Beiträge von PIPD black

    Vielen Dank für den Hinweis, aber deine Erläuterungen treffen nicht wirklich auf das Geräusch zu, denn bei uns ist es weder ein Zischen noch ein Pfeifen. Es ist ein dauerhaftes Rauschen, welches sogar das Lüftergeräusch (Stufe 2) und das Radio (normale Lautstärke) übertönt. Wie ein laufender Wasserhahn.

    Hallo und Mahlzeit,


    wie der Titel schon sagt, rauscht bei unserem Mokka die Klimaanlage.


    Ich fahre das Auto nicht oft, aber gestern nach der Winterradmontage bin ich mal länger gefahren und habe dieses Rauschen vernommen. Im Mokka ist die Klima ja immer an. Und bisher hatte ich bei derlei Geräuschen angenommen, dass es der Lüftermotor sei. Aber nachdem ich alle Geräuschquellen ausgeschaltet hatte, blieb das Rauschen. Es kommt irgendwie aus dem Bereich Armaturenbrett/A-Säule fahrerseitig. Das Geräusch ist augenblicklich weg, wenn die Klima aus ist und kommt auch kurz nach dem Einschalten selbiger wieder. Klima war übrigens im manuellen Modus. Ob es im Automatikmodus auch so ist, weiß ich nicht, würde ich aber mal von ausgehen.


    Normal?

    Wenn ich die Äpp nicht mit Fahrtbeginn öffne und darauf achte, dass oben der grüne Balken für aktive Verbindung blinkt, dann zeichnet er meistens auch nichts auf.

    Wer sich fragt, warum der Motor beim update laden muss, hat das Theater eines durch leere Batterie ausgelösten Systemabsturzes noch nicht erlebt und sollte es besser auch nicht versuchen. Wer dann noch beim fOh oder dem Kundenservice nach Unterstützung zu dem Problem fragt, erntet nur Achselzucken. Ich genau das in meinem Ränger gehabt. Hab auch gedacht, dass wäre Nonsens mit dem laufenden Motor. Einige Foristen meinten auch, dass es ohne Motorlauf ginge, man solle nur die Fahrertür offen lassen, weil sonst das System runterfährt. Obwohl ich zwischenzeitlich immer mal checkte, ob alles lief, hatte ich den Zeitpunkt verpasst, wo mich das System zum Motorstart aufforderte. Absturz. Keine Neuinstallation möglich, auch kein downgrade.....keinerlei Unterstützung. Die Werkstatt hatte keine Kapazitäten für sowas und von den Kosten ganz zu schweigen. Ein ganzes Jahr fuhr ich mit der immer wieder auftauchenden Fehlermeldung, dass das update gestartet wurde. Die Sprachunterstützung funktionierte nicht und einiges anderes auch nicht. Kartenupdates gibt's bei Ford nur 1x jährlich. Mit dem nächsten update war der Spuk dann vorbei. Die updates für das Infotainment selbst brachten keine Änderungen.


    Achja.....bei näherer Betrachtung und mit entsprechender Software erfährt man dann auch, dass das Batteriemanagement die Batterie nur soviel lädt, dass ein bis drei Startversuche getätigt werden können. Spart ja alles CO2......auf dem Papier. Beim Ränger konnte ich die Ladegrenze hochschrauben. Beim Mokka wird das nix, aber das System scheint ähnlich zu sein, denn meine Frau stand auch schon mal und der Mokka wollte nicht mehr anspringen, obwohl sie täglich 140 km fährt. Da bleibt nur regelmäßig das Ladegerät dranhängen. Ist übrigens auch die Lösung für die großen updates, wenn man den Motor nicht laufen lassen möchte. Zündung anmachen aber nicht vergessen.

    Wenn Fehler schon bei einer Marke nicht behoben oder kommuniziert werden, wie soll sowas konzernweit funktionieren? Da ist keiner für zuständig und über den Tellerrand schaut da keiner. Nicht seine Aufgabe. Wie ich Konzernstrukturen liebe..........NICHT.

    Von der freien Programmierung muss man sich gedanklich verabschieden. Selbst wenn es noch möglich wäre, so ist seit 2020 damit prinzipiell Schluss, weil die Hersteller seitdem dafür Sorge tragen müssen, dass kein unberechtigter Zugriff auf die Fahrzeugsoftware mehr möglich ist.


    Zudem sind Autohersteller bspw. BMW und Audi gerade sehr kreativ dabei, neue Einnahmenquellen durch zeitlich freischaltbare Optionen zu generieren. Heißt: die Kisten haben Vollausstattung und gegen Entgelt (Abo), kann man dann nutzen, was man nicht ab Werk bestellt hat.


    Das ging bei VW ja auch los, dass man z. B. Nebelscheinwerfer nachträglich verbaut hat und auch auch freigeschaltet bekam. Das funktionierte so lange, bis man in der Werkstatt an die Werksanbindung angeschlossen wurde, da war die Codierung weg. Sollte sie dauerhaft bleiben, war ein Obolus fällig, damit die Option im "Fahrzeugstammbuch" dauerhaft gespeichert wurde. Kostet um die 100 €.


    Es ist also sehr gut möglich, dass man -wenn nicht übers Werk- gar nichts mehr selbst programmieren kann. Von VW und Ford bin ich da auch anderes gewohnt. Allerdings waren das ältere Baujahre und VW hat die VCDS-Funktionalitäten auch deutlich beschränkt, weshalb man da inzwischen auch andere -für Unbegabte gefährlichere- Wege nutzen muss, um den Komponentenschutz zu umgehen.

    Zumindest die ersten Jahre erhältst du damit aber deine Garantieansprüche. Seit Jahren kann man den Service auch nach Herstellervorschrift von einer anderen Werkstatt machen lassen, wenn man denn eine passende dafür findet. Theater gibt's da dann im Zweifel auch. Mir ist es das zumindest wert, auch wenn da nicht wirklich was gemacht wird.