Beiträge von Nik Flynn

    Astra_1998: Die THQ-Quote ist für mich Betrug und Augenwischerei. Das ist wie mit der Förderung wenn die Preise geringer wären, dann würde es bestimmt auch so laufen. Aber es ist eben einfacher Alle Steuerzahler zur Kasse zu bitten um Förderungen zu finanzieren. Da alle Steuern in einen großen Topf kommen hat eben keiner mehr die Übersicht, wer was finanziert.

    Da haben wir schon den ersten Punkt, an dem man sieht, dass du dich nicht informiert hast. Die THQ Quote wird nicht von den Steuerzahlern finanziert. Das Geld kommt von den Mineralölkonzernen, die durch den Kauf von Emissionszertifikaten Ihre CO² Quote erfüllen wollen.


    Astra_1998: Der Zwang ist trotzdem da, die einen haben sofort gekauft die anderen werden später folgen, da die normalen Verbrenner auslaufen werden. Man sieht es ja bei den Gebrauchtwagenpreisen.

    Niemand zwingt dich ein Auto zu kaufen. Du kannst auch einfach zu Fuss gehen, mit dem Fahrrad-, dem Bus- oder dem Zug fahren. Auch nach 2035 kannst du weiter Gebrauchte Verbrenner kaufen und solange du diesen gut pflegst, damit noch viele Jahre fahren. Es gibt also keinen Zwang.


    Astra_1998: Zwischenspeicher werden bei Sonne aufgeladen und wenn keine Sonne da ist eben geleert, Das Auto als Zwischenspeicher muss dann ja auch an der Lade hängen. Das mag vielleich bei einigen funktionieren, aber die Masse eben nicht.

    Im Schnitt steht ein Auto 23 Stunden am Tag nur “doof” rum. Steckt man das E-Auto in der Zeit ans Netz, dann kann es Netzdienlich geladen werden. Bedeutet, wenn eine Überproduktion an Strom vorhanden ist, wird der Akku voll geladen. Sollte mal gerade zu wenig Strom im Netz sein, so wird das Fahrzeug entladen und kann somit das Netz stabilisieren. Wenn das nur ein paar wenige machen, ist es unsinnig. Kommen wir aber zu dem Punkt, an dem es mehrere Millionen Fahrzeuge sind, dann haben wir ein mächtiges Tool zur Netzstabilisierung. Da kannst du direkt ein paar Kraftwerke einsparen. Natürlich kann dann am Fahrzeug noch individuell eingestellt werden, wie viel SOC mindestens erhalten bleiben soll und wann man ggf. mit einem vollen Akku losfahren möchte. Am Ende müssen die Fahrzeugbesitzer natürlich auch mitspielen, aber das kann man sicherlich durch verschiedene Anreize steuern, wie z.B. Laden zum Nulltarif in Zeiten, in denen zu viel Strom im Netz ist.


    Astra_1998: Ich sehe Du stellst alles in Frage. Aber je mehr Elektroautos unterwegs sind, um so länger dauert es. Da die Ladeparks vereinzelt in Deutschland sind, sind doch viele gezwungen, an kleineren Standorten zu laden. Wenn man im Sommer dann in den Urlaub fährt und dann satt 1x tanken jetzt 3x laden, muss ist der Zeitfaktor bestimmt auch entscheidend. Und dann stehen schon welche und warten auch aufs Laden.

    Astra_1998: Sinkende Ladegeschwindigkeit meine ich wenn noch mehr laden wollen zur gleichen Zeit und die Netzbetreiber es nicht schaffen die Ladeleistung zu sichern. Es geht auch nicht um alle Autos, sondern viele, mehr als jetzt. Es kann natürlich auch sein das es in Zukunft weniger Autos gibt, da die noch teurer werden. Was haben wir gestönt über 1,50 Mark und jetzt. Wenns gut geht 1,70 €.

    Schaut man auf der Seite der Bundesnetzagentur, so kann man sehen, dass Stand November 2023 bereits über 22.000 aktive Schnellladepunkte in Deutschland zur Verfügung standen (https://www.bundesnetzagentur.…_blob=publicationFile&v=6). Da stetig weiter ausgebaut wird, werden das aktuell noch mehr sein. Wenn man sich dann noch ein wenig mit den Standorten beschäftigt, dann wird man sehen, dass man mittlerweile keine weiten Wege mehr zur nächsten Schnellladesäule hat. Also selbst wenn ein Standort ausgelastet ist, dann ist der nächste nicht weit.

    Natürlich wird es in Zukunft noch mehr E-Autos geben, aber in Zukunft wird es eben auch noch mehr Ladesäulen geben. Das beste Beispiel dafür ist der Ladepark am Terminal 3 des Frankfurter Flughafens. Aktuell stehen dort “nur” 3 Säulen mit 6 Ladepunkten, allerdings ist der Park schon vorbereitet für 12 Säulen mit 24 Ladepunkten. Fundamente und Leerrohre, alles liegt schon und kann bei Bedarf innerhalb kürzester Zeit aufgerüstet werden.

    Ebenso sind die Netzbetreiber kontinuierlich dabei, die Netze zu erweitern, damit genug Strom dort ankommen kann, wo er hin soll.




    Das glaube ich eher nicht.

    Wer will schon auf so einen Parkplatz laden?

    Ich persönlich habe auf längeren Strecken schon des Öfteren die Schnelllader an z.B. Rewe Supermärkten in Autobahnnähe in Anspruch genommen. Praktisch, wenn man eine längere Strecke nach Hause hat, aber eh noch einkaufen muss. Dann kann man das direkt unterwegs erledigen und das Fahrzeug wird auch geladen.

    Für diejenigen, die keine Möglichkeit haben zu Hause zu laden, ist es auch sehr praktisch das während des normalen Einkaufens zu erledigen. Geht schneller als wenn man dann noch extra zur Tanke fahren muss.

    Opel hat die NSL nicht in LED Technik ausgeführt um kosten zu sparen. Da diese sowieso so gut wie nie genutzt wird, ist das in meinen Augen auch irrelevant. Wäre sie gesetzlich nicht vorgeschrieben, hätte Opel wahrscheinlich ganz darauf verzichtet.

    Die Reflektoren finde ich optisch ansprechend eingesetzt und auch von der Position gut gewählt, da sie so gut sichtbar im Lichtkegel des Abblendlichtes der rückwärtigen Fahrzeuge liegen. Zudem muss auch hier bedacht werden, das es dafür regularien gibt, an die der Hersteller sich halten muss.


    Individualisierung wäre sicherlich möglich, aber wohl nur auf dem nicht zulässigem Weg. Da sollte man sich die Frage stellen ob man wegen so einer Kleinigkeit seine Betriebserlaubniss und den Versicherungsschutz riskieren will.

    Bekannt ist, das der On Board Charger gerne mal durchbrennt. Zu 95% tut er das aber schon relativ früh, ein entsprechendes Softwareupdate das 2022 ausgerollt wurde sollte den Fehler beheben.

    Die Heckklappe schlägt gerne auf der Heckverkleidung auf, sieht man dann an entsprechenden Abdrücken auf der Heckverkleidung. Ist Garantiefähig.

    Die Klappe vom Ladeport steht bei kalten Temperaturen ab, kann man neu machen lassen, bringt aber nichts. Sobald es warm wird passt das wieder.

    Die Vorfacelift Mokka haben noch die 2G/3G Modems verbaut, die werden in Zukunft wenn das 2G Netz abgeschaltet wird nicht mehr funktionieren. 3G ist bereits abgeschaltet.

    Es gab mal einen Rückruf wegen einer Charge mangelhafter Rückleuchten, die sollten aber eigentlich alle gewechselt sein.

    Bei einigen klapperts an der Vorderachse, aber auch dafür gibt es einen Rückruf der das beheben soll.


    Das sind die Dinge die mir gerade eingefallen sind.

    Ich hab noch schwarze 17 Zöller mit Hankook Winterreifen. Da mein Leasing im November ausläuft benötige ich die nicht mehr.


    Hallo, wenn ich mich nicht informiert hätte, würde ich hier nicht schreiben.

    Dann hast du dich leider nur unzureichend Informiert.


    Warum fahre ich noch kein E-Auto, weil die mir zu teuer sind. Selbst Opel kann nur teuer!

    Die Preise für die aktuellen E-Fahrzeuge sind noch zu hoch, da gebe ich dir recht. Die müssen und werden auf lange Sicht weiter sinken. Auf der anderen Seite sollte man aber auch daran denken, was man gegenüber dem Verbrenner spart. Der Preis auf 100 km ist günstiger, die Wartungskosten fallen niedriger aus und Steuern werden in den nächsten Jahren noch nicht erhoben. Zudem gibt es die THQ Quote, über die man noch ein wenig Geld zurückbekommt. So war ich z.B. in 2022 quasi kostenfrei unterwegs.

    das war doch abzusehen. Erst alle zwingen auf Elektro umzusteigen und dann die Strompreise anheben.

    Niemand wird "gezwungen" auf Elektromobilität umzusteigen. Fakt ist, dass bis 2035 immer noch Verbrenner gekauft werden können, darüber hinaus dürfen danach Antriebe gekauft werden, die keinen CO² emittieren. Sollte bis dahin also ein Verbrenner erfunden werden, der kein CO² ausstößt, dann dürfte dieser weiter verkauft werden. Die bereits im Verkehr befindlichen Verbrenner dürfen auch nach 2035 weitergefahren werden. Ein Verbrenner Verbot existiert nicht, auch wenn die CDU uns gerade etwas anderes erzählen möchte.


    Und das laden in der Nacht funktioniert ja auch nicht mit Solar.

    “Nachts scheint keine Sonne, also haben wir nachts keinen Strom.” Hört man so immer wieder, ist aber nicht zu Ende gedacht. Klar gibt es Licht und Windflauten, aber genau aus diesem Grund werden Zwischenspeicher in allen Farben, Formen und Variationen gebaut. Und gerade da kann das Elektroauto als Mobiler Zwischenspeicher eine entscheidende Rolle spielen. Stichwort “Vehicle to Grid”. Dazu darfst du dich gerne mal einlesen.


    Die Ladesäulen bei der Tanke in der Nähe sind auch schon fast immer belegt. Da wird sogar vorgedrängelt...

    Zur Urlaubszeit kann es durchaus passieren, dass die Ladesäulen hoch frequentiert werden, ansonsten ist es aber eher unkritisch. Auch konnte ich das von dir beschriebenen Vordrängeln noch nirgends beobachten, außer bei Verbrennern an der Zapfsäule. Generell wird es aber sicherlich auch unter den Elektro Fahrern schwarze Schafe geben die meinen Sie müssten sich unsozial verhalten. In den größeren Ladeparks, die mittlerweile fertig stehen und von denen noch mehr im Bau sind, waren bisher immer Säulen frei. An kleinen Standorten kann es passieren dass alles belegt ist, dann ist der nächste Standort aber meistens nicht weit weg.


    Dauert nicht mehr lange, das die Ladegeschwindigkeit sinkt, da immer mehr laden wollen.

    Bei der sinkenden Ladegeschwindigkeit sprichst du wahrscheinlich auf den Lastausgleich der Wallboxen an. Wir haben noch lange nicht genug E-Autos, als dass diese Sache aktuell ein großes Thema wäre. Die Netzbetreiber bauen momentan aktiv aus, um dieses Problem in der Zukunft zu lösen. Dazu sind sie übrigens verpflichtet. Auch geistert dieses Märchen umher, dass wir einen Blackout haben werden, wenn alle E-Autos gleichzeitig laden. Es wird allerdings niemals dazu kommen, dass alle E-Autos gleichzeitig laden. Wir haben es auch noch nie geschafft, alle Verbrenner gleichzeitig an die Tankstelle zu bekommen, und dazu haben wir mehr als 120 Jahre Zeit gehabt.


    Hier auf dem Land fährt der Schulbus und dann. Wo ich hin muss geht es nur mit Auto.

    Elektromobilität auf dem Land funktioniert sogar besser als in der Stadt. Dort gibt es mehr Menschen mit Eigentum und festen Stellplätzen. Gute Voraussetzungen für ein E-Auto. Dass der öffentliche Nahverkehr da meistens nur unzureichend ist, das ist kein Geheimnis. Da muss auch definitiv noch was passieren.