Es ist halt die Frage was das Ziel ist?
Sieht man die hohen Anschaffungskosten + höhere Servicekosten + häufig höhere Versicherung bezüglich Akku usw. und dann kommen noch immer höher werdende Ladekosten hinzu, dann wirkt das für jemanden der sich grade noch unsicher ist leider sehr abschreckend.
Moin
Woher beziehst du denn deine Informationen? Die Inspektionen bei E-Autos sind wesentlich günstiger (1. Inspektion nach 1 Jahr oder 15.000 Km beim Kona-E ~ 90€), nächstes Jahr ist mein E-Auto 1 Stufe in der Teilkasko und 3 Stufen in der Vollkasko günstiger und ich bezahle ~ 6€ auf 100Km Stromkosten.
Wo wirkt das denn bitte abschreckend?
Ausserdem muss ich ja nicht an Autobahnen tanken, bzw. laden.
Ja ich weis, es gibt Leute die müssen dort laden, aber genauso müssen Verbrenner dort für teures Geld tanken.
Man kann das nicht verallgemeinern. Selbst wenn der Strompreis sich verdoppeln würde, wäre ich immer noch günstiger.
Ich zitiere mal aus dem Artikel:
"In der Zukunft könnte die Preisentwicklung eine ganz andere Richtung aufnehmen: In der Ausschreibung für das staatlich geförderte Deutschland-Netz ist eine Obergrenze von 44 Cent pro Kilowattstunde vorgesehen. Dagegen wehrte sich aber die gesamte Branche, einschließlich Tesla."
So lange der Verbraucher noch zuhause günstig laden kann, werden die Preise nicht ins Uferlose steigen.
Denn dann würde es ja auch die Verbraucher treffen, die kein Auto fahren oder sich kein (E)-Auto leisten können oder wollen.
Ich lasse das alles mal ganz entspannt auf mich zukommen und freue mich, das ich mein Auto für ~ 23€ komplett an einer öffentlichen, innerstädtischen Ladesäule (von 0 - 100% bei 64kWh) laden kann.
In diesem Sinne
Gruß
ralle