Hallo ich bin neu hier im Forum und habe gesehen, das Problem der Geräusche wurde schon X-mal beschrieben, ich habe alle Möglichkeiten schon ausprobiert, aber die teure Leidensgeschichte ist bei mir nicht zu Ende und ich sehe leider auch nicht ein, das Auto zu verschrotten, nachdem schon soviel Geld reingesteckt wurde und Rüsselheim so tut, als wenn es ein Einzelfall wäre.
Erworben im August 2013 ein Mokka 1,7 CDTI ecoFlec Start/Stop 4x4, hat jetzt 180.000km runter und wäre auch weiterhin ein tolles Auto, wenn:........ Seit Ende 2018 (ca. 132.000km und 5.25 Jahre alt) haben wir beim Starten des Autos, wenn er schon warm ist, den vorher schon im Forum beschriebene Höllenlärm, dass man das Gefühl hat, gleich fällt der Motorblock in Einzelteile und er bekommt den Motorstart nicht hin. Am Anfang funktionierte es noch das Problem zu übergehen, wenn die Start/Stop ausgestellt wurde (ergo: wir hatten diese Automatik auch im Visier) Man musste mehre Male die Zündung bedienen, dann ging es, aber dann passiert es, dass das Kupplungspedal mit dem Fuß einmalig nach oben geschoben werden muss, es kam dann nicht hoch, wenn der Motor gestartet war. Ab dann schnurrt das Baby. Fehlersuchenbeginn ab Februar 2019 bei Opel: Fehlerauslesen, Diagnose Abgasrückführung, gesäubert wieder eingesetzt Fehler weg, lief wieder. 1 Woche später, wieder das selbe Problem: Krach pur. Diagnose 2: Abgasrückführventil ausgetauscht, Kabelsatz zum Motorsteuergerät hin überprüft und irgend etwas daran repariert, Fehler ausgelesen. Fehler weg und 1000 EUR auch weg.
Dann mehrere Male vor Ort, weil diese KKKrrrrrr so laut war, und langsam sich nicht mehr überlisten lassen wollte. Immer vor Ort bei der Werkstatt der Vorführeffekt, es kam das Geräusch nicht auf. 5 Monate später im Rahmen einer großen Inspektion Austausch Zahnriemen, Spannvorrichtung, Umlenkrolle und Nockenwelle. Oh Wunder neues Motorsteuerteil in Wert von knapp 250EUR wurde eingebaut (ohne Berechnung!!) Ende Oktober, das Geräusch kam immer wieder auf, wenn man in einem Zeitfenster von max. 1 Stunde den Wagen nach dem Fahren wieder starten wollte (danach ging es, er war ja wieder kalt) Haben immer noch die Start-Stop im Visier, immer noch nicht derer angenommen. Der Fehler war immer noch nicht behoben. Dann wegen Krankheit mit dem Fahrzeug keine Experimente getan und versucht nur immer so zu fahren, dass die Start-Stop nicht aktiviert war. Ende 2020 wieder zu Opel und ich habe vorher solange den Wagen gestartet, dass ich es irgendwann mal mit meinem Handy aufnehmen konnte und dieses der Werkstatt vorgespielt, dann erst ging sie erst richtig der Sache nach: Ergebnis: das Doppelmassenschwungrad sei defekt. Kostenfaktor komplett knapp 3000 EUR, da Originalteile von Opel mit Garantie und Einbau bei Allrad mit Start-Stoppautomatik kein Schnäppchen. Mit ausgetauscht wurde Druckplatte, Kupplungsscheibe, Kupplungsnehmerzylinder etc. Wir haben echt geschluckt und knirschend gezahlt und was denkt ihr, nach knapp 6 Wochen war das Geräusch wieder da. Nun ist das Auto seit fast 2 Monaten wieder in der Werkstatt, erst wurde noch der Anlasser (Starter) ausgetauscht, da haben wir uns auf 1/2 1/2 geeinigt, da er hätte gleich mit dem Massenschwungrad ausgetauscht werden sollen. Dann war die Werkstatt nicht zufrieden mit der Leistung, das Geräusch war immer noch da, dann wurde noch die Batterie ausgetauscht (es war noch die 1. Batterie, und nicht mehr die Beste, wollten wir zum Winter eh tauschen) 3x Schwungrad ausgetauscht, nachdem sie feststellten, alle waren aus einer Charge, sie haben auf eine andere Charge gewartet und ein neues Massenschwungrad eingebaut, danach war das selbe Problem noch. Aussage des Werkstattleiters: das Geräusch sei so ohrenbetäubend, dass man es in der Werkstatt nicht aushält (haha). Konferenz mit Opel Rüsselheim hin und her, mit Video etc. Sie wissen es auch nicht, sie empfehlen die ganze Elektrik auszutauschen, natürlich kostenpflichtig, ca. 1250 EUR on the top (ohne Garantie, das es das überhaupt ist, denn die Elektrik wurde 2019 schon durchgemessen). Keine Kulanz seitens Opel. Nun haben wir von einigen Bekannten aber gehört, dass in deren Familien oder auch Freunden, viele einen Mokka der 1. Serien gefahren seien und viele diese Geräuschkulisse gehabt hatten, aber anstatt an Opel ran zu gehen, weil der Fehler nicht gefunden wurde, die Autos verkauft haben oder verschrotten ließen. Wir sind aber nicht willens es so zu belassen, weil wir fast annehmen, da muss was gewesen sein, denn sonst hätte Opel diesen Motortyp nicht 2016 schon wieder eingestampft. Es gab auch keinen Rückruf. ich bin kein Mechaniker, meine Frage: Die Start/Stop-Automatik ist das eine eigene Komponente oder ist die eingebaut im Starter? Ich weiß nur von fast allen Schraubern die sagen, die Start/Stop-Automatik ist der frühzeitige Tod aller Autos, sie sei eine Alibifunktion für die Abgaswerte und belastet ungemein den Motor. Ich wundere mich nur, dass so viele das selbe Problem hatten und haben wir ich, die Werkstätten nicht in der Lage sind, es wirklich einzugrenzen und Opel als Entwickler wohl keine Interesse zeigt, im Rahmen einer Qualitätsanalyse das Produkt zu verbessern. Ich möchte aber nicht nur zahlen sondern auch, dass Opel seiner Pflicht nachgeht.
Viele Grüße von Deepdivemaus
Alles anzeigenHallo
Ich fahre einen Mokka Flex 1,7l diesel Baujahr 2014 mit nun 230000km
nach dem ich bei ca 190000 km die Kupplung gewechselt habe. Trat
nach einiger Zeit das Problem auf das sich beim Starten sich der Motor und
Getriebe stark geschüttelt und extreme Gräusche auftraten und nicht
ansprang. Da es ein Start-Stop ist versucht er es immer wieder. Zuerst
war es nur beim ersten Starten dann wurde es immer schlimmer.
Fachleute und ich meine Fachleute nicht so genannte waren erst der
Meinung Massenschwungrad ist aber von Luk also kein Nonam oder
Anlasser. Da es immer schlimmer wurde habe ich einen neuen Anlasser geordert
mit der Option in bis 200 Tage ohne Angabe von Gründen zurück zu
Schicken. Anlasser kommt und ich wollte ihn schon einbauen da ist mir
auf dem Parkplatz an der Firma beim Starten folgendes passiert.
Ich will in anlassen und der Motor zuckt und im Motorraum hört es sich
an als wenn eine 30 A Sicherung durch geht. Neuer versuch keine Regung
Kontrollleuchten werden dunkel oder leuchten erst gar nicht mehr.
Multimeter zeigt 13,2 V an der Batterie. Kollege startet und die Batterie
bricht auf 4 V zusammen. Fremdstartkabel raus und er startet und die
Lichtmaschine bringt 14,5 V. Die alte war 9 Jahre alt deshalb habe ich auch
nicht gezögert eine neue Start-Stopbatterie ein zu bauen. Bis jetzt, es ist
20 Tage her kein Problem mehr. Selbst die Leuten die ich vorher gefragt
hatte können sich keinen richtigen Reim darauf bilden. Ich vermute das
sie schon länger zusammen brach aber da ich nur Langstrecke damit fahre
hatte sie wahrscheinlich immer wieder genug Power. Ich hoffe das ich vielleicht
jemanden damit helfen kann.
Sollte dieses Thema schon behandelt worden sein ( konnte nichts finden)
würde ich die Admins bitten es dahin zu verschieben.
See You Eckys