Hallo Ulli
Das wäre ein Traum und die Lösung aller Probleme, aber die Deutschen wollen es ja lieber wieder unnötig kompliziert machen.
Gruß
ralle
Hallo Ulli
Das wäre ein Traum und die Lösung aller Probleme, aber die Deutschen wollen es ja lieber wieder unnötig kompliziert machen.
Gruß
ralle
Hallo
Klor, gibt immer Leute die viel fahren, deshalb schrieb ich das ja
Für Otto Normalverbraucher ist so ne Flat allerdings eher selten was.
Schön wäre es ja, wenn es endlich mal ein einheitliches Karten/Bezahlsystem gäbe. Würde vieles einfacher machen.
Gruß
ralle
Mal sehen was sich noch so ergibt. Für Vielfahrer ohne Wallbox bestimmt interessant ist der Flattarif (125€ monatlich für den Mokka-e) bzw. der Flextarif (aktuell 8,99 € für die ersten 25 kWh) von Elvah.
Hmmm
Da muss man aber ordentlich Kilometer schrubben, damit der sich lohnt. Da müsste ich mit meinem Kona bei 16 kWh/100Km ja 2200Km im Monat fahren. Ich lade hier in der Stadt für 0,36 Cent bei der Entega AC und 0,46 Cent DC.
Daneben dann noch die ADAC/EnbW und Maingau für unterwegs.
Gruß
ralle
Alles anzeigenAlso ich hab mein Mokka-e noch nicht der Steht noch beim Händler und wartet auf die Papiere.
Aber mal generell zum Thema "Ist die E-Mobilität etwas für mich oder nicht?"
Ich habe auch lange hin und her überlegt ob es was für mich ist und naja mein Fahrprofil spricht klar dafür über 80% nur Stadt und ab und zu mal Landstraße und Autobahn, Wallbox in Garage möglich und die Ladeinfrastruktur hier in Frankfurt wird auch besser mit der Zeit.
Nachdem das Fahrprofil klar sagt ja passt war für mich die Frage noch die Sache mit der Reichweite denn auch wenn ich nur selten Autobahn fahre will ich natürlich nicht alle 100km anhalten müssen. Um diese Sache zu klären habe ich mir bei Nextmove im März einen Corsa-e geliehen für eine Woche und bin damit die Strecken gefahren die ich sonst auch so fahre. In dieser Woche bin ich rund 800km gefahren und habe bei Fastned in LImburg geladen oder hier in Frankfurt habe ich nur 50 Meter zur nächsten Ladesäule die häufig belegt war
Mein Fazit war: Da ich in der glücklichen Situation bin eine Garage zu haben in der ich eine Wallbox installieren lassen kann und überwiegend in der Stadt unterwegs bin passt das alles. Also hab ich im März den Mokka-e bestellt und letzte Woche Mittwoch wurde er beim Händler angeliefert.
Mein Tipp ist also leiht euch ein E-Auto, vielleicht gibts ein Händler der euch ein Auto für länger als 2-3 stunden überlässt oder eben bei anbietern wie Nextmove eine günstige "Mietlücke" nutzen um sich selbst ein Bild zu machen.
Sobald ich mein Mokka-e habe werde ich auch aus der Praxis berichten.
Hallo
Fast genau so war es bei mir vor über nem Jahr. Bei mir fing es im Januar 2020 an, also bin ich zu einigen Händlern hier in Darmstadt und habe mich informiert, unter anderem beim FOH meines Vertrauens (dort war mein Mokka immer zur Inspektion) um mir über den E-Mokka und den Peugeot E-3008 Informationen zu beschaffen.
Beide hatten mir relativ gut gefallen, leider war der Mokka noch nicht vorgestellt (nur angekündigt) und der Peugeot wäre erst im März offiziell vorgestellt worden. Der Corsa-E war nicht so mein Ding, die Renault Zoe zu klein, Tesla M3 zu groß. Kia E-Niro hatte 1 Jahr Lieferzeit, also bin ich zu Hyundai, die als einzige sofort 2 E-Autos zur Probefahrt zur Verfügung hatten, den Ioniq und den Kona. Der Kona entsprach als einziger annähernd dem Mokka, also hatte ich ein Wochenende Zeit ihn zu testen. Danach war die Entscheidung für mich gefallen und ich habe den Kona Anfang Februar 2020 mit dem 64 kWh als Premium bestellt. Liefertermin waren 4 - 5 Monate, da ich einen der ersten in Tschechien gebauten bekam und keinen Koreaner ;-). Geliefert wurde er Mitte Mai, zugelassen wegen Corona erst am 10. Juni (Vielen Dank nochmal an die Stadtverwaltung bei uns, die über 3 Wochen für die Händler Zulassung brauchten, wodurch ich 3.000€ mehr Staatliche Förderung bekam ).
Seit 17. Juni 2020 fahre ich nun elektrisch, die Ladeinfrastruktur in Darmstadt war schon gut und wird immer besser, ich kann nicht zuhause laden, bereue meine Entscheidung aber nicht 1 Sekunde. Momentaner Durschnittsverbrauch bei knapp 5000 Km liegt derzeit bei 16,5 kWh/100 Km (Winterbedingt), wird aber wieder unter 15 kWh/100 Km fallen. Letzte Woche war ich zur 1. Inspektion (1 Jahr oder 15.000 Km), Kosten lagen bei 87€, wovon nochmal 25€ abgingen wegen eines Gutscheins für die 1. Inspektion. Letztendlich habe ich 62€ gezahlt inkl. einer Autowäsche und kostenlosem!!! auffüllen des Scheibenreinigers.
Die 2. Inspektion soll bei 120 - 150€ liegen, da wird noch die Bremsflüssigkeit gewechselt.
Die 3. Inspektion wird/soll etwas kostspieliger sein, da dann die Kühlflüssigkeit des Akkus komplett getauscht wird. Da dies aber erst ab MJ 2020 zutrifft, geistern momentan Kosten von 300 - 600€ für die 3. Inspektion durch das Internet.
Da wir die tatsächlichen Kosten erst 2023 erfahren, blicke ich dem noch gelassen entgegen
Das sind jedenfalls sehr viel niedrigere Kosten, als ich für meinen 1,6 L Mokka Verbrenner gezahlt habe.
Ich nehme mal an, das die Kosten beim E-Mokka ähnlich liegen, abgesehen vom Kühlflüssigkeitstausch.
Dann viel Spass mit deinem E-Mokka
Gruß
ralle
Zu meinem Verständnis geht es nur dann, wenn das Auto am Strom hängt, oder? Ansonsten echt toll geschrieben.
Hallo Opelaner
Nein, der Kona muss dafür nicht am Strom hängen, zumindest nicht ab MJ 2020 (wie meiner).
Ich kann jederzeit heizen oder klimatisieren anwählen und ausführen.
Natürlich gibt es auch eine Funktion zum geplanten heizen oder klimatisieren, die funktioniert aber tatsächlich nur, wenn das Auto am Ladekabel hängt.
Gruß
ralle
Hi Tom
Bei meinem Kona habe ich die Bluelink App. Darüber kann ich meinen Kona vorheizen, vorklimatisieren, die Türen öffnen oder schliessen, den Ladestand meines Akkus sehen und beim laden verfolgen, es ist ein Fahrtenbuch integriert, ich kann eine Route planen und ans Navi schicken, etc.
Bei mir ist das ganze für 5 Jahre dabei (Navi mit Lifedaten etc.).
Für den Mokka wird es mit Sicherheit ebenfalls eine App geben, wie umfangreich die aber ist, kann ich dir nicht beantworten.
Gruß
ralle
Hi Tom
Entweder du lässt das von deinem Navi berechnen (bei Tesla bekommst du dann Ladestation, ob frei oder nicht, Ladestand deines Autos etc. angezeigt). Bei anderen Herstellern ist das nicht so gut gelöst, auch bei meinem Kona nicht. Zum planen einer Route nimmt man ABRP (A Better Route Planner). Der berechnet so ziemlich alle Eventualitäten, wie Topographie, Ladestationen, etc.
Vor Ort wirst du zu 99% nicht den ganzen Tag an einer Ladesäule stehen können, das wäre ja auch unfair den anderen gegenüber. Du könntest aber so planen, das du kurz vor der Ankunft in Rust nochmal lädst, damit du dann bei der Rückfahrt nicht gleich wieder laden musst.
Momentan muss man(n) oder Frau noch mit größeren Einschränkungen leben, aber es wird von Tag zu Tag besser.
Auf der Autobahn lädt auch keiner 2 Std., da dort meistens so genannte "Hypercharger" (Schnelllader) mit Ladeleistungen jenseits der 100 kW, bis zu 350 kW. In der Regel lädt man sein Auto dann in ca. 40 - 50 Minuten von 20% - 80% auf. An Autobahnen sind auch meistens mehr wie 2 oder 3 Ladesäulen.
In der Stadt dauert es natürlich länger mit dem laden, da dort in der Regel nur 11kW Ladeleistung anliegen.
Dann kommt es auch darauf an, ob dein Auto 1, 2 oder 3-phasig laden kann (3,6, 7,2 oder 10,8 kW).
Bei den Basisvarianten sind bei vielen Herstellern auch die 3-phasigen Lader Aufpreispflichtig, ebenso wie die Wärmepumpe.
Ich habe Dir mal ne Route vom Flughafen in Linz nach Rust mit dem E-Corsa berechnen lassen (der Mokka ist noch nicht angelegt).
Die Route wird natürlich nur noch mit 10% Reichweite angelegt, deshalb würde ich kurz vorher nochmal länger laden
Gruß
ralle
Moin
Ich wohne zwar nicht in Linz (komme aus DE) und fahre auch keinen E-Mokka, aber ein paar Antworten kann ich Dir geben.
Zu 1. Wo und wieviel Lademöglichkeiten es gibt, kannst du Dir entweder im Auto oder über diverse Apps der Energieversorger anschauen.
Zu2. Nein, einen Ladeplatz kann man (noch) nicht reservieren, wäre ja auch gemein denen gegenüber die vor Ort sind und laden wollen.
zu 3. Ja, vom Prinzip her schon, aber in der Realität nicht. Die Höchstpark/ladedauer ist in DE auf 4 Std. begrenzt, in der Innenstadt kann das aber auch kürzer sein. Auch verlangen viele Ladestromanbieter eine Blockiergebühr nach 4 Std., die recht happig ist. Ausserdem blockieren Autos die nicht laden den Ladeplatz, das kostet in DE 55€, egal ob es ein Verbrenner, Hybrid oder E-Auto ist. Des weiteren wäre es gegenüber anderen Hybrid oder E-Autofahrern ungerecht, die ja laden wollen.
Zu 4. Die Preise sind pro Land und Stadt unterschiedlich. Ein sehr guter Anbieter hier in DE ist EnbW, dort lädt man AC für 0,29€ und DC für 0,39€, auch im Ausland. Du musst halt schauen und vergleichen, welcher Anbieter für dich passt.
Zu 5. Nein, ein zahlen per Karte ist sehr, sehr selten möglich. Zu 99% braucht man eine Ladekarte, Ladechip oder per App, Vereinzelt kann man in DE auf Autobahnen per QR-Code mit Paypal zahlen, das ist aber wie gesagt selten möglich.
Die Reichweite ist natürlich sehr stark von vielen Faktoren abhängig, ich würde die 250 KM bei 130 kMh und Klima schon als sehr ambitionistisch ansehen, eher so Richtung 220 Km. Normalerweise lädt man sein E-Auto ja nicht jeden Tag auf 100% um seinen Akku zu schonen, sondern bewegt sich im Bereich von 20 - 80% auf der Autobahn, in der Innenstadt auch bis 90%.
Im Winter wird man mit dem E-Auto einen signifikanten Einbruch der Reichweite feststellen, bedingt durch Kälte und Nässe.
Komme ich im Sommer bei meinem Kona auf 480 +KM, werden es im Winter nur noch rund 380 +KM.
Das ist aber auch beim Verbrenner nicht anders, der ja auch mehr Sprit im Winter benötigt als im Sommer.
Das war bei mir aber auch der Grund, weshalb ich knapp 6000€ mehr für den grösseren Akku (64 kWh) ausgegeben habe. Ein gewichtiges Argument beim Wiederverkauf
Da du ja zuhause laden könntest, hast du schonmal einen großen Vorteil. Das mit dem laden hat man aber sehr schnell raus, da man sich schon arg umstellen muss, das muss man wollen. Wenn man sich aber dafür entschieden hat, wird man mit einem viel entspannterem Fahren belohnt. Man plant seine Routen im vorraus und nutzt vor allem die Zeit zum laden, an denen das Auto sowieso steht. Ich finde es mittlerweile auf Langstrecke garnicht mehr so schlimm eine Ladepause einzulegen, so schaffe ich sogar eine Strecke von 600 Km mit 1 Ladestop, wenn es schneller gehen soll macht man halt 2 kurze Stops, da ab über 70% SOC (State of Charge = Ladezustand) die Ladeleistung stark abnimmt. Auch ist die Ladeleistung nicht immer gleich, da der Akku eine bestimmte Temperatur benötigt, um die volle Leitung aufzunehmen.
Nach jetzt 11 Monaten mit meinem Kona möchte ich keinen Verbrenner mehr fahren, da für mich mein E-Auto alle Kriterien erfüllt. Ganz abgesehen von 10 Jahren Steuerbefreiung, niedrigen Inspektionskosten, niedriege Stromkosten (bei mir 5,40 - 7€ in der Stadt/Autobahn), sowie Emmissionsfreies und fast geräuschloses fahren.
Aber, wer viel auf der Autobahn unterwegs ist, 250 +Km/Tag fährt, hohen Zeitdruck hat, kaum oder keine Lademöglichkeiten hat, seine Fahrgewohnheiten nicht umstellen möchte, dem rate ich (vorerst) von der E-Mobilität ab. Des weiteren sind die Anschaffungskosten auch nicht zu verachten, auch wenn es in DE eine (noch) sehr hohe Förderung gibt.
Nichts ist schlimmer als Frust zu schieben weil man laden muss, der Akku so schnell leer ist, der Ladeplatz belegt ist, die Lademöglichkeit nicht funktioniert, die Karte oder App nicht angenommen wird, schlechtes Wetter ist, etc..
Auch bei mir ist nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen, aber die positiven Seiten übzeugen doch mehr.
Das wars jetzt erstmal
Gruß
ralle
in kleinen, nicht markierten/aufeinanderfolgenden Scheinen im Samsonite oder Rimowa (?)
Da die Summe ja auf 2 x bezahlt wurde, alt und klassisch im Briefumschlag
Gruß
ralle
.Und zum Guten Schluß: Das mit dem Bar zahlen glaub ich nicht ....Allein schon weil kein Händler das Geld in bar annehmen will!
Moin
Das ist ja mal wieder eine der Stammtischparolen.
Ich habe meine beiden Kona bei meinem Hyundai Händler bar bezahlt (57.000€) im Abstand von 3 Monaten und das ging ohne Probleme. Den Corsa meines Sohnes habe ich 2 Jahre zuvor als gebrauchten (10000€) bei meinem Opel Händler ebenfalls bar gezahlt.
In diesem Sinne
Gruß
ralle