Beiträge von Dave1970

    Ich hab zwar Start/Stop, aber keine AGM-Batterie...

    Danke schonmal für die Wortmeldungen. In meiner Bohne ist ein 103 KW/140 PS Motor eingebaut. Die Messwerte wie sie über den Batteriechecker angezeigt werden, hab ich auch mit dem Multimeter so gemessen, also die Werte der Kurven stimmen. Die Up & Downs kommen ganz sporadisch, also unabhängig vom Fahrzustand. Man kann auch durch Drehzahlerhöhung zB. im Stand die Kurven in keinster Weise beeinflussen.

    Glück auf Gemeinde,

    ich bin seit kurzem Dashcambesitzer. Sie ist per Hardwirekit eingebaut. Aus dem Bekanntenkreis habe ich gehört, daß so eine Cam die Batterie leer zieht. Deswegen habe ich auf der Batterie einen IntAct-Batteriewächter angebracht, der mir permanent den Ladestrom und den Zustand der Batterie über die APP anzeigt. Damit bin ich aufmerksam geworden auf den Tango-tanzenden Ladestrom. Eigentlich sollte dieser ja permanent 14,irgendwas sein. Bei mir, wie ihr auf den Bildern seht, ist er ab und zu gleich, aber meisstens hüpft er unanbhängig von Drehzahl oder Fahrzustand hoch und runter. Batterieprobleme gabs deswegen noch nicht, Sie ist ja auch erst 1 Jahr alt. Aber was könnte die Ursache sein? Ist der Regler oder die LiMa im Ar...? Oder ist's ein Mokka-X Problem? Meine Bohne ist 2017-er Baujahr, Benziner 1.4er. Gibts fachkundige Erklärungen dazu?

    Ein freundliches "Glück Auf" in die Runde!

    Ich möchte den Chat mal wieder zurückführen auf das eigentliche Thema:

    Ich wurde im Mai '22 stolzer Mokka X Besitzer. Dieser war ein Gebrauchter BJ.'18. Schon im Winter zu diesem Jahr fräste ich eines Nachts mit dem rechten Hinterrad eine schwarze Spur in die schneebedeckte, erzgebirgische Strasse, was ich aber erst zu Hause wahrnahm, weil ich den schwarzen Strich erst da sah, als ich zu Hause ausstieg und dann auch noch die heisse Bremsscheibe fühlte. Ergo: irgendein Quertreiber hielt sich an der Bremsscheibe fest. Ich konnte am Handbremshebel sehr schnell feststellen, daß dieser keinen Arbeitsweg mehr aufwies, sondern sich nur noch locker auf und ab fallen lies. Daraufhin durchforstete ich dieses hochgeniale Forum hier (Chapeau an die Errichter!) und ich wurde auf die festfrierenden Bremsseile aufmerksam. Vor Ort beholf ich mir, ich war ja gegen 24.00 Uhr von der Spätschicht gekommen, am Morgen danach mit einer aus'm Keller rausgelegten Kabeltrommel und einer Heißluftpistole, die ich in sicherer Entfernung in Richtung Bremsseil hielt, wobei ich nach kurzer Zeit ein Schnappen des Hebels am Bremssattel vernahm und sich das Problem vorerst in Luft auflöste. Den Rest des Winters befolgte ich den Rat einiger Forumskollegen und ignorierte die Handbremse. Egal bei welcher Steigung ich auch meine Bohne abstellte, der Gang hielt sie am Platz. Irgendwann vor zwei Monaten schon wieder, vernahm ich nach ca. 10km Fahrt ein Pfeiffen, welches aus der Gegend der Hinterradbremse an mein Ohr gelang. Daraufhin machte ich meinen, schon im Winter gereiften Plan wahr, bestellte für hinten komplett neue Scheiben und Bremsbeläge, fuhr noch beim Opelteilehändler meines Vertrauens vorbei und holte vorsorglich noch zwei solcher Gummifaltenbalgdichtungen und machte mich an einem halbwegs schönen Tag ans Wechseln der Bremsenteile. Dies ging alles Lehrbuchtechnisch über die Bühne. Beim Wechseln der Beläge und Scheibe hinten rechts fiel mir diese eingerissene Gummibalgdichtung auf, die wohl verantwortlich für das Festgehen des Seils im letzten Winter war. Zu meinem Glück hatte ich ja neue da liegen. Und genau jetzt geht mein hauptsächlich angedachter Tip an Euch, liebe Forumskollegen;

    Ich hatte mir schon seit Kauf der neuen Gummidichtungen Gedanken gemacht, wie ich wohl diese Gummidichtungen mit dem kleinen Innendurchmesser über das angepresste Nippel des Bremsseil bekomme. Jetzt half mir wieder ein Tip aus diesem hochgenialen Forum: Ein Mitstreiter schrieb hier von der Nutzung einer Spitze einer Acryl-/ Silikonkartusche. Dies hab ich mir angenommen und mit etwas Fleiss und Silikonölspray hab ich diesen kleinen fiesen Gummifaltenbalg auf diese Spitze geschoben bekommen. Soweit, daß der Innendurchmesser bei der Breite angekommen war, daß der Gummi nun über das Nippel des Bremsseils geschoben werden konnte. Dann habe ich die Spitze an diesem Durchmesser abgeschnitten, die jetzt passende Öffnung gegen das Nippel gepresst und schon gleitete dieses "Schei.. Gummiding!" über das Nippel. Ich habe natürlich nicht das Nippel wieder in den Hebel am Bremssattel eingehangen, ohne vorher an beiden Seiten gehörig Silokonöl in den Spalt zwischen Bremsseil und Ummantelung zu giessen. Ich hoffe, das Thema ist nun an meiner Bohne Geschichte. Da ich ja im Vorlauf auf Eure Hilfe, liebe Forumskollegen, angewiesen war, verlasse ich diesen Post nicht, ohne Euch ein Foto von dieser Gummidichtung auf der Silikonspitze zu posten. Vielen Dank Euch nochmal! Ach ja: "Glück Auf!"