Hallo Stihl ,
ging mir mal mit einen 3er BMW auch so, damals noch 19500-,DM bezahlt. Ein Kumpel hat dann unstimmigkeiten im Lack gesehen und ich hab den dann bei BMW mal (für wirklich 0,00 DM ) checken lassen (gab 20-,DM für die Kaffeekasse) .Die waren erschrocken wieviel da beschädigt gewesen sein muss. Ein Händler, der solch ein KFZ in Zahlung nimmt, MUSS das feststellen. Hab dem Verkäufer (Freie Händler für Gebrauchtwagen) das Ergebniss mitgeteilt und ihm den Wagen wieder auf den Hof gestellt. Hatte vorsichtshalber einen Brief vom Anwalt aufsetzten lassen, den ich aber nicht gebraucht habe. Händler nahm das Auto problemlos gegen Zahlung des vollen Kaufpreises (ohne Abzug für die gefahrenen KM). Kann man ruhig sagen "Nochmal Glück gehabt"
Meine Erfahrungen mit einenm freien Händler an der B4 in Arnstadt waren da leider anders. Erst beim Kauf zusagen gemacht, die dann im Schadensfall nicht gehalten wurden (4 Wochen vor Gewährleistungsende hatte ich einen Motorschaden). Als ich das Fahrzeug einem Gutachter präsentierte , fragte der gleich ob ich das Fahrzeug als unfallfrei erworben hätte, ich antwortete "ja". Dann kannst du ihn tauschen, das Heck hatte auf alle Fälle mal einen Schaden und ist in Teilen gespachtelt worden. Ich war erstmal wie von den Socken. Der Händler wollte davon natürlich nichts wissen, ich hätte ja den Unfall gehabt und versuche es jetzt ihm in die Schuhe zu schieben usw. usw. Ende vom Lied, ich ärgerte mich 1,5 Jahre mit Anwälten und Gerichten rum um mein Geld zu bekommen. Und aufpassen bei der Rückabwicklung, wenn es soweit kommt, was du unterschreiben tust, da hat es das Kleingeduckte oft in sich. Ich war froh, das mich da mein Anwalt begleitet hatte, der hat erstmal die Hälfte aus dem Rückgabeformular rausgestrichen.