Beiträge von Ennard58

    Willst du das Auto nächste Woche wieder verkaufen? Ansonsten Foto machen und beim Verkauf vorlegen.
    Was glaubst du wie viele Autos schon nach Türkontakt vom Nachbarn nachlackiert wurden, da macht keiner Theater


    Ich habe noch nie ein Verkäufer gesehen der mit einem Lackdickenmesser rumläuft.

    Nee, bin froh, dass ich ihn habe. Heute mit dem alten 220D (W124) 34 Jahre alt, des Schwiegervaters unterwegs. Kommt man sich vor wie auf der Schiffschaukel auf dem Rummel. 53KW, :totlachen: satt und viel schneller wie 120 km/h will man da nicht fahren. Da weiß man, was man an einem "Modernen" Auto hat. :m:

    Hallo Gemeinde,


    tja, irgendein Depp, hat mit hinten rechts einen langen Kratzer bis auf die Grundierung gemacht :frust: . Jetzt möchte ich ungern mit einem Lackstift rum machen. Mir schwebt vielleicht eine Folierung (auf beiden Seiten, wegen der Symmetrie) vor. Hat jemand eine Idee, was zu Blau Metallic passen könnte. Ich mach mal ein Bild von meiner Bohne und von dem Kratzer. Der ist so Mitte Tür, also für ein Schriftzug Mokka oder Opel zu hoch. Vielleicht müsste ich auch die ganze Seite, von vorne bis hinten, machen. Also wenn jemand eine Idee hat, immer her damit. :auto:


    Danke


    Ennard

    Danke Hoppi für die Info. Vielleicht sollten wir alle einfach mal fragen. Das stinkt mir schon lange. Ich hab meinen seit November 2017 und habe Daten von 1870 auf meinem Display. Nee, Quatsch aber ich wohne in der Nähe der B10, zwischen PS und LD. Die wird gerade ausgebaut, beim Tom Tom meiner Frau ist alles ok. Mein Navi sagt bitte rechts abbiegen. Diese Möglichkeit gibt es schon 2 Jahre nicht mehr. Und das bei einem neuen Auto, finde ich schon unverschämt. Nochmal, bestelle ich mir kein Navi dazu. Dann lieber ein externes Teil mit Lebenslanger Update Garantie.


    Upps, hatte ich alles schon geschrieben. Stink mir trotzdem, das Opel nicht aus dem Quark kommt!

    Hallo Zusammen,


    habe einige Infos zusammengetragen, die euch bestimmt interessieren:


    Quelle "Die Rheinpfalz" 20.04.2018


    Wirtschaft

    Opel kommt nicht zur Ruhe
    Betriebsversammlungen in allen Werken – In Kaiserslautern Kritik an Auftragsvergabe nach Ungarn
    Von Klaus Dieter Oehler


    und Gerhard Dürnberger

    Rüsselsheim/Kaiserslautern. Die deutschen Opel-Betriebsräte und die Industriegewerkschaft Metall machen sich Sorgen, dass spätestens vom kommenden Jahr an der personelle Kahlschlag beim Rüsselsheimer Autobauer kommt.
    Gestern hatten die Arbeitnehmervertreter zu Versammlungen an allen Standorten aufgerufen. In Rüsselsheim warf Betriebsratschef Wolfgang Schäfer-Klug der Geschäftsleitung „Desinformation“ vor. Die Unruhe in dem Traditionsunternehmen hat auch wieder einmal die Bundesregierung erreicht. Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie Wirtschaftsminister Peter Altmaier fordern ein „Zukunftskonzept“ für Opel und seine 19.000 Beschäftigten in Deutschland, darunter laut Betriebsrat rund 2700 – inklusive Leiharbeitern – im 1966 gegründeten Werk Kaiserslautern.Zwar erklärt der neue Opel-Chef Michael Lohscheller, dass sich seit der Übernahme durch PSA (Peugeot/Citroën) die Erträge spürbar verbessert hätten – die aus Paris vorgegeben Ziele sind aber noch nicht erreicht worden, wie es aus Unternehmenskreisen heißt. Streit gibt es aktuell vor allem um das Werk in Eisenach, wo nach Angaben der Gewerkschaft ein radikaler Personalabbau geplant sein soll, rund die Hälfte der derzeit noch knapp 1800 Arbeitsplätze soll angeblich abgebaut werden.
    Investitionen in das Werk in Thüringen, die aus Paris grundsätzlich zugesagt worden waren, liegen inzwischen auf Eis. Man wolle nur investieren, wenn das Werk auch wettbewerbsfähig produzieren könne, heißt es nun.
    Auch bei der Betriebsversammlung im Kaiserslauterer Opel-Werk ging es unter anderem um Eisenach. Die Entscheidung von PSA, dort kein Nachfolgemodell des Mokka auf GM-Plattform zu bauen, :cursing: tangiere auch Kaiserslautern, denn hier hätten Komponenten und Motoren für den neuen Mokka gebaut werden sollen, so der Kaiserslauterer Betriebsratsvorsitzende Lothar Sorger gegenüber der RHEINPFALZ. PSA halte sich nicht an Vereinbarungen. So habe der französische Konzern eine Motorreihe, die in Kaiserslautern gefertigt werden sollte, an einem Standort in Ungarn vergeben – ohne ausreichende Verhandlungen mit dem Kaiserslauterer Werk, wie Sorger kritisierte.
    Unterdessen werde ein neues Motorenwerk, das an dem pfälzischen Standort gebaut wird, wie vorgesehen 2019 seine Produktion aufnehmen, sagte Sorger weiter. Kein weiterer Motor bedeute nicht automatisch den Untergang des Werkes Kaiserslautern, aber um dessen Auslastung zu sichern, „brauchen wir einen zweiten Motor aus dem PSA-Baukasten“.
    PSA-Chef Tavares hält sich zu den Vorwürfen, dass sich die Konzernmutter nicht an Absprachen halte, bedeckt. Ein Treffen mit Gewerkschaftern und deutschen Spitzenpolitikern sagte er ab, aus Termingründen, wie es offiziell hieß.
    Opel hat ersten Quartal 2018 in den 28 EU-Ländern 245.903 Fahrzeuge verkauft. Nach der Statistik des europäischen Automobilverbandes ACEA waren vor einem Jahr noch 271.798 Neuwagen abgesetzt worden – das ergibt für Opel ein Absatzminus von 9,5 Prozent. Auch ein Blick auf die Marktanteile bestätigt den Abwärtstrend: Im ersten Quartal 2017 kam die Marke Opel EU-weit noch auf einen Marktanteil von 6,6 Prozent. Im Zeitraum Januar bis März 2018 lag Opels Marktanteil laut ACEA nur mehr bei 5,9 Prozent.
    Auch unter dem vorherigen Eigentümer General Motors gab es immer wieder erbitterte Kämpfe um die Absenkung der Kosten, trotzdem konnten die Schließungen der Werke in Bochum und Antwerpen nicht verhindert werden.




    KOMMENTAR
    Die Euphorie ist schnell verflogen
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    Von klaus dieter oehler
    Bei den Opelanern macht sich
    Ernüchterung breit. Die neue Mutter PSA geht rigoroser vor, als man
    dies für möglich gehalten hätte.


    Im vergangenen August strotzten Carlos Tavares und Michael Lohscheller noch vor Selbstbewusstsein. Ein neuer europäischer Champion am Autohimmel sollte durch die Allianz der französischen PSA und des traditionsreichen deutschen Opel-Konzerns entstehen. Mehr Absatz, mehr Marktanteile, weniger Kosten und mehr Gewinn versprachen der PSA- und Opel-Chef. Bei Opel war man froh, die jahrzehntelange Herrschaft der Amerikaner von General Motors (GM) endlich hinter sich zu haben. Aufbruchsstimmung machte sich breit. Inzwischen aber zeigt sich, dass die Fortschritte nicht so groß sind, wie man sich das erhofft hatte. Und der PSA-Chef macht deutlich, dass er damit nicht zufrieden ist.Zwar sind die rund 19.000 Opel-Mitarbeiter in den drei deutschen Werken Eisenach, Kaiserslautern und Rüsselsheim noch bis Ende des Jahres durch Betriebsvereinbarungen, die noch unter der GM-Ägide geschlossen wurden, vor Entlassungen geschützt. Doch selbst der neue Opel-Chef Lohscheller muss einräumen, dass die Kosten in den Werken der Rüsselsheimer deutlich höher liegen als in den PSA-Fabriken. Der große Schub auf der Absatzseite, der hier für Ausgleich sorgen sollte, bleibt noch aus. Der chinesische Markt etwa lässt sich nicht über Nacht erobern. Und weil der Markt auch in Großbritannien oder der Türkei nicht gerade gut für Opel läuft, bleibt eben vorerst nur Kostensenkung als Sanierungsmittel. Eisenach und auch das Zulieferwerk in Kaiserslautern könnten darunter besonders zu leiden haben.
    Tavares hat PSA in nur drei Jahren auf Schlankheit und Effizienz getrimmt und dabei Tausende Jobs gestrichen. Wahrscheinlich war es nur eine Illusion, dass dies bei Opel anders gehen würde. Langsam, aber sicher werden sich auch die Opelaner an diese Realität gewöhnen müssen. Daran kann auch die Bundesregierung nichts ändern, die nun warme Worte spendet.




    Wirtschaft
    NILS BERICHTET
    Wie es mit der Firma Peugeot losging
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    Als die Brüder Jean-Pierre und Jean-Frédéric Peugeot 1810 ihre Firma eröffneten, ahnten sie bestimmt noch nicht, dass daraus einmal ein großer Automobilhersteller werden würde. Sie traten in die Fußstapfen ihres Vaters, der ein Unternehmer war und mit einer Weberei den Grundstein für den Konzern gelegt hatte.Lange beschäftigte sich die Firma Peugeot mit Dingen, die mit Autos nichts zu tun haben. Die Brüder stellten Walzeisen her, Sägeblätter, Uhrenfedern und Korsettstäbe. Im Jahr 1840 machten sie mit der ersten Kaffeemühle der Welt auf sich aufmerksam. Ihr Enkel Armand Peugeot wagte 1889 den Durchbruch mit einem Automobil. So wie heute sah es aber nicht aus: Es hatte nur drei Räder und fuhr viel langsamer. Heute ist die Firma vor allem für ihre Autos bekannt.


    Die Automarke hat den Löwen als Markenzeichen. Schon seit 1858 tragen Peugeot-Produkte das Löwen-Logo. Es erinnert an die Zähne einer Säge. Sägen gehörten nämlich einmal zum breiten Sortiment der französischen Firma. Dass sich das Unternehmen nicht nur als Autobauer versteht, gilt bis heute. Es verkauft neben den Autos zum Beispiel auch Pfeffermühlen, Fahrräder und Motorroller.
    Als 1976 Peugeot den französischen Konkurrenten Citroën übernahm, wurde die Unternehmensgruppe PSA gegründet. PSA ist die Abkürzung für Peugeot Société Anonyme, also für Aktiengesellschaft Peugeot. Zur PSA Groupe (Gruppe) gehören inzwischen auch die Automarken DS, Opel und Vauxhall.

    Stand heute in meiner Tageszeitung:


    Wirtschaft


    Opel-Werke in Gefahr?
    Automarkt-Experte Dudenhöffer sieht schwarz – Händler-Verträge gekündigt
    Rüsselsheim.Die stockende Sanierung des Autobauers Opel gefährdet nach Auffassung des Automarkt-Experten Ferdinand Dudenhöffer den Bestand der Werke in Eisenach und Kaiserslautern.
    Dass die IG Metall mit politischer Unterstützung auf die Einhaltung bestehender Tarifverträge poche, könnte dem neuen Mutterkonzern PSA als Vorwand für bislang ausgeschlossene Werkschließungen dienen, sagte der Direktor des CAR-Centers an der Universität Duisburg-Essen: „Am Ende könnte die Schließung der beiden Opel-Werke in Kaiserslautern und Eisenach stehen.“ Nur der Stammsitz Rüsselsheim sei wegen der dort sitzenden Entwicklung und der sehr modernen Produktion für PSA unverzichtbar.Die Peugeot-Mutter PSA hatte am Montag eine Investitionsentscheidung für Eisenach verschoben, nachdem Verhandlungen mit IG Metall und Betriebsrat nicht zur gewünschten Kostensenkung geführt hatten. Die Arbeitnehmer bestehen auf der Erfüllung älterer Tarifverträge, die noch mit dem Opel-Vorbesitzer General Motors abgeschlossen und von PSA übernommen worden waren.Darin sind nach Lesart des thüringischen Wirtschaftsministers Wolfgang Tiefensee (SPD) beispielsweise zwei Modelle für das Werk Eisenach vorgesehen. PSA will dort aber nur einen Geländewagen bauen und nennt dazu keine Zahlen für einen möglichen Arbeitsplatzabbau. Nach den vorerst erfolglosen Gesprächen muss Opel zum April auch die Tariferhöhung im Metall-Flächentarif von 4,3 Prozent zahlen.
    Dudenhöffer sieht Opel aktuell in sehr schlechter Verfassung: Die Verkäufe seien in Deutschland trotz neuer SUV-Modelle in den ersten drei Monaten abgesackt, auch für Europa seien keine besseren Zahlen zu erwarten. In diesem und dem folgenden Jahr seien außer dem Nutzfahrzeug Combo keine neuen Fahrzeuge mehr geplant: „Opel steckt in einem Produktloch.
    Die hohen Lohnkosten machten die deutschen Werke im PSA-Verbund sehr teuer, zumal die Produktivität nicht dem Branchenstandard entspreche, sagte Dudenhöffer weiter. Die Gewerkschaft IG Metall sei aus seiner Sicht in ihrer Strategie gefangen, da sie selbstverständlich nicht dulden könne, dass gültige Tarifverträge vom Unternehmen nicht eingehalten werden. „Die festgefahrene Situation könnte PSA-Chef Carlos Tavares als Begründung dienen, doch noch die Werke Eisenach und Kaiserslautern zu schließen“, sagte der Auto-Professor.
    Derzeit versucht Opel, mit Kurzarbeit und hohen Abfindungen das vorhandene Arbeitsvolumen zu senken. Die Höhe möglicher Abfindungen von bis zu 275.000 Euro ohne Zuschläge zeige deutlich den Ernst der Lage, meinte Dudenhöffer.
    Für die rund 18.000 Beschäftigten in Deutschland sind bis Jahresende betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen. Opel will die Sanierung nach eigenem Bekunden ohne Entlassungen und Werkschließungen bewältigen. Größere Investitionen hat PSA aber bislang nur für Opel-Werke außerhalb Deutschlands freigegeben. Eisenach hat rund 1800 Beschäftigte, im Komponentenwerk Kaiserslautern arbeiten laut Betriebsrat rund 2700 Menschen, darunter etwa 300 Leiharbeiter. Deren Anzahl war Ende 2017 verringert worden. Von Kurzarbeit blieb der Standort Kaiserslautern bislang verschont. Ein aktuelles Statement zur Lage in Kaiserslautern war gestern Nachmittag von Betriebsratschef Lothar Sorger nicht zu erhalten.
    Auch die Kündigung sämtlicher Händlerverträge sei überhaupt nicht hilfreich bei dem Vorhaben, mehr Autos zu verkaufen, ergänzte Dudenhöffer. Ziel seien neue Vereinbarungen, mit denen Leistung und Profitabilität des Handels gesteigert werden könnten, sagte dazu gestern ein Opel-Unternehmenssprecher in Rüsselsheim. In Europa werden demnach rund 1600 Verträge gekündigt, auf Deutschland entfallen davon 385. Nur zwölf dieser Betriebe solle kein neues Angebot gemacht werden, kündigte Opel-Deutschlandchef Jürgen Keller in einem Interview mit dem Fachblatt „Autohaus“ an. Von einer Ausdünnung des Vertriebsnetzes könne deshalb keine Rede sein. Die neuen Verträge sollen jetzt verhandelt werden und Keller zufolge Anfang 2020 in Kraft treten.
    Volker Weismann aus Frankenthal, Obermeister der Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Vorderpfalz, sagte gestern auf Anfrage, es lägen noch keine neuen Vertragsangebote vor. Opel wolle offenbar Teile des Vertriebsnetzes umwandeln und als Hersteller den Direktvertrieb fördern. Der Handel solle wohl „ein bisschen ausgehebelt“ werden. Pfalzweit gibt es laut Weismann noch zwölf Opel-Händler.


    Die Rheinpfalz vom 18.04.2018

    Das Problem an diesen kleinen Motoren ist, man muss immer sehr hochtourig fahren um vorwärts zu kommen. Wie geschrieben hatte ich davor einen Insignia, auch 140 PS mit 1,8 l. Da hätte ich mir besser den 2,2 l mit Turbo geholt. Kann mir keiner erzählen, dass wenn man so ein Maschinchen quält, weniger verbraucht, als einen großen Motor, der die Kraft aus dem Hubraum nimmt. Beim Insignia lief nix umter 9 l/100 km. Und fahr mal über die A4 Richtung Osten, da bist du ständig am runterschalten, weil er es im 5 und 6 nicht mehr packt.


    VG


    Ennard


    PS. Wie es jetzt mit PSA und Opel weiter geht, da müssen wir abwarten. Ich denke, dass wissen die auch noch nicht so richtig. Da ist auch in der Vergangenheit bei GM viel falsch gemacht worden. Warum durften keine Opel nach Asien geliefert werden. Man wollte sich Konkurrenz vom Leib halten. Aber nur in Europa, kann sich niemand allein halten, zumal mit Chevrolet auch noch dagegen gesteuert wird. Schade wäre es, wenn die drei SUV nicht mehr gebaut würden. Denn ich finde sie schöner als die 2008 bis 5008 von PSA. Hatte lange mit 2008 und 3008 geliebäugelt, aber die Bohne ist einfach schöner.

    Crossland oder Grandland

    Hallo,


    was mir an beiden nicht gefällt, sind die noch kleineren Motoren (1,2l) bei größeren Fahrzeugen. Das downsizing der Motoren geht mir etwas auf die Nerven. Die ziehen dann die Wurst überhaupt nicht mehr vom Teller. Wenn es eine 2,0l Variante geben würde, hätte ich mich bei der Bohne, für diesen entschieden. Mir egal, ob er dann 0,5 l mehr auf 100 km braucht, oder nicht.


    Grüße


    Ennard