    ralle

    Moin

    Ich habe mich jetzt doch für das verkaufen meines Zertifikates entschieden, da angeblich das Zertifikat an den Staat geht, wenn man nichts unternimmt. Bevor ich denen das Geld gönne, nehme ich es lieber selbst und spende es z.B. einer Organisation, die es mehr benötigt wie ich. Ausserdem wurde in der Zwischenzeit der Betrag erhöht.

    Ich habe mich https://geld-fuer-eauto.de/ angemeldet.

    Gruß

    ralle

    Moin

    Also wie DerGrosseZampano schon schrieb, die brauchen ne Kopie deines Fahrzeugscheins, damit du dich nicht bei zig Quellen anmelden kannst.

    Ich nehme mal an, die errechnen auf Grund von was weis ich deine CO2 Ersparniss und geben dir nen Jährlichen Bonus, da Sie die Zertifikate ja jedes Jahr wieder neu verkaufen können.

    Halt ein Schlupfloch für die, die nichts oder nur wenig für den Klimawandel tun wollen.

    Kann ja jeder für sich selbst entscheiden, ob er das unterstützen möchte oder nicht.

    Mich machen die 100€ im Jahr jedenfalls nicht reicher ;)

    Gruß

    ralle