LEIDER (manchmal)
Beiträge von MrAnderson
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Danke für deinen Zwischenbericht zum CX30!
Deine angegebenen Verbräuche finde ich aber für Fahrzeugart, Hubraum und Sauger-Motor vollkommen okay - damit hätte ich jetzt auch gerechnet..
(Ich sag mal so, mein 14 Jahre alter Touran mit 1.4TSI frisst mehr )
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Ich bin auch mal gespannt, ob sich dann jetzt noch etwas bei den Ladepreisen tut, wenn ADAC und EnBW nicht mehr zusammenarbeiten... Ist ja doch eine recht hohe Masse an ADAC-Mitgliedern mit ihrem e-charge-Tarif bei EnBW (gewesen).
Im Bestfall wird ADAC selber Roaming-Charge-Anbieter mit günstige(re)n Preisen
(jaja... man wird ja noch mal träumen dürfen :-P)
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Kracher-News! ADAC kündigt EnBW
Soeben eine E-Mail erhalten, dass der ADAC seinen "e-charge"-Tarif mit EnBW zum 31.07.2024 gekündigt hat und das man sich nach einem neuen Kooperationspartner mit attraktiven Angeboten umschaut.
Sehr schön! Ich freu mich
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Naja so pauschal würde ich das nicht beantworten mit: Je mehr verbraucht wird, um so teurer wird es...
Normalerweise kauft EnBW sein Stromkontingent auch zu guten Bedingungen am Markt und sie können ja mit Hochrechnungen abschätzen, wie viel Strom sie benötigen werden. Alles kein Hexenwerk. Und da kauft man aufs Jahr (oder wie lange deren Verträge sind) halt gewisse Megawatt-Kontingente an Ladestrom. Und da gibts auch den entsprechenden Rabatt.
(zumal EnBW ja auch an der Quelle sitzt - im Vergleich bspw. zu Tesla als Charger-Anbieter)
Schaut man sich zudem den Strompreis am Spotmarkt an (und da haben die ja auch Zugriff drauf), sieht man das dank PV und Wind die Preise fleissig am Purzeln sind und wenn ich gut kalkuliere, kann ich als Großkunde auch gut einkaufen.
(ja, ich arbeite indirekt bei einem Stadtwerke-Unternehmen )
Jedenfalls kann mir keiner erzählen, dass EnBW so schlechte Konditionen hat, dass sie Strom für >40ct kaufen müssen, um ihn für >60 dann an den Kunden zu verkaufen, um noch ein wenig profitabel zu bleiben.
Gerade jetzt im Sommer bei Überschuss an PV / erneuerbarer Energie und Preisen um die 0ct/kWh sollten dynamische Tarife nicht erst bei 50ct. anfangen. Kann mir keiner erzählen...
Im Winter gerne - im Sommer no.
Es ging ja vor Ukraine auch, dass man Ladestrom für <30ct hatte und trotzdem millionenfach expandieren konnte...
Von daher sind die aktuellen Preise etwas hahnebüchen..
Aber - anders als bei Tankstelllen - fehlt halt hier noch der Wettbewerb und Kontrolle.
Stromversorger können eben auf dem E-Markt derzeit noch alles diktieren. Daher gehen auch 89ct für die kWh durch...
Und wir müssen es noch schlucken
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Ich bin ja auch bei EnBW mit dem ADAC e-charge Tarif... und ich bin ja auch seit längerer Zeit schon unzufrieden mit den Tarifen von EnBW..
Bin ja der Meinung, dass die Strompreise fleißig am Sinken sind, aber EnBW (und auch viele andere Charge-Anbieter) derzeit auf den hohen Ladekosten bleiben und somit E-Auto-Fahren schon wirklich langsam unattraktiv gemacht wird. Das ist hier in meinen Augen das typische "goldene Nase" verdienen am Kunden... Sorry
Ladepreise bis 89ct/kWh??? HALLO?
Mein Fazit steht daher fest:
- werde ich mich nach einer Alternative für EnBW umschauen (vielleicht gibt es günstigere Anbieter)
- werde ich nur noch - wie jetzt im Winter - zuhause mittels PV und Hausstrom (für 28ct) laden
--> eine Ladekarte bleibt dann nur noch für Notfälle im Auto.
Bin leider echt gefrustet
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Ja, der Verbrauch bleibt mittels Kombiinstrument auch bei so ca. 15,x im Schnitt, daher denke ich, mit 15% Ladeverluste (was man mal so hört) liegt man in deinem Bereich ganz gut mit der realen Verbrauchsschätzung! Danke für deine Erfahrungen
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Aktuell habe ich 17.000 voll gemacht, bin also im Sommer bei 2 Jahren bei 20.000 und bei Abgabe dann nur bei 30.000 (anstelle von 3x15k = 45.000 geplanten).
Ich pendel jetzt dank besserer HO-Bedingungen doch weniger als gedacht.
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April 2024 -1,5 Jahre E-Auto und eine Kostenrechnung im Winter
Aktuell treiben mich die hohen Ladesäulen-Preise (> 60ct/kWh) bei EnBW gerade weg vom öffentlichen Laden. Da ich aktuell noch einen Stromtarif mit 35,9ct/kWh zuhause habe, lohnt sich aktuell für mich sogar wieder das Laden zuhause - auch ohne Wallbox oder voller PV-Leistung im Winter. Klassisch also Strom aus der Steckdose kaufen.
Und so habe ich einmal in der Auflistung meinen grob geschätzten Ladeverbrauch dokumentiert. Grob geschätzt, weil ich nicht auf den Stromzähler schaue, wie viel der Mokka gezogen hat, ich keinen separaten Stromzähler an der Steckdose/Wallbox hab und ich auch die Ladeverluste nicht mit einberechnet habe. Für die Ladeverluste hab ich pro Tankung ca. +5kWh aufgerechnet.
Ansonsten galt die "Pi x Daumen"-Formel: 50kWh passen rein, halb voll = 25, leer also 50 etc.
04.11.= 50
11.11. = 35
18.11. = 40
22.11. = 50
—————— 17530.11. = 10
17.12. = 60
22.12. = 50
————— 120
14.01.24 = 25
18.01 = 50
21.01. = 15
26.01 = 50
—————— 140 = 435
03.02. = 50
10.02.24 = 50
17.02.24 = 40
01.03.24 = 30
08.03.24 = 20
16.03.24 = 15
23.03.24 = 20
—————— 225
435+225= 660
Insgesamt habe ich also für den Zeitraum von 01.November bis 30. März 660 kWh zuhause getankt.
Also kurze Rechnung 660 kWh x 0,359 = 237 EUR
In 5 Monaten Pendeln also nur Kosten von 237 EUR gehabt = 59 EUR (sagen wir 60 EUR) im Monat! Ich finde, das kann sich sehen lassen.
Natürlich kommen zusätzliche (Sprit)Kosten da noch dazu, da ich manche Tage auch mit dem Touran gefahren bin. Gerade im Februar hatte ich extra noch einmal den Vergleich zum Benziner gemacht, um festzustellen, wie die Rechnung aktuell so noch aussieht.
Diese Vergleichsrechnung Benziner - Elektro im Februar findet ihr hier:
ZitatDiese Woche bin ich mal wieder mit dem Touran gefahren, 3 Tage gependelt, gestern bei 210km vollgetankt und hab 32 EUR bezahlt. (1l Super für 1,78 EUR)Alles anzeigen
Macht also pro Tag ca. 10,60 EUR bzw. für 70km Strecke benötige ich 10,60 EUR.
Hochgerechnet auf 4-Tage-Woche (um es mit dem Mokka vergleichen zu können): 4*10,60 = 42,40 pro Woche Spritgeld für den Benziner
Mit dem Mokka-e und 50kWh Akku schaffe ich jetzt im Februar bei den Temperaturen 4 volle Tage Pendeln = 280km (beste Reichweite sind 330km im Sommer, schlechteste Reichweite bei unter -5 Grad sind ca. 220)
Nach den 280km (= 4 Tage) ist der Akku mit ca. 10% Rest - rechnen wir aber mal zwecks verschiedener Wetterbedingungen mit "der ist leer". Also zuhause laden: 50kWh (ohne vielleicht Verluste, das kompensiere ich mit den 10% Rest) * 0,359 EUR für 1 kWh Haushaltsstrom = 17,95 EUR
Fazit: Eine Woche Pendeln mit einem alten Benziner kostet mich ca. 40 EUR Eine Woche Pendeln mit dem E-Auto kostet mich ca. 20 EURMein Fazit: Teuere "Hypercharger" und öffentliche Ladestationen werden derzeit mit Preisen von 60-70ct pro kWh tot gemacht! Da lohnt das E-Auto zum Pendeln schon nur noch sehr knapp. Rechnet man hier verfügbare Reichweite, Verbrauch auf Autobahn und Familiengröße des Fahrzeuges mit ein, könnte man das E-Auto auch wieder abschaffen, denn die Nachteile überwiegen dann.
Bei den Ladepreisen von 35ct/kWh bzw. bald wieder um die 27ct. ist der Verbrauchsvorteil vom E-Auto gegenüber dem Benziner schon wirklich enorm!
Bedenkt aber bitte: Ich schreibe hier von einem Zweitwagen bzw. Pendlerauto, mit dem ich meinen täglichen Arbeitsweg bzw. Fahrten in der Umgebung abdecke und somit niedrige Durchschnittsgeschwindigkeiten sind. Das ist kein 130kmh-Autobahn-Urlaubsauto.
Daher mein Ergebnis: Für 2025 werden wir nach einem Nachfolger des Mokka-e Ausschau halten. Die ersten Kriterien sind schon abgesteckt, nun ist nur die Frage welche Fahrzeuge 2025 auf dem Markt sein werden.
Hoffe es hilft euch weiter!
Viele Grüße MrA
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